Hallo Kurt,
jeglicher Eingriff hinsichtlich des Supports bei einem Kopierschutz ist für den Anbieter der Software eine unnötige Mehrarbeit und für den Endverbraucher nervig.
Ich erinnere an WChess, MChess, ChessGenius, Mephisto Gideon, Kallisto usw.
Bart Westrate gab mir in Leiden eine Kallisto Version die ich dann letztendlich selbst frei schalten konnte. Was ist mit WChess? Diese beiden Programme setze ich ab und an heute noch ein bzw. bei WChess geht es nicht mehr. Wer leistet Support wenn es mal ChessBase nicht mehr gibt? Davon gehe ich nicht aus aber siehe oben genannte Beispiele ... die Nutzung dieser Programme war im Grunde eine Nutzung auf Zeit.
Anderes Beispiel:
User haben noch heute Probleme mit dem Kopierschutz von Ruffian. So lange ich noch irgendwie da bin
kann ich ja Abhilfe schaffen wenn mich Leute heute noch deswegen anschreiben. Mache ich auch, kommt immer wieder vor. Da gab es anfangs auch diverse Probleme, die ich gar nicht berechnet hatte bzw. die ungewollte waren. Auch wenn dieser Kopierschutz im Grunde harmlos ist.
Bei Hiarcs, Junior oder Shredder, bei Sjeng oder den Lokasoft Produkten, bei Onno oder sonst wo kann denke ich jeder mit den Kopierschutz leben. Dieser ist einfach und es wird keine Probleme geben.
Kann mir nicht vorstellen, dass dieser Kopierschutz auf eine Engine (hier Deep Fritz 12, bei Fritz 12 gab es diesen unnötigen Schutz der Engine nicht) langfristig auch ChessBase zufrieden stimmt denn wie gesagt ... dass alles ist für den Endverbraucher und letztendlich auch für ChessBase nervig.
Warten wir mal neuere Fritz Versionen ab. Kann mir nicht vorstellen, dass es bei dieser Lösung bleibt zumal die aus irgend einen Grund (siehe mein Beispiel) nicht korrekt funktioniert. Wüsste nicht was ich für einen Fehler gemacht habe.
Werde bei ChessBase gleich anrufen, denke mir wird dort sicherlich geholfen werden.
Gruß
Frank