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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / ...und wenn es nur die Moderatoren lesen
- - By Peter Krug Date 2011-12-21 15:50
Hallo, ich fand es nicht gut, dass dieser Thread über die Fernschachspieler geschlossen wurde.
Aber es wurde auch heftig gestritten, und das führte leider dazu,
dass gute Kritik gegen Fernschachspieler, die gerne so tun, als wären
ihre Fernschachpartien Eigenwerke.

Aber mit dem Schließen haben Fernschachspieler wie Arno und Andreas gesiegt in dem
Sinne, dass der Thread durch die Absperrung abgewertet wurde.

Peter
Parent - - By Thomas Müller Date 2011-12-21 16:35
Hallo,

wir fanden es auch nicht gut, aber da sind ein paar wenige ein bissl zu sehr abgedriftet bei dem thema.
Da müssen wir leider mal ein "stopp-schild" aufstellen und zum bremsen zwingen bevor der eine oder andere dann ohne zu schauen drüber weg rast.

Ich weiß auch nicht was in letzter zeit bei einigen los ist, aber der ton und die wortwahl macht mich dann schon manchmal nachdenklich.

So ganz allgemein.....es ist bald weihnachten und egal wie der einzelne zu dem fest steht, bitte bedenkt, dass andere, die für euch "salopp" gewählten wörter, anders auffassen und dadurch gekränkt werden!
In diesem sinne hoffe und wünsche ich besinnliche, fröhliche weihnachten und einen guten rutsch schonmal vorab!
Bleibt vorallen gesund und in der liebe!

gruß thomas
Parent - - By Frank Rahde Date 2011-12-21 21:19
Hast recht, Thomas!

Und: Es kann ja weiter zu diesem Thema diskutiert werden, zumal der geschlossene Thread ja erhalten bleibt. Macht doch einfach einen Folgethread auf und bleibt nett zueinander. 

Gruß, Frank
Parent - - By Peter Krug Date 2011-12-21 23:45
Das sehe ich anders. Ich will nicht provozieren, sondern hinterfragen.
Ich selber habe nie Fernschach gespielt und werde das auch nicht tun.
(Der Grund: ich möchte mit freundlichen Menschen zu tun haben)

Deshalb bleiben meine Fragen und die Kritiken immer höchstens nur Annahmen!

Meine Annahmen begründen sich darauf, dass ich selber Stellungen oft
analysiert (unzählige Stunden) habe und von mir aus sagen kann, dass bei einer gegebenen komplizierten Stellung (und das ist wohl sehr oft so im Endspiel) ohne Analyse mit Engines
meistens chancenlos wäre!

Wenn das so ist, dann nehme ich stark an, dass es jeden Fernschachspieler auch so
geht, es sei denn, er hätte 3000 elo.

P.S.: ich komme mit jenen Menschen in die Quere, die so tun, als wären Analysearbeiten
Eigenwerke und nicht hauptsächlich Fremdwerke (also Enginesbeteiligung)
Wenn aber meine Annahme richtig ist, braucht man konsequenterweise für das Fernschach
nicht unbedingt Talent, wenn auch klar ist, dass ein ambitionierter Fernschachspieler
viel mehr Freude darausziehen kann, zumal es sicherlich die qualifizierteste Schachvariante ist)
Parent - - By Seniore Ritter Date 2011-12-22 00:01
Herr Krug ?!
NOCHMALS ! soll ich ihre ganze Posting hier rein kopieren ????? Hören sie auf die leute hier zu veralbern...
Sie sind unglaublich und haben mich nach 10 jahre css vertrieb.
Seniore R
Parent - - By Frank Rahde Date 2011-12-22 00:09
Ja, Klaus, Peter verhielt sich in seinen Postings explizit widersprüchlich. Ich weiß nun nicht genau, was er wann ernst meint, mal entschuldigende "Engelszunge", mal böses "Haudrauf". Aber ich gehe nur auf den sachlichen Kern in meiner Antwort ein, da er sich jetzt erklärt hat.
Ich finde es schade, dass Du wegen seiner Person dein Passwort zurückgegeben hast, so, als wäre die Mehrheit dafür verantwortlich, die nun Deine Mitgliedschaft eingebüßt hat. Und wofür?!
Bis bald!

Gruß, Frank
Parent - By seniore Ritter Date 2011-12-22 00:15
danke Frank
Parent - - By Frank Rahde Date 2011-12-22 00:04
Ich bin selbst Fernschachspieler, mal in Turnieren mit, mal ohne Engineunterstützung.

Wenn ich Engines nutze, kommt es manchmal vor, dass keine dieser Helferlein jenes Manöver oder gar Plan (in Gänze) vorschlägt, das/der mir gerade logisch erscheint, sondern sie weisen meinen Startzug und die ersten Züge meiner folgerichtigen Variante als relativ minderwertig aus (schlechtere Bewertung als die Engine-Favouriten). Ich lasse dann dennoch meinen "Plan" prüfen, ob er nach z. B. 12 Halbzügen sich doch noch als beste Fortsetzung erweist, die von den Engines eben dann auch bestätigt wird. Wenn dem dann so ist, fühle ich mich immer großartig. Ohne Engineunterstützung wäre das bei meiner geringen Spielstärke eher ein Sprung ins Ungewisse, aber so gewinne ich Sicherheit. Ich nutze übrigens die IDeA-Analyse aus Aquarium 2011 hierfür. Ich versuche also, mein praktisches "Wissen" und meine Intuition umzusetzen in belastbare Varianten, wofür ich die Bewertungsfunktionen der insg. bis zu neun Engines benötige. Ich spiele also mit den Engines zusammen (Advanced Chess), sie müssen manchmal das machen, was ich will, obwohl sie meckern. Dies ist ein Eigenanteil, wenn er auch vielleicht nur 1-20 % darstellt, je nach dem. Wäre es anders, hätte ich keinen Spaß und würde nur ohne Engines FS spielen. Zum Glück kann ich beides getrennt voneinander praktizieren, also FS-Turniere mit/ohne Engineunterstützung.

Gruß, Frank
Parent - - By Peter Krug Date 2011-12-22 00:32
Ja,
Mit dieser Beschreibung habe ich keine Probleme.
Das deckt sich in etwa mit meinen Erfahrungen beim Analysieren.
Es gibt immer noch recht viel Stellungen, wo wir bessere Fortsetzungen finden.

Aber wenn wir ehrlich sind, und zum Beispiel eine komplizierte Stellung
ohne Engines lösen wollen, dann werden wir zu einem sehr hohen Prozentsatz
scheitern, oder sehr viel Zeit dafür benötigen müssen.
Nun sind aber komplizierte Stellungen nicht eine Ausnahme.
Deshalb waren Studien früherer Zeiten, also ohne
Enginesunterstützung sehr oft inkorrekt...

Die Engines machen also den großen Löwenanteil in einer Fernschachpartie (mit Engineeinsatz) aus.
Die Eigenleistung im Verhältnis zu dieser Engineleistung ist prozentuell gesehen "in keinen Verhältnis",
was heißt,

dass heutzutage eine Fernschachpartie mit Enginebeteiligung hauptsächlich eine
Hard-und Softwareleistung ist.

Peter
Parent - By Frank Rahde Date 2011-12-22 01:01
Peter, Du kannst von der persönlichen Beschreibung meines Vorgehens nicht auf das Verhalten aller Fernschachspieler schließen. Ich sprach nur für mich.
Ich kann mir auch Gegenbeispiele vorstellen (bei FS-Großmeistern), bei denen die Engines nur die "Drecksarbeit" der komplexen Analyse machen oder gar nur als Bestätigung fungieren, also wo die Eigenleistung des menschlichen Spielers >50 % ausmachen.

Es behauptet ja auch niemand, dass Fernschach gänzlich ohne Engines abläuft bzw. auskommt. Wen juckt schon das Verhältnis im Anteil von menschlichem und technischem Beitrag, wo beginnt das Missverhältnis, wer kann da eine passable Normierung vornehmen?!

Einfacher Gedankengang: Wenn ich pro Zug das Vielfache Zeit habe als am Brett in einer Nahschachpartie, dann kann ich wohl mehr, tiefer und genauer analysieren (Zuhilfenahme des Brettes, Aufschreiben der Variante usw.). Mein Schach wäre/ist einfach besser!
Parent - By Willi Prinz Date 2011-12-22 19:59
Du hast ein psychologisches Problem lieber Peter,ich habe mir abgewöhnt in diesem Forum zu schreiben.
Mir gefallen die Themen nicht mehr!
Aber anderen scheinen sie zu gefallen,also kann ich da lesen was ich möchte,oder auch nicht!!!!!
Ich kenne den Arno Nickel nur weil er mal eine Art Moderator war auf dem Infinity Chess,also ich kenne den nicht persönlich.
Der hat Humor,Schachspielen kann er auch,also besser als ich auf jeden Fall.
Was möchtest du mit deinen Beiträgen hier erreichen? Das alle sagen,der Arno kann nicht Schachspielen?
Der Peter Krug spielt viel besser?
Du kannst natürlich sagen,diese Art von Schach,also Fernschach,wird von Engines beherrscht,das steht dir frei.
Alles ist möglich,aber du solltest Leuten einen gewissen Freiraum lassen,auch denen die auf dem Chessbase Server nur mit Engines spielen.
Die geben wenigstens zu das sie Engines benutzen,das sie stolz sind auf ihre Bücher oder Hardware ist doch auch ok!!!
Ist eben ihr Hobby.
Besser als einer der auf dem Server mit Software betrügt,und nicht erwischt wird.
Also lasse doch bitte alle leben die als Hobby Schach haben,sei es nun Fernschach,oder Computerschach.
Ich mag nur die Leute nicht,die sich einloggen als 2600,spielen mit Software,und wollen angeben mit ihren Ratings.

Gruß Willi
Parent - - By Michael Huber Date 2011-12-21 17:12
Und der Herr Krug provoziert schon wieder, aber diesmal werd ich hier nicht mehr diskutieren.
Wie man so schön sagt - da ist Hopfen und Malz verloren.......

Wünsche noch viel Spass in der eigenen kleinen Welt.
Parent - By Andreas Luettke Date 2011-12-21 22:22
Hallo Michael,

ich sehe das ganz genauso wie Du und dem ist von meiner Seite nichts mehr hinzuzufügen.

Grüsse Andreas
Parent - By Clemens Keck Date 2011-12-21 17:50
Hallo zusammen

Ich fand es auch schade das der thread geschlossen wurde, aber ich fand es auch schade das so viele Teilnehmer im Zanken ihre größten "Qualitäten" offenbarten.
Meistens sind es  die selben Personen die gerne Trümmerhaufen hinterlassen.
Die Beiträge von Arno Nickel fand ich besonders intressant und aufschlußreich in diesem thread.
Ein guter Fernschachspieler braucht mit Sicherheit auch Talent meiner Meinung nach. DAs bedeutet aber nicht im Umkehrschluss das ein guter Fernschachspieler auch Talent hat. Es gibt eben solche und solche....

MfG Clemens Keck
Parent - By Klaus Ritter Date 2011-12-21 18:00
Code:
dass gute Kritik gegen Fernschachspieler, die gerne so tun, als wären
ihre Fernschachpartien Eigenwerke.


Mein Gott Herr Krug,
Sie können es nicht lassen, oder? genießen Sie doch einfach Ihren Urlaub ! oder wollen Sie diesen Thread nun weiter machen....

Mit Garantie mein letzter Beitrag zu diesen Thema.
KR
Parent - By Ingo Althöfer Date 2011-12-21 18:36
[quote="Peter Krug"]
Hallo, ich fand es nicht gut, dass dieser Thread über die Fernschachspieler geschlossen wurde.
[/quote]

Ich fand leider Ihren Eröffnungsbeitrag (und auch den Titel des Threads)
unglücklich, weil zu aggressiv.

Es gibt verschiedene Kategorien von Schach"machern":
* Turnierspieler
* Blitzspieler
* Bulletspieler
* klassische Fernschächer
* moderne Fernschächer
* Problemschach-Löser
* Problemkomponisten
* Studienkomponisten
* 3-Hirn-Spieler
...

Und für jede der Kategorien braucht es besondere Gaben, um ganz
vorne dabei zu sein. Beim 3-Hirn war mir Mitte und Ende der 1990er
Jahre vorgeworfen worden, 3-Hirn sei Quatsch und meine +200-Rating-Punkte
gegenüber den Solo-Rechnern unglaubwürdig. Ich weiss es besser und
habe mir damals ein dickes Fell angeeignet.

Vor diesen Hintergrund sehe ich auch bei den Top-Fernschachspielern
Gaben, die ein "normaler" anderer Schachspieler nun mal nicht hat.

Auch Studienkomponisten haben besondere Gaben. So würde ich nie
auf die Idee kommen, sie als 6-Steinler oder Tablebase-Lutscher zu
bezeichnen, auch wenn in den letzten Jahren fast in jeder prämierten Studie
ein 6-Steiner-Motiv drinsteckte.
Insbesondere schätze ich auch die Studien von Peter Krug.

Ingo Althöfer

PS. Mein konstruktiv gemeinter Rat an Herrn Krug: Bitte einfach mal ein paar
Wochen mit Schach und Forum aussetzen. Dann sehen Sie anschliessend
gewisse Dinge nicht mehr so verkniffen.
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