[quote="Benno Hartwig"]
Kann man eigentlich (konnte irgendwer irgendwann eigentlich) von der Computerschachentwicklung leben?
Frans Morsch war lange wichtig in der Szene, Stefan Meyer-Kahlen, Vasik Rajlich, oder lange davor Richard Lang, die Spracklens oder Ed Schröder. Oder heute Robert Houdart. Und viele andere.
Aber hatten die in ihren jeweils besonders erfolgreichen Jahren wirklich so viel mit ihren Entwicklungen verdienen können, dass sie damit ihr auskommen hatten?
Oder ist auch für die jeweiligen Spitzenleute die Schachprogrammierung nur ein kleineres Zubrot, welches sie im Wesentlichen aus Lust und Laune betreiben?
Benno
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Also früher konnte man (vor allem ganz früher, also zu Brettcomputerzeiten). Ich weiß, daß Ron Nelson und das Ehepaar Spracklen bei Fidelity und Johan de Konig bei TASC seinerzeit fest angestellt waren. Und Dr.Donninger hat ja sein FPGA-Projekt (Brutus) auch als Angestellter entwickelt (erst für ChessBase und dann in Abu Dabi (irgendein Scheich, der für das Eröffnungsbuch ja sogar Erdo Günes kurzzeitig fest angestellt hatte))...
Gruß - Stefan