Schachleistung muss man bei Notebooks sehr teuer bezahlen und wenn es nicht auf maximale Schachleistung ankommt würde z.B. ein
Hewlett Packard HP 6910p * Intel Core 2 Duo 2 x 2,2 GHz * 2 GB RAM * 120 GB HDD als generalüberholtes Business A Markengerät
für 163,10 Euro+Porto bei Ebay reichen.
Das von Dir ausgesuchte Notebook ist schachlich nur ca. 45% schneller aber 236% teurer.
Wenn Dir Schachleistung wichtig ist dann kauf Dir von dem gesparten Geld noch ein Desktop-PC mit richtigen i5 Prozessor (4 Kerne mit 3,2 GHz) dazu.
Wenn Du aber beides in einem haben willst musst Du bei Notebook mit i7-3610QM CPU und aufwärts schauen, die haben 4 echte Kerne, die kosten aber meistens ab 900 Euro aufwärts.
Der Lenovo Ideapad G580 (4 Kerne mit 2,2 GHz) ist z.B. auch günstiger zu haben, aber insgesamt takten die Kerne bei allen Notebooks immer relativ langsam.
[quote="Patrick Götz"]Intel Core 2 Duo 2 x 2,2 GHz * 2 GB RAM * 120 GB HDD [/quote]163 Euro sind nicht viel Geld, OK.
Und der Core2Duo mag auch noch für einiges reichen.
Aber 120GB(!) Platte und vor allem 2GB(!!!) Hauptspeicher würde ich mir ganz bestimmt nicht antun wollen.
Mit diesen 2GB wirst du nicht nur "nicht glücklich", da wirst du wohl recht schnell auch "richtig unglücklich".
Benno
Dann schreibe mir konkret wofür Du mehr als 2 GByte benötigst und schau vorher in den Task-Manager damit das was Du schreibst auch begründet ist.
Wenn ich gleichzeitig Surfe, E-Mail, Office, Videos schaue, Fotos anschaue, Mp3 höre und ein Schachprogramm (128 MB Hash) offen habe reichen 2 GB immer noch aus.
Und die 120 GB Platte ist völlig abhängig von den Bedürfnissen, mir reichen 60 GB für Programme und Betriebssystem völlig und als Datengrab habe ich eine externe 2.000 GB USB Festplatte.
[quote="Patrick Götz"]Dann schreibe mir konkret wofür Du mehr als 2 GByte benötigst [/quote]Windows, Excel(!), Word, VirtualPC(!!)...
Ein paar Anwendungen davon über längere Zeit gleichzeitig betrieben machen dir auch noch 3GB Lahm.
Der Taskmanager zeigt dir von der eintretenden Ressourcenzerstückelung nichts. Nur die Lahmheit der Anwendungen.
Aber ich will dir 2GB nicht schlechtreden.
Wenn es dir gefällt, dann arbeite gern damit.
Empfehlen möchte ich das aber sicherlich niemandem. Du kannst das ja gern tun.
Benno
[quote="Benno Hartwig"]
Empfehlen möchte ich das aber sicherlich niemandem. Du kannst das ja gern tun.
[/quote]
Wenn Du das niemanden empfehlen möchtest, ist es Tatsache das Du den meisten einen an Ihren Bedürfnissen vorbeigehenden Rat geben wirst.
Die meisten werden wie ich, obwohl ich immer mehrere Programme gleichzeitig benutze, keinen Unterschied zwischen 2 GB und 8 GB spüren. Ich hatte vorher 2 GB und jetzt 8 GB, merken tue ich wie gesagt nichts davon.
[quote="Patrick Götz"]
Wenn Du aber beides in einem haben willst musst Du bei Notebook mit i7-3610QM CPU und aufwärts schauen, die haben 4 echte Kerne, die kosten aber meistens ab 900 Euro aufwärts.
[/quote]
Das mit den Prozessoren stimmt, das mit dem Preis nicht. Bei mir in Berlin gibt es in den großen Elektronikmärkten Notebooks mit i7-3630QM ab 700-750 Euro. Habe schon im Sommer einem Bekannten ein solches Schachnotebook mit 3630QM für 749 Euro gekauft und eingerichtet. Der 3630QM ist der direkte Nachfolger der CPU in meinen Notebooks und hat eine sehr gute Schachperformance (ca. +30% Knotenleistung im Vergleich zu meiner 2630QM-CPU) und kostet relativ wenig. Wie oben gesagt: Mehr als 750 Euro sollte ein Notebook mit dieser CPU nicht kosten.
Stefan
[quote="Stefan Pohl"]
Der 3630QM ist der direkte Nachfolger der CPU in meinen Notebooks und hat eine sehr gute Schachperformance (ca. +30% Knotenleistung im Vergleich zu meiner 2630QM-CPU) und kostet relativ wenig. Wie oben gesagt: Mehr als 750 Euro sollte ein Notebook mit dieser CPU nicht kosten.
[/quote]
Das von mir genannte Lenovo Ideapad G580 mit Core i7-3632QM gibt es sogar noch günstiger (Amazon 679 Euro) und hat 2,2 GHz, der 3630QM hat nur 2,0 GHz.
[quote="Patrick Götz"]
[quote="Stefan Pohl"]
Der 3630QM ist der direkte Nachfolger der CPU in meinen Notebooks und hat eine sehr gute Schachperformance (ca. +30% Knotenleistung im Vergleich zu meiner 2630QM-CPU) und kostet relativ wenig. Wie oben gesagt: Mehr als 750 Euro sollte ein Notebook mit dieser CPU nicht kosten.
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Das von mir genannte Lenovo Ideapad G580 mit Core i7-3632QM gibt es sogar noch günstiger (Amazon 679 Euro) und hat 2,2 GHz, der 3630QM hat nur 2,0 GHz.
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Siehste.
Schachnotebooks sind gar nicht so teuer.
Was man auch machen kann ist (wie ich es auch getan habe): Ein 2630QM-Notebook günstig gebraucht in der Bucht zu ersteigern. Meistens kosten sie knapp über 400 Euro (guter Zustand, seriöser Verkäufer mit vielen positiven Bewertungen), aber mit etwas Geduld und Glück kann man auch echte Schnäppchen machen: Mein ersteigertes Zweit-Testnotebook kostete in diesem Frühjahr nur 317 Euro (inlusive Versand aus Deutschland) und war sogar von einem Händler generalüberholt und mit 6-monatiger Gewährleistung. Und es läuft prima. Und die 30% weniger Schach-Leistung ist fürs Testen kaum von Bedeutung und für Analysen auch nicht. Wichtig sind vor allen Dingen die 4 echten Intel-Cores.
Stefan
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