Tom's Hardware kann hier helfen !



Zum Artikel -> http://www.tomshardware.de/Luftkuhlung-Webfundstuck,news-244340.html

Gruß,
Rudolf

Hallo

[quote="Werner Preuss"]
Hallo zusammen,

ich mache gerne mal kleiner Engine-Turniere (auch wenn ich sie hier und anderswo noch gepostet habe).

Meine beiden Kisten stehen in einer ausgebauten Dachgeschoß Whg. Zur Zeit ist es hier teilweise mehr als 30 ° heiss.
Da hab ich richtig Schiss die Kisten längere Zeit unbeaufsichtigt laufen zu lassen.
Mein alter Athlon 2800 zeigt bereits bei einer kurzen Stellungsanalyse Temperaturen um die 70 ° an (mit mbm).
Ein alter P4 Laptop den ich auch benutze läßt nach kurzer Zeit den Lüfter auf Volldampf rappeln und fährt seine Leistung auf ca. 30 %
runter.

Was macht Ihr?
Isst es bei Euch etwa nicht so warm?
Laufen die neueren Prozzis bei Hitze auch noch stabil?
Habt ihr da keine Bedenken wenn die Kisten stundenlang Schach spielen ( und womöglich noch übertaktet sind)?

Gruß
W
[/quote]

Ich verstehe dein Problem nicht.

1. Deine Rechner bleiben hängen, aber werden nicht verbrennen wenn es zu warm wird!
2. Rechner die bei 30° Umgebungstemperaturen stehen bleiben sind zu hoch übertaktet.

Eigentlich fährst du gerade einen perfekten Test!

Das einzige was ich mache ist den Seitendeckel abnehmen damit der CPU Lüfter besser Luft bekommt, da ich mir aus Lärmschutzgründen den Gehäuselüfter spare.

Damit haben meine Q6600, die mit einem 17EUR Lüfter ausgestattet sind, ohne Spannungserhöhung jetzt 2 Sommer bei 3GHz durchgestanden. Keine Probleme. Dem i7 auf 4 GHz habe ich eine 70EUR Fertigwasserkühlung spendiert. Leise und ebenfalls unkritisch was Temperaturen betrifft.

Dein Problem sind deine zwei elektrischen Heizplatten die zeitweise als CPU verkauft wurden, insbesondere der P4 läßt sich hervorragend als Wasserkocher verwenden

Gruß
Ingo

PS: Natürlich sollte man ab und zu mal seinen Rechner öffnen und entstauben. Insbesondere CPU Lüfter setzen sich mit der Zeit zu!

Hi,

sofern ich das richtig in Erinnerung habe:

Athlon 2800 (hatte auch lange diesen Prozessor) ...
Überhitzt der Prozessor oder fällt der Kühler aus ist der Prozessor hin (keine Schutzfunktion vom Board, bzw. vom Prozessor). Bei dieser Prozessorgeneration hatten die Intel Prozessoren Vorteile.
Glaube es gibt aber Boards die hier über Bios Funktion abschalten. Hatte irgend ein Asus A7 Delux Board welches aber dennoch automatisch das System heruntergefahren hat wenn die Temperaturen zu hoch waren.

Pentium IV Notebook:
Ganz unabhängig das die Pentium IV Prozessoren sehr viel Hitze entwickeln liegt der Verschleiß hier meist eher an der Kühlung der Grafikkarte.
Diese wird meist (je nach Grafikkarte) noch sehr viel wärmer als der Prozessor. Die Notebooks werden dann nicht nur warm sondern auch recht laut.
Ein Notebook würde ich für den Dauerbetrieb von Eng-Eng Matches nicht einsetzen, zumindest dann nicht wenn die Grafikkarte einen aktiven Kühler hat.
Der Verschleiß ist zu hoch ... HITZE TÖDLICH FÜR ELEKTONIK
Kommt natürlich immer auf das Modell an ...

Gute Kühlung ist wichtig.
Kalte Luft mittels Gehäusekühler vorne rein, hinten mittels Netzteil und Gehäusekühler raus.
Prozessorkühler ist wichtig. Günstig und sehr leistungsfähig sind die Kühler von Scythe.
Lautstärke ... auch ein Thema: Passiv gekühlte Grafikkarten für diesen Zweck verwenden.

Ein optimales System für Eng-Eng Matches wäre in der Tat z. B. der neue Athlon 240 Prozessor oder natürlich die breite Palette der Intel Prozessoren.

Soll es günstig werden:
AthlonII 240
Scythe Kühler ... ca. 30 EUR
Seasonic Netzeil ... ca. 65 EUR ... kaum zu hören, eignet sich sehr gut für Langzeitbetrieb uind ist nicht so teuer (im Vergleich zu BeQuit, Enermax aber mit vergleichbar guter Leistung und ... LEISE)
Guter Gehäusekühler ... ca. 15 EUR
Grafikkarte ... onboard Grafikkarte reicht für diesen Zweck aus.

Wert einer solchen Maschine ... ca. 350 EUR mit 2GB Ram und 250Gb Festplatte.
AthlonII 240 erreicht einen Fritz Bench von ca. 7.30 (hat zwei Cores) ... enorm!
Dein Athlon 2800 sollte ca. 1.8 - 1.9 erreichen (hat einen Core)

Das bringt mehr als jetzt einen älteren Athlon 2800 zu preparieren.

Ein solches System ist lautlos und läuft unter Volllast mit ca. 38 Grad.

Tja, und wenn Du Deinen Athlon 2800 behalten möchtest ...
Gehäusekühler einbauen, Scythe Kühler (oder vergleichbar) kaufen ... damit kannst Du die Temperatur von ca. 68 Grad auf 55-60 Grad herunterbringen.
Die Original AMD Kühler sind zwar recht gut aber hier ist dennoch einiges rauszuholen.

Weiß ich deswegen etwas genauer weil ich bis vor kurzer Zeit ein solches System noch selbst im Einsatz hatte bzw. mit den Temperaturen auch experimentiert habe.

Immer heikel zu solchen Themen in Foren zu schreiben. Kommen dann x Personen die mit anderen Konstellationen gute Erfahrungen haben.

Ich denke bei einem PC für Eng-Eng Matches ist besonders wichtig:
Gutes Netzteil, passiv gekühlte Grafikarten oder onboard Karten, guter Gehäusekühler, gutes Gehäuse ... Bastler werden sich hier noch mit wärmeableitendes Material auseinandersetzen.

Je nachdem was gemacht wird ... z. B. Prozessoren höher takten ... werden auch die Kühlsysteme etwas teurer. Gibt gute Prozessorkühler von Noctua, Zahlmann, Scythe etc.. die gehen bis ca. 80 EUR hoch. Oder Wasserkühlungen etc..

Notwendig: Ich denke nicht ... halte vom übertackten nicht so viel.

Wenn die 70 Grad bei Vollast erreicht werden sollte das aber bei einem Athlon 2800 noch gerade so OK sein, wäre mir persönlich aber zu viel Hitze.

Gruß
Frank

Die vier SWCR Systeme (Q9550) laufen z. B. lautlos, erreichen unter Vollast eine Temperatur von 42 kühlster - 50 Grad wärmster (benutzte unterschiedliche Kühlsysteme, Netzteile).
Selbst mit Luftkühlung könnte der Q9550 auch mit 3600 MHz anstatt mit 2830 laufen. Die Temperaturen wären dann zwischen 55 kühlster - 65 Grad wärmster.
Nehme dennoch davon Abstand.

[quote="Werner Preuss"]...
Was macht Ihr?...[/quote]

Ich hatte bisher immer das Problem, dass im Sommer das Bild anfing zu flackern, wenn es zu warm wurde. Die passive Grafikkarte wurde einfach zu heiss.

Vor ein paar Wochen habe ich nun meine Festplatten mit einem Lüfter versehen, der mir zunächst an den vorgesehenen 12 Volt betrieben, viel zu laut war.
Das Folgende mache bitte nur, wenn Du Dir wirklich sicher bist was Du tust:

Löte den Stecker so um. dass der Lüfter an der 5 Volt statt an der 12 Volt Leitung haengt. Probiere vorher mit einer 4,5 Volt-Batterie, ob der Lüfter auch sicher anläuft!

Angenehmer Nebeneffekt hier: neben der Lärmreduktion wird das Gehäuse insgesamt soviel besser gekühlt, dass kein Flackern mehr auftritt.

Nochmalige Warnung: Mach das nur, wenn Du weist was Du tust oder lass das einem machen der sich wirklich auskennt! Du kannst dabei auch leicht Dein Motherboard abfackeln!