Danke Anon B. für diese ehrlichen Worte.
Ich entschuldige mich hier einmal explizit für Dumfug-Deutschland.
Diese Großmannsucht ohne, eigene echte Bildung, wurde uns Deutschen von unserer Wirtschaftspresse so eingetrichtert, die uns die Überheblichkeit der Renditejäger(Anstandsheuchler & Fassadenschwindler), seit über 1 Jahrzehnt, in den Kopf einbläßt.
Unsere Idole sind Maulhelden und Blender wie Guttenberg, Stoiber und Westerwelle.
Komplexe Systeme, wie die Programmierung von Schach, überfordern unser Reflexionsvermögen vollständig.
Wir sind von unserer Presse zu Liebhabern des Simpeldenkens erzogen worden und bejubeln Regierungen, die die Löhne und Renten unter die Steigerung Produktivitätsrate drücken, und wählen diese Nullen sogar, wenn sie die Löhne auch noch unter die Inflationsrate drücken.
Das der Fortschritt in der Schachprogrammierung immer mehr Subtilität verlangt und in Bereiche vorgedrungen ist von denen der User sich keine Vorstellung macht, läßt eine kaum zu schließende Kluft erkennen zwischen denjenigen die dieses Wunder Schachprogramm ,mit ihren Fertigkeiten, erschaffen und denjenigen die im Grunde kaum etwas von dieser Welt wissen.
Solche Diskrepanzen sind die natürliche Folge, wenn es keine Aufklärung mehr gibt und alles nur noch Bespassung sein soll.
Aber Aufklärung verlangt auch nach Bezahlung, und das kann der Markt nicht leisten.
Aufklährung kann nur vom geschmähten Staat kommen. Nur er ist bereit in seine Bürger zu investieren und sie nicht nur als Kostenstelle mit Ohren zu begreifen.
Wenn wir die Welt der Schachprogrammierung verstehen wollen, dann müßte man in Schulen Hunderttausende von Informatiklehrern anstellen.
Das ließe sich alles umsetzen, wenn man eine soziale Presse in Deutschland hätte, die an echter Bildung ihrer Bürger interessiert wäre.
Die gibt es in Deutschland aber nicht - siehe oben.
Und so werden wir weiter von der Wunderwelt der Schachprogrammierung ausgeschlossen bleiben und weiter dummes Zeug über die Entwicklung von Schachsoftware von uns geben.