Roland Riener schrieb:
Die aktuelle Stellung wird von F17, F18 und F18 Neuronal jeweils korrekt mit # in 5 gelöst. Also ein Rückschritt!
Naja,Roland, kann man so sehen, hängt aber natürlich nur davon ab, ob in der geringen Suchtiefe und -Zeit, die notwendig ist, das #6 zu finden, das #5 auch schon in die HV kommt, bei der dann zu rechnen aufgehört wird, oder gerade noch nicht. Hier würde ich, ohne es überprüfen zu können, weil ja auch die von dir zitierten Versionen dasselbe Missverhalten zeigen, das Rechnen zu stoppen, sowie ein Matt gefunden ist, von ziemlich viel Zufall ausgehen. Da geht's in Wirklichkeit um msec- Unterschiede, und nicht einmal an "time to solution", wenn's bei der (normaler Weise) ja zunächst mal "nur" um den best move von der Teststellung aus geht und nicht um die Eval auch, die hier in der DTM besteht. Der erste Zug, der gefunden werden muss, um die Anforderung der richtigen Lösung zu erfüllen, wird ja auch dann gefunden, wenn im Output in der HV dann um einen Zug zu viel angeschrieben wird. Natürlich ist die Output- Line um den einen Zug zu lang, aber wie man das jetzt wirklich an Spielstärke- Relevanz bewerten sollte, täte ich mir schwer zu sagen.
Wie auch immer, dass aufgehört wird zu rechnen, bevor die beste DTM (beste HV) durchgerechnet ist, das ist ein Mangel, wenn man die Engine zur Analyse verwendet. Schaut man ein paar mehr Teststellungen an als die eine allein, sieht man hingegen schon relativ bald, dass F20 im Stellungstest gegenüber F19 sehr wohl auch messbar zugelegt hat. Je nachdem, wie man misst, auch außerhalb von statistisch relevanten error bars (dazu braucht man einfach genug Stellungen, und dann muss man sich halt darüber klar sein, ob und wie sehr sie (die Stellungen) etwas mit dem zu tun haben, was Engines gegeneinander ausspielen). In welchen Teilnehmerfeldern, von was für Eröffnungen aus und mit welcher TC, davon hängt dann auch das eng-eng-match noch ebenso durchaus nicht als absolut verbindlicher einzelner Elo- Wert ab, das ist (sind) erst recht noch einmal ein (eben nicht nur sondern auch ein paar) durchaus nicht unerhbeblich verschiedene(s) Ergebnis(se). So gesehen kann man natürlich auch den Unterschied, der sich bei der einen Stellung an Output feststellen lässt, für sich allein relevant genug finden, schon von Rückschritt zu sprechen, macht aber halt jedenfalls meiner Meinung nach nicht so viel aus, wie andere Fortschritte gemeinsam in Summe und Wichtigkeit. Dafür hat die eine Stellung allein hier halt den Vorteil, dass sie schnell untersucht und verglichen ist