Das Problem ist der Mangel belegbarer Fakten zu diesem Punkt. Soll man Sätze wie "...ist Gegenstand von (...)-Diskussionen und (...)-Gerüchten" in einen lexikalischen Artikel schreiben? Das müßte man dann bei den meisten Prominenten oder Politikern auch dazuschreiben.
"Alle sind Gegenstand von Scheidungs/Schwangerschafts/Heirats/Rücktritts/Korruptions- oder Clonegerüchten." (Der Einfachheit halber gleich auf die Wikipedia-Titelseite schreiben.)
Es kommt wie gesagt in der
Artikeldiskussion (siehe Tab oben links über der Artikelüberschrift) bereits vor, was doch ein guter Kompromiß ist. Daß Houdini ungewöhnlich schnell Top-Spielstärke erreichte, scheint trotz seiner Kürze im Artikel selbst auf, wie Werner schon zitierte. Für Computerschachkundige ist das "vielsagend", ohne daß man jetzt als Leser und noch weniger als Schreiber abzuwartende bzw. (noch?) unbelegbare Fakten imaginieren muß.
P.S. Im
englischen Rybka-Artikel geht der Abschnitt "Controversy" über eine ganze Bildschirmseite und hat schon vier Unterkapitel.
Und das bei so einer unausgegorenen Materie sozusagen. Ich bin da sehr skeptisch, ob Wikipedia in diesem Stil eine Art
faktenarme Livereportage betreiben sollte... Ein Online-Lexikon hat doch einen anderen Zweck zu erfüllen und stellt daher andere Anforderungen als beispielweise ein Computerschachblog.