"Carlsen hat gewonnen, weil er der bessere Sportler und nicht der bessere Schachspieler ist. Carlsen spielt und spielt und zwingt den anderen, der über 20 Jahre älter ist, in die vierte und fünfte Stunde. Die Stellung ist im Grunde remis. Aber er spielt immer weiter und sitzt Anand aus"
"Denn er hat ihn nicht überspielt, sondern einfach keine Fehler gemacht, abgewartet und dann zugeschlagen." Das Spiel des 22-Jährigen beurteilte er als sehr computerähnlich, blutleer und seelenlos
Carlsen hat gewonnen, weil er der bessere Sportler und nicht der bessere Schachspieler ist
sondern einfach keine Fehler gemacht, abgewartet und dann zugeschlagen
Carlsen hat gewonnen, weil er der bessere Sportler und nicht der bessere Schachspieler ist
"Carlsen spielt und spielt und zwingt den anderen, der über 20 Jahre älter ist, in die vierte und fünfte Stunde. Die Stellung ist im Grunde remis. Aber er spielt immer weiter und sitzt Anand aus"
Aber er spielt immer weiter und sitzt Anand aus
Das bislang längste Tennis-Match aller Zeiten fand 2010 in Wimbledon statt, wo der Amerikaner John Isner und der Franzose Nicolas Mahut sich eine wahre Tennisschlacht lieferten, die erst nach über elf Stunden einen Sieger fand.
SCHACH: IVAN NICOLIC – GORAN ARSOVIC Gesamtdauer: 20 Stunden, 15 Minuten
> Ich mag Sport eigentlich nicht, sah Schach eher als Kunst, schöne Schachpartien als eine Art Kunstwerk sui generis
> Anand hat Anfängerfehler gemacht, von der Carlsen profitierte, z.B.:
> "Dame am Rand bringt Kummer und Schand". Ich hatte den Eindruck,
> Anand konnte mit seiner Dame nichts anfangen, weil er viel zu sehr
> auf Verteidigung spielte. Dabei stört die Dame nur, weil sie immer eine
> exponierte Figur ist.
>
> In dem Spiel, in dem Anand einen Freibauern von Carlsen laufen lies,
> der den in eine Dame umwandelte hatte ich den Eindruck, Anand hatte
> die Schachregel des Umwandelns auf der generischen Grundlinie nicht
> mehr parat. Offenbar hatte er einen völligen Blackout, weil er nicht
> sofort aufgab. Was wollte der nach der Umwandlung noch spielen.
>
> ... Es ist nicht mehr das Spiel, was ich liebte. Nicht mehr
> das Spiel der Ideen, sondern der Mauern. Heute spiele ich
> MahJong. Am Computer.
> Mich nervt dieser unqualifizierte Kommentar von Ritchies Bruder.
> der ex-bundestrainer hält dagegen
Mit seiner Herangehensweise, den Schach-Computer in seinem Training möglichst außen vor zu lassen, fühle er sich teilweise als Revolutionär.
Sie haben den Kampf von der Computervorbereitung zurück aufs Brett verlagert. Halten Sie sich für einen Revolutionär?
Ja, ein bisschen. Inzwischen ist es ein Trend, dass Leute aus der Eröffnung eine spielbare Stellung anstreben und nicht gleich einen großen Vorteil. Offensichtlich bin ich im Mittelspiel und Endspiel stärker als die meisten und kann mir ein solches Herangehen erlauben.
Ich hatte einen einigermaßen vielstimmigen und deutlichen Widerspruch erwartet.
Und den auch maßgeblich aus den höheren Etagen der deutschen Schachwelt.
Protest habe ich aber fast nur in Leserbriefen und Onlinekommentaren des überraschten Fußvolks vernommen.
> wenn es um komplett sinnfreie statements geht wie v Weizsäcker über MC
> fällt mir wieder die rede von edmund stoiber über den transrapid ein...
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