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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / 3 geniale Kunstwerke, ein Aufsatz
- By Peter Krug Date 2012-10-27 09:55
3 geniale Kunstwerke (Aufsatz von Peter Krug - Salzburg, Plainstrasse 27) 

welche Meisterwerke der Schachstudiengeschichte beeindruckten mich am meisten?
Dieser Frage nachgehend merkte ich, dass das Verständnis, das eigene Können und meine
Vorlieben im Laufe der Jahre sich veränderten.
Viele Endspiele, die mich damals beeindruckten, wirken auf mich heute zu durchsichtig,
als das ich diese als "bleibende hohe geistige Leistungen" einstufen würde.

- Mit den heutigen 3100er elo
Computerprogramme betrachte ich Stellungen, wie durch ein Fernglas, was eine stark verzerrte Optik zu
den Relationen des Schachs verursacht:
Damalige sehr gute Schachstudien wirken, wenn man diese mit einem Schachprogramm
nachspielt leicht durschaubar, und man lässt sich beim Betrachten der blitzschnellen Computerzüge dazu verleiten,
diese viel zu früh als "abgehakt" anzusehen, oder gar abzuwerten.
Diesen schweren Kapitalfehler haben sicherlich schon viele Studienkomponisten (und Fernschachspieler)
gemacht, aber Talentiertere lernen daraus, und die weniger begabten Schachspieler/Komponisten lernen es nie:

Solche  Komponisten quälen den Computer stundenlang, tagelang, wochenlang
mit dem Ergebnis, dass es eigentlich niemand wirklich verstehen kann.
Der Inhalt solcher Studien ist dann meistens extrem analytisch, die einzelnen Züge unmotiviert und
nebelig. Neben den Hauptlinien existieren unzählige Nebenvarianten...; Für die Lösung selbst ist der
Studienkomponist auf den Computer angewiesen...; Solcherart Studien gibt es heutzutage zu hauf und
werden auch immer wieder ausgezeichnet. Tja ...und
hier in diesem Forum werden ja immer wieder Züge (harte Nüsse) gezeigt, die schwer zu knacken sind, ohne
ausreichend auf Inhalt und Analyse der Stellung einzugehen.
Solcherart Computerschach/Fernschach/Studien
widersetzen sich dem schachlichen Verständnis und bringen letztlich wenig.

Weitere hartnäckige Vorurteile, die ein Komponist abbauen muss,
wenn er besser werden möchte:

1.hartes Vorurteil (Mythos): eine Studie sollte "nicht mit Schach anfangen"
2.hartes Vorurteil: eine Studie sollte realistisch sein

1. Vorurteil

Eine Studie sollte rätselhaft sein, dass heisst eher forcierte Folgen, und tieferen Gehalt haben.
Aber Schachgebote, wenn Schwarz mehrere Möglichkeiten hat, kann sehr interessante thematische
Verführungen bieten, und solcherart ist viel höher zu werten, oft gerade dann, wenn diese
zu anfangs sind.  Stille Schlüssel, ohne thematischen Bezug können hingegen wertmindernd sein.
Das große Meisterwerk von GM Oleg Pervakov (Russia) mit den Echopatts führe ich
als Beispiel - wiederholt! - genauer an:

1st Prize
Oleg Pervakov (Russia)

(kommentiert von Fide Meister Dr.Harold van der Heijden)

Win

8/8/7r/2rk4/1K2R3/8/p4R2/2B3N1 w - - 0 0

[Event "?"]
[Site "?"]
[Date "????.??.??"]
[Round "?"]
[White "Oleg Pervakov"]
[Black ""]
[Result "*"]
[SetUp "1"]
[FEN "8/8/7r/2rk4/1K2R3/8/p4R2/2B3N1 w - - 0 0"]
[PlyCount "17"]
[EventDate "2012.??.??"]

{win} 1. Rd4+ $1 {White has to make a choice between  two
checks by wRe4.} (1. Re5+ $2 {The first thematic try is Re5+} Kxe5 2. Bxh6 a1=Q
3. Bg7+ Ke4 4. Bxa1 Rc1 5. Rf4+ Ke3 {and White is unable to save all of his
three threatened peaces.}) 1... Kxd4 2. Bb2+ Ke3 {and White again has to make
a choice   for the right check by the w.R.  The second thematic try is} 3. Rf3+
$1 (3. Re2+ Kd3 4. Kxc5 Rh5+ 5. Kb4 a1=Q 6. Bxa1 Rb5+ 7. Kxb5 {With a new
midboard ideal stalemate!}) 3... Ke4 4. Kxc5 a1=Q 5. Bxa1 Rc6+ 6. Kb5 $1 {
there is a tiny difference with the position before: The K is at b5 instead of
b4...    This is by far the best entry of the tourney.  I even considered not
awarding either   second or third prizes in order to  underline the difference
of this masterpiece with the rest of the prize winners.  There are two new
ideal midlboard stalemates in the tries, as well as two  delicate wR checking
decisions.  The decisive difference between the  first thematic try and the
actual solution  dots the i.  You should invest some time to get   this study
into your system and show  it to your friends at your chess club.  They
certainly will be impressed"} (6. Kxc6 $2 {echoes the previous ideal stalemate.
}) 6... Rc1 7. Rf4+ Ke3 8. Ra4 Rxg1 9. Bd4+ *

die Schlüsselstellungen:

8/8/8/8/1K3R2/4k3/8/B1r3N1 w - - 0 6

8/8/8/1K6/8/3k4/4R3/B5N1 b - - 0 7

einer wunderbares Patt in der Verführung, das Oleg Pervakov echoartig zeigte:

8/8/2K5/8/4k3/5R2/8/B5N1 b - - 0 6
der Abschluss

8/8/8/1K6/5R2/4k3/8/B1r3N1 w - - 0 8

-
Was augenfällig ist:
Die Computerprogramme sehen jede Fortsetzung in wenigen Sekunden! 

Dieses Beispiel eignet sich hervorragend um zu demonstrieren, dass die Qualität einer Studie/Schachstellung
nicht abhängig sein kann, ob - und wie schnell der Computer die Lösung findet.

Es gehört allergrößtes Geschick dazu, thematische Verführungen  (in Klammern angeführt) einzubauen.
Weshalb solcherart Werke, wenn die Verführung auch noch tief genug sind, mit Recht hoch ausgezeichnet werden.
Gegenwärtige Meister dieser Kunstrichtung sind Sergiy Didukh (Ukraine) und Ryabinin.

Bedenklich allerdings finde ich einen Schlagschlüssel, vorallem dann - wenn es
für Schwarz keine guten Alternativen gibt.

2.Vorurteil:

eine Studie sollte realistisch sein;
Ich bin der Meinung, dass eine realistische Studie für Partieschachspieler mehr bringen als die unrealistischen.
Außerdem kommen solcherart Studien generell beim Schachpublikum besser an, und sind deshalb beste Werbung für
Schachstudien. Diese haben dann auch - manchmal- theoretischen Wert.
Realistische Studien eignen sich bestens für Training und zur Steigerung
der Schachspielstärke.
In realistischen Studien wirken die Figuren oft wundersam zusammen, was demonstriert,
wie tief Schach ist.
-
Aber Kunstschachstellungen sind letztlich nicht zum Trainieren da, und auch nicht um Schachspieler
anzuwerben, sondern brauchen keinen weiteren Daseinsgrund, als dass sie die Kunst selbst repräsentieren.
-
Je höher und origineller eine Idee ist, desto wahrscheinlicher wird es, dass diese eben nicht mehr
realistisch aussieht!
Beispiele sehr origineller Komponisten sind E. Melnichenko, Michael Roxlau (Berlin), Grossmeister Bruch (Deutschland)
und Gady Costeff.
Ihre Studien sind steinreich.

Beispiel: Gady Costeff

Seine Aufgaben sind allerdings für den Partiespieler recht gewöhnungsbedürftig,
und eignen sich wenig für das Schachtraining.
In der Van der Heijden Datenbank erscheinen um die 30! seiner Preise, folgendes habe ich ausgewählt:

Gady Costeff
draw

[Event "1.p EBUR#054 (s)"]
[Site "?"]
[Date "2003.??.??"]
[Round "?"]
[White "Costeff=G"]
[Black "(=4013.66f1h6)"]
[Result "1/2-1/2"]
[SetUp "1"]
[FEN "3n4/1P3ppp/3q3k/4p1pP/4PpP1/8/4P1BP/4QK2 w - - 0 1"]
[PlyCount "59"]
[EventDate "2003.??.??"]

{EBUR/9 EG#15130} 1. Qb1 (1. Bf3 $2 Nxb7 2. Kg2 Qd4 3. Qf2 Nd6 4. Kf1 Nc4 5. h3
Ne3+ 6. Kg1 g6 7. hxg6 Kxg6 8. Kh1 Kf6 9. Qe1 Qd1 10. Qxd1 Nxd1 11. Kg1 Ke6 12.
Kf1 Kd6 13. Ke1 Ne3 14. Kd2 Kc5 15. Kc3 f6 16. Kd3 Kb4 17. Bh1 Kb3 18. Bf3 h6
19. Bh1 Kb2 20. Kd2 (20. Bf3 Kc1 21. Kc3 Kd1 22. Kb4 Nc2+ 23. Kc5 Nd4 24. Kd6
Nxf3 25. exf3 Ke2 26. Ke6 Kxf3 27. Kxf6 Kxe4) 20... Nf1+ 21. Kd3 (21. Ke1 Ng3
22. Bf3 Kc3) 21... Kc1) (1. e3 $2 Nxb7 2. exf4 gxf4 3. h4 f6 4. Bf3 Nc5 5. Qb4
Qd3+ 6. Kg2 Qc2+ 7. Kg1 Qb3 8. Qxb3 Nxb3 9. Kf2 Nd4 10. Bd1 g5 11. hxg6 Kxg6
12. Ba4 h6 13. Be8+ Kg7 14. h5 Kf8 15. Bd7 Ke7 16. Bc8 Kd6 17. Bb7 Kc5 18. Bd5
Nb5) 1... Qb8 2. Qb6+ (2. Bf3 $2 Qxb7 3. Qxb7 Nxb7 4. Ke1 Nd6 5. Kd2 Nc4+ 6.
Kc3 Ne3 7. Kb4 g6 8. hxg6 fxg6 9. Kc5 Kg7 10. Kd6 Kf6 11. Kd7 Nf1 12. h3 Ne3
13. Kd6 Nd1 14. Kd5 Nf2 15. Bg2 (15. h4 gxh4 16. g5+ Kxg5 17. Kxe5 h3 18. Kd6
h2 19. e5 h1=Q 20. Bxh1 Nxh1 21. e6 Ng3 22. e7 Nf5+) 15... h5 16. gxh5 gxh5 17.
Kd6 g4 18. hxg4 hxg4 19. Kc5 Nd1 20. Kb4 Ne3 21. Bh1 g3) 2... f6 (2... g6 3.
Qf6) 3. Bf3 $1 Nxb7 4. Kg2 $1 Qa8 5. Qc6 $1 Qa7 6. Qc7 $1 Qa6 7. Qc8 $1 (7. h4
$2 gxh4 8. g5+ fxg5 9. Qxe5 Na5 10. Qa1 Qb5 11. Qd4 Nc4 12. e5 Qa6 13. Kh3 Qc8+
14. Bg4 Qc7 15. e6 Ne3 16. Qe4 Qc1 17. Qf3 Qg1 18. e7 Nxg4 19. e8=Q Nf2+ 20.
Qxf2 Qxf2 21. Qe6+ g6) 7... Qb6 8. Qb8 Qc6 9. Qa8 (9. Kf2 $2 Na5 10. Qb1 Qc5+
11. Kg2 Nc4 12. h3 Ne3+ 13. Kh2 Qc3 14. Qg1 (14. Kh1 Qd2 15. Kh2 Nd1 16. Qb6
Qd4 17. Qxd4 exd4 18. Kg2 g6 19. hxg6 Kxg6 20. Kf1 Kf7 21. Ke1 Nc3 22. Kd2 Ke6
23. Kd3 Ke5 24. Bh1 Nd1 25. Bg2 Nf2+) 14... Qd2 15. Qf2 g6 16. hxg6 Kxg6 17.
Qg1 Qd1 18. Qxd1 Nxd1 19. Kg2 Kf7 20. Kf1 Ke6 21. Ke1 Ne3 22. Kd2 Kd6 23. Kc3
Kc5 24. Kd3 Kb4 25. Bh1 Kb3 26. Bf3 h6 27. Bh1 Kb2 28. Kd2 Nf1+ 29. Ke1 Ng3 30.
Bf3 Kc3) 9... Qc7 10. Qa7 Qc8 (10... g6 11. hxg6 Kxg6 12. Qa2 Nd8 13. Qd5 Kg7
14. Qd3 Ne6 15. Qd5 Nd4 16. h3 Nc2 17. Kh2 Qa7 18. Qd8 Ne3 19. Qe8 Qa2 20. Qe7+
Qf7 21. Qd8 Qf8 22. Qd7+ Kg6 23. Kh1) 11. Qa6 Qc7 (11... Qb8 12. Qb6) 12. Qa7
Qd7 13. Kh3 $1 (13. Kf2 $2 Qc6 14. Qa8 Qc5+) (13. Kh1 $2 Qc6 14. Qa8 Qc1+) (13.
h3 $2 Qc7 14. Kh2 Qc6 15. Qa8 Qb6 16. Qb8 Qf2+ 17. Kh1 Qf1+ 18. Kh2 Nc5 19. Qb4
Ne6 20. Qd2 Nd4 21. Qd3 Qf2+ 22. Kh1 Qe1+ 23. Kg2 Qg3+) 13... Qe7 14. Kg2 Qf7
15. Qb6 $1 (15. Kh3 $2 Qb3 16. Qb8 Na5 17. Qxb3 Nxb3) (15. e3 $2 Qb3 16. exf4
gxf4 17. h4 Qc2+ 18. Kf1 Qc1+ 19. Ke2 (19. Kg2 Qe1) 19... Qc5 20. Qxc5 Nxc5 21.
Kf2 Nb3 22. Be2 Nd4 23. Bd3 g6 24. hxg6 Kxg6 25. Kg2 h6 26. Kh3 Kf7 27. Kg2 (
27. Bc4+ Ke7 28. Kg2 Kd6) 27... Ke6 28. Kf2 Kd6 29. Bc4 Kc5 30. Bf7 Nb5 31. Kf3
Kd4 32. Bd5 Nd6 33. Bc6 Kd3 34. Bd7 Kd2 35. Ba4 Ke1 36. Bd7 Nc4 37. g5 fxg5 38.
hxg5 hxg5 39. Kg4 Ne3+ 40. Kxg5 f3 41. Kf6 f2 42. Bb5 Nd1 43. Kxe5 Nc3 44. Ba6
Ne2) 15... Qe7 16. Qa7 Qd7 17. Kh3 Qc7 18. Kg2 Qc6 19. Qa8 Qb6 20. Qb8 Qb5 21.
Kh3 Qb4 22. Kg2 Qb3 23. Qc7 $1 Qb4 (23... Qb1 24. Qb8 (24. Kh3 $2 Qf1+ 25. Bg2
Qf2) (24. h4 {} gxh4 (24... Qb5 25. hxg5+ fxg5 26. Kh2) 25. g5+ fxg5 26.
Qc6+ g6 27. hxg6 h3+ 28. Kh2) 24... Qb3 25. Qc7 Qb4 26. Qb8 Qb5 27. Kh3 Qb6 28.
Kg2 Qa6 29. Qc8 Qa7 30. Qc7 Qa8 31. Qc6 Qb8 32. Qb6 Qc8 33. Qa6 Qc7 34. Qa7 Qc6
35. Qa8 Qb6 36. Qb8) 24. Qb8 (24. h4 $2 gxh4 25. g5+ fxg5 26. Qxe5 Qd6 27. Qe8
Nc5 28. e5 Qe6 29. Qxe6+ Nxe6 30. Bg4 Nc7 31. Kf2 g6 32. hxg6 Kxg6) 24... Qb5
25. Kh3 Qb6 26. Kg2 Qa6 27. Qc8 Qa7 28. Qc7 Qa8 29. Qc6 (29. h4 $2 gxh4 30. g5+
fxg5 31. Qxe5 Qc8) 29... Qb8 30. Qb6 1/2-1/2

Zum Abschluss ein drittes geniales Werk
von GM Wieland Bruch, G. Sonntag und Martin Minski (Deutschland)
Draw (Remis)

QK1k4/PB5p/5p1P/1r1pp2P/7R/7N/P1p5/7n w - - 0 1

[Event "2.p Tel Aviv-100 AT"]
[Site "?"]
[Date "2009.??.??"]
[Round "?"]
[White "Bruch=W Sonntag=G Minski=M"]
[Black "(=1414.45b8d8)"]
[Result "1/2-1/2"]
[SetUp "1"]
[FEN "QK1k4/PB5p/5p1P/1r1pp2P/7R/7N/P1p5/7n w - - 0 1"]
[PlyCount "27"]
[EventDate "2009.??.??"]

1. Rc4 $1 (1. Nf4 $2 c1=Q $1 (1... exf4 $2 2. Rxh1 $1) 2. Ne6+ Kd7 3. Nf8+ Kd6)
(1. Ng5 $2 c1=Q $1 (1... fxg5 $2 2. Rxh1 $1) 2. Ne6+ Kd7 3. Nf8+ Kd6) (1. a4 $2
c1=Q $1 (1... Rb2 $2 2. Rc4 $1 dxc4 3. Nf4 $1) (1... Rb1 $2 2. Rc4 $1 dxc4 3.
Ng5 $1)) (1. Rg4 $2 c1=Q 2. Rg8+ Kd7 $1 3. Rg7+ Kd6) 1... dxc4 2. a4 $1 (2. Nf4
$2 exf4 (2... c1=Q $2 3. Ne6+ Kd7 4. Nc5+ $1 (4. Nf8+ $2 Ke7 5. Kc7 Qd2 $1 6.
Qe8+ Kxe8 7. a8=Q+ Ke7 8. Qa3+ Kf7) 4... Kd8 5. Ne6+ Kd7 6. Nc5+ Ke7 7. Kc7 Qd2
8. Kc6 $1) 3. a4 Rb1 $1 (3... Rb2 $2 4. a5 c1=N 5. a6 Nb3 6. Be4 $1) 4. a5 c1=B
$1 5. a6 Bb2 6. Be4 Be5#) (2. Ng5 $2 fxg5 (2... c1=Q $2 3. Ne6+ Kd7 4. Nc5+ $1
Ke7 5. Kc7 Qd2 6. Kc6) 3. a4 Rb2 $1 (3... Rb1 $2 4. a5 c1=B 5. a6 Bd2 (5... Bb2
6. Be4)) 4. a5 c1=N $1 5. a6 Nb3 6. Be4 (6. Bxh1 Nc5+ 7. Qb7 Nxa6+ 8. Ka8 Nc7+
9. Kb8 Rxb7+ 10. Kxb7 g4 $1) 6... Nc5+ 7. Qb7 Nxa6+ $1 8. Ka8 Nc7+ 9. Kb8 Rxb7+
10. Kxb7 Nf2 $1 11. Bxh7 Ng4 12. Bg8 Nxh6 13. Bxc4 e4 $1) 2... Rb2 (2... Rb1 {
} 3. Ng5 $1 (3. Nf4 $2 exf4 4. a5 c1=B $1 5. a6 Bb2 6. Be4 Be5#) 3...
fxg5 4. a5 c1=B (4... Rb2 5. a6 c1=N) (4... c1=N 5. a6 Nb3 6. Be4 $1) 5. a6 Bf4
(5... Bb2 6. Be4)) 3. Nf4 $1 (3. Ng5 $2 fxg5 4. a5 c1=N $1 5. a6 Nb3) 3... exf4
4. a5 c1=N (4... Rb1 5. a6 c1=B) 5. a6 Nb3 6. Be4 $1 (6. Bxh1 $2 Nc5+ 7. Qb7
Nxa6+ 8. Ka8 Nc7+ 9. Kb8 Rxb7+ 10. Kxb7 f5 $1) 6... Nc5+ 7. Qb7 Nxa6+ 8. Ka8
Nc7+ 9. Kb8 Rxb7+ 10. Kxb7 Nf2 11. Bxh7 Ng4 12. Bg8 (12. Bd3 {}) 12... Nxh6
13. Bxc4 f3 14. Kc6 1/2-1/2

Bei diesen drei gezeigten Meisterwerken wird ein sehr komplexes Thema klar verständlich gezeigt.
Die Analysen in Klammern gehören zur Studie, sind wichtig für das Verständnis und bilden mit
der Hauptlösung ein harmonisches Ganzes.

                                          Schönes Wochende Peter
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