Supercomputer werden schon lange nicht mehr mit Schachprogrammen gefüttert. Das ist nur noch eine blasse Erinnerung aus der Geschichte.

Statt Schach zu zocken wird ihre unmenschliche Rechenkraft heutzutage in den Zockerbuden der Vermögenden, den Börsen, eingesetzt.

Maschinen die Unsummen kosten, da  immer nur das Schnellste vom Schnellen gerade gut genug ist, versuchen im Try and error Modus herauszufinden welchen überhöhten Preis ein anderer begüteter Renditejäger bereit ist für ein Wettpapier zu entrichten.

http://www.digital-zeitschrift.de/stories.php?id=47

Das ist die Vernunft des entfesselten Kapitalismus der letzten 10 Jahre.

Gleichzeitig haben wir in genau dieser Blütezeit des neuen Kapitalismus die Schulden des Staates um mehr als 1.000 Milliaren Euro erhöht, da die heutige Obrigkeit ein 2-Konten System eingeführt hat.

Die Oberschicht wird privat, Jahr für Jahr, stets 10% reicher, bekommt von ihren Interessenparteien aber eine Steuergesetzgebung mit niedrigeren Steuersätzen praktisch für sich persönlich geschrieben.

Einigen ehrenhaften Ökonomen ist diese moderne Aufführung der Märchens von den schönen neuen Kleidern des Königs, durch heutige Politik und Oberschichtpresse, nun zuviel geworden und haben eine kleine Streitschrift für die ins Dunkle geführte Masse geschrieben.

Wer es also noch versteht mit seinem Verstand etwas Sinnvolles anzufangen, der kann diesen Weltdeutungen, mit dem Titel "Empörte Ökonomen", ja einen kurzen Augenblick seine Aufmerksamkeit schenken.

http://www.taximagazin.ch/global_text2/92cs_empoerte_oekonomen.pdf

MfG