Liebe Schachkollegen,
Schachstudien können, im Vergleich zu Matt und Selbstmattaufgaben eine Brücke bauen zwischen Komposition und Schachspiel.
Vorallem dann, wenn diese Komposition partieähnlich ist.
Jeder Schachstudienkomponist, selbst Korolkov hat deshalb solcherart realistische Studien gebaut, in dem Wunsch, dass diese
auch für den Einsatz als taktisches Endspieltraining genutzt werden können, oder möglichst vielen Schachspielern Freude bereiten mögen.
Einige Monate ist es jetzt schon her, aber es gibt für die österreichische Studienkunst einen Höhepunkt.
Günter Amann gewann bei Chessbase sensationell den ersten und dritten Preis, sowie eine ehrende Erwähnung (2.HM)
Das Niveau dieses Turnier schätze ich zwar als rech mäßig ein und Didukh, Afek, Van der Heijden haben ihre Meisterwerke anderen Turniere geschenkt,
aber der erste Preis von Günter Amann ist sehr sehenswert.
Auf der unten angebene Seite, sowie auf Chessbase 25 JT kann man dieses Meisterwerk von Günter Amann ansehen.
http://www.jmrw.com/Chess/Amann/base.htmViel Vergnügen Peter