Hallo zusammen,
in einem anderen Beitrag hatte ich es schon geschrieben, nun aber konkret:
Zitat:
OK, dann Butter bei die Fische. Ich mache mit, aber nicht alleine, und folgendes müsste vorab festgelegt werden:
1. Wie viele Partien umfassen die Einzelmatches?
2. Welche Bedenkzeit wird gewählt?
3. Welches Programm in welcher Version wird aus der Ippolit-Clique gewählt, Stichworte Stärke, Stabilität?
4. Welche Gegnerschaft wird auserkoren?
5. Mit welcher Konfiguration wird gespielt? Also welche Eröffnungsbücher, Tablebases, Robo-/TotalBases, welche Gui?
6. Kann die Hardware egal sein?
7. Wer koordiniert das alles?
Vielleicht sollte ich dazu einen eigenen Thread eröffnen.
MfG,
Ralf
Das habe ich hiermit getan. Es geht also darum, Rybka 4 und das beste bzw. empfohlene Programm aus der Ippolit-Sippe im Quervergleich gegeneinander zu testen. Das bedeutet, dass beide unter den gleichen Bedingungen gegen die gleiche Gegnerschaft antreten.
Ich schlage schon mal vor:
zu 1) 100 Partien
zu 2) 40/40
zu 3) Fire 1.3.1
zu 4) a. Naum 4.2 b. Stockfish 1.7.1 c. DeepShredder 12 d. DeepFritz 12 e. Zappa II f. Komodo g. Hiarcs 13.1 h. DeepJunior 11.2 i. Spark 0.4/0.5 j. Onno 1.2.70 - also 10 Gegner, ergeben zusammen also jeweils 1000 Partien für Rybka und Ippo. Habe ich eine wichtige Engine vergessen?
zu 5) Eigene Eröffnungsbücher, wo nicht vorhanden: StrongBook 2010 oder perfect15 oder HS-Buch; permanent brain und alle Endspieldatenbanken bis zu den 5-Steinern. GUI: Da DeepFritz nicht unter Shredder läuft, bleibt nur eine Chessbase-GUI. Vorschlag: Fritz 11 GUI.
zu 6) Ich denke ja, die Verhältnisse der Engines untereinander sollten auch auf verschiedener Hardware ähnlich genug sein. Vorschlag minimale Hardware: Core2Duo 2.0 GHz, damit darauf ein Match mit zwei Engines je 1 Thread mit permanent brain laufen kann. Auf einem Quadcore sind somit zwei Matches gleichzeitig möglich.
zu 7) Notfalls ich, wenn das sonst niemand übernehmen möchte.
Wie schaut der Zeitaufwand aus? Ich schätze: Eine Partie sollte im Schnitt nach 120 Zügen entschieden sein, dauert also 4 Stunden. 100 Partien pro Match bedeuten also 400 Stunden = 16 Tage 16 Stunden. Das ist natürlich schon eine Menge, weshalb sich die Arbeit mehrere Leute teilen sollten. Im Idealfall sollten zehn Beteiligte ausreichen, so dass jeder ein Match spielen kann. Oder auch zwei auf Quadcore.

Wem das zu lange sein sollte, es lassen sich Partienanzahl und Bedenkzeit noch ändern, z.B. nur 50 Partien pro Match, 40/20' oder g/60. Ich bin da offen für Vorschläge.

Also, wer macht mit?

01) Ralf Badera (Email: ralf.badera(ät)gmx.de)
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MfG,
Ralf