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- - By Kurt Utzinger Date 2012-06-27 13:49
Was ist günstiger

a) sich einen starken Rechner zu kaufen

oder

b) täglich für die Nutzung der ChessBase Engine Cloud zu zahlen?

Mfg
Kurt
Parent - By Ingo Althöfer Date 2012-06-27 14:15
Hallo Herr Utzinger,

[quote="Kurt Utzinger"]
Was ist günstiger

a) sich einen starken Rechner zu kaufen

oder

b) täglich für die Nutzung der ChessBase Engine Cloud zu zahlen?
[/quote]

und noch eine dritte Möglichkeit:

c) 2 Nutzer A und B, die Rechenpower typischerweise zu verschiedenen (Tages-)Zeiten
nutzen, kaufen sich nur einen PC. Der steht bei A, und B nutzt ihn über die
ChessBase-Cloudkonfiguration. Stromkosten verrechnen die beiden privat.

Ingo Althöfer.
Parent - By Thorsten Eckhardt Date 2012-06-27 20:18
Hallo Kurt,

das kann man so pauschal wohl kaum sagen. Kommt vermutlich drauf an wie oft du den Rechner bzw. die Cloud nutzen würdest.
Bei der Cloud hast du den Vorteil das deine Hardware nicht veraltet und dein Stromverbrauch nur niedrig wäre.
Kann schon sein, dass die Cloud letztlich günstiger ist wenn du Hardwarepreis und Stromkosten aufaddierst...

VG
Thorsten
Parent - - By Stefan Pohl Date 2012-06-28 08:09
[quote="Kurt Utzinger"]
Was ist günstiger

a) sich einen starken Rechner zu kaufen

oder

b) täglich für die Nutzung der ChessBase Engine Cloud zu zahlen?

Mfg
Kurt
[/quote]

Hallo Kurt,

Wenn du nicht auf playchess im Maschinenraum spielen willst, brauchst du keinen wirklich starken Rechner. Mittelklasse ist völlig ausreichend (bei Analysen merkt man den Unterschied praktisch nicht und für Engine-Tests spielt er keine Rolle, weil ja dort nur wichtig ist, daß alle Engines die gleiche Hardware vorfinden, nicht wie schnell sie ist) und bietet ein viel besseres Preis-/Leistungsverhältnis.
Ich z.B. benutze einen schnellen i7-Quadcore-Laptop, der gemessen an "richtigen" PCs nur untere Mittelklasse ist (Fritzmark so um die 20). Der hat aber nur 700EUR gekostet (und ist ja ein Komplettsystem mit eigenem Monitor) und - noch viel wichtiger - braucht bei Volllast-Betrieb (Schach!) nur gut 60 Watt Strom. Ein richtiger PC mindestens 150 Watt (eher mehr, mein alter Quad brauchte 180) (alles selbst gemessen mit Strommessgerät). So viel, wie der Rechner bei mir läuft, läppert sich das zu erklecklichen Beträgen und heizt auch im Sommer die Bude nicht so auf).
Außerdem muß du bedenken, daß der starke Rechner von heute schon sehr bald in die Mittelklasse der Zukunft abrutscht und daher den überproportional hohen Preis nicht rechtfertigen kann.
Alles nur meine Meinung. Aber ich habe schon immer nur Mittelklasse-Rechner gekauft, seit es PCs gibt und bin damit immer sehr zufrieden gewesen.

Gruß - Stefan
Parent - - By Benno Hartwig Date 2012-06-28 09:07
[quote="Stefan Pohl"]Wenn du nicht auf playchess im Maschinenraum spielen willst, brauchst du keinen wirklich starken Rechner. Mittelklasse ist völlig ausreichend (bei Analysen merkt man den Unterschied praktisch nicht ...)[/quote]Wohl wahr.
Wenn ich eine Stellung analysieren möchte und einen Rechner eine Zeit darauf ansetze, wie groß ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass z.B. ein doppelt so schneller Rechner etwas wichtiges herausfindet, was der langsamere noch nicht sah?
Ich vermute, dass das schon recht selten passiert.

Benno
Parent - By Stefan Pohl Date 2012-06-28 09:36
[quote="Benno Hartwig"]
[quote="Stefan Pohl"]Wenn du nicht auf playchess im Maschinenraum spielen willst, brauchst du keinen wirklich starken Rechner. Mittelklasse ist völlig ausreichend (bei Analysen merkt man den Unterschied praktisch nicht ...)[/quote]Wohl wahr.
Wenn ich eine Stellung analysieren möchte und einen Rechner eine Zeit darauf ansetze, wie groß ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass z.B. ein doppelt so schneller Rechner etwas wichtiges herausfindet, was der langsamere noch nicht sah?
Ich vermute, dass das schon recht selten passiert.

Benno
[/quote]

So isses. Ich erinnere mich noch, wie seinerzeit über Fritz 5.32 in der CSS mal geschrieben wurde, es sei schwierig, überhaupt noch eine Stellung aus dem menschlichen Schach zu finden, in der es eine Gewinnkombination gibt, die Fritz nicht innerhalb kürzester Zeit findet. Weiß gar nicht wie lange das her ist und wie langsam die Hardware damals war. Sicher war das, die für die damalige Zeit typische, CSS-Chessbase-Propaganda, aber so ganz falsch war es nicht. Habe damals so einige Stellungen aus alten Schachbüchern rausgekramt, in denen GMs tolle Gewinnkombinationen spielten. Die hat Fritz 5.32 damals wirklich praktisch alle in weniger als 1 Minute gefunden. Hat mich seinerzeit schwer beeindruckt.

Gruß - Stefan
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