Hi,
klar, die Programmierer geben sich richtig viel Mühe.
Aber der Punkt ist mit den Fragen auch zu treffen.
Beispiel:
Beim Protector Interview lag ich daneben. Bin selbst von einem Clone ausgegangen. Hätte ich die Informationen vorher gehabt hätte ich das Interview in eine andere Bahn laufen lassen. Dann stand das Interview und ich dachte, Raimund hat das gut gemacht, es wäre schade jetzt etwas zu streichen. Ganz im Gegenteil, seine Antworten waren so gut, dass vielleicht aus fragwürdigen Fragen noch ein richtig gutes Interview entstanden ist. Ein weiteres Beispiel ist das Interview vor ca. 5 Jahren mit dem Thinker Programmierer. Da lag ich mit vielen Einschätzungen total daneben und demnach misslungen sind dann auch die Fragen. Das passiert! Dennoch, die Programmierer machen auch aus vielleicht mal schlechteren Fragen immer noch das Beste.
Mit persönlicher Note meine ich, individuell auf die Programmierer einzugehen, auf die Stärken und Schwächen der Entwicklungen. Wobei "Schwächen" zu negativ ist.
Letztendlich bin ich selbst ganz zufrieden. Die Interviews sind ganz gut geworden und die Resonanz ist ordentlich. Wie gesagt, dass steht und fällt aber mit den Antworten, klar.
Anderes Beispiel:
Interview mit Steen Surrballe, ca vor 4 Jahren.
Wahnsinnig viel Arbeit in die Fragen gesteckt aber Steen ist jemand der kurze Antworten mag. Die waren gar so kurz, dass ich im Grunde genauso viel wusste wie vorher. So kannte ich Steen gar nicht, er hatte keine Lust, einen schlechten Tag oder fand die Fragen schlecht, keine Ahnung.
Beim Interview mit Stefan habe ich gar eine Schule mit einbezogen. Der Chess Tutor wurde in einer 3-4 Klasse getestet. Die Lehrerin schrieb eine Stellungnahme aus pädagogischer Sicht. Ist auch eine gute Software die Stefan mit dem Chess Tutor anbietet. Das hat auch nichts mit Werbung etc. zu tun. Es gibt einfach Sachen die sind richtig gut
Auf die Antworten von Tord bin ich gespannt.
Nun habe ich nächste Woche sehr viel zu tun (nicht schachmäßig) und muss dann irgend wann Abends das erledigen wenn das Interview kommt.
Gruß
Frank