By Thomas Mahling
Date 2008-11-04 19:37
Ich weiß nicht, ob man für 25-30 % Mehrleistung beim Schach nun den 10-fachen Preis (5.000,-EUR) bezahlen sollte, wenn man sich für unter 500,- EUR einen guten Schachrechner mit Intel Q6600/6700 Prozessor zusammenbauen kann, mit preisgünster Grafikkarte (bzw. Mainboard mit Onboard-Grafik) und ordentlicher Festplatte (500 GB).
Keiner weiß, wie gut der neue core i7 mit seinen zusätzlichen 4 virtuellen Threads beim Schach wirklich ist. Nach der Fritz-Benchmark-Liste kommt ein Bloomfield mit 3 GHZ auf einen Wert von 22,5 und ein gleichschnell getakter Q 6600 auf 17,13 (dürfte aber langsameren DDR2-Speicher haben).
Letztlich überteuertes Spielzeug für freaks und noch nicht mal top für den Maschinenraum, da werden weiter die 2-CPU-Workstations den Ton angeben.
MfG
Thomas