So wie in dem Film hatten wir das in der Schule ab der Grundschule auch so vorgestellt bekommen, wie die DDR im 21. Jh. funktionieren würde.
Eine Lehrerin erklärte die Weltraumzukunft in Jahrzehnten-Abschnitten 1975: In den 70ern werden wir (mit der Sowjetunion) den Mond entdecken, in den 80ern den Mars und die Venus und den Rest der Planeten sicher ab 1990 und ab dem nächsten Jahrhundert würde die Sowjetunion und den sozialistischen Ländern zu den Sternen fliegen.
Immerhin hat 1957 die Sowjetunion den Sputnik gebaut und 1961 hat die Sowjetunion den ersten Kosmonauten und in den 70ern waren im sozialistischen Interkosmos-Programm zahlreiche Projekte durchgeführt worden. Man konnte durchaus annehmen, dass der Fortschritt in dem Maße weiter gehen könne und nicht absehen, dass die Weltraumforschung ab den 90ern stagniert und nun nur noch ein einziges Raumschiff existiert, das zudem auch nur 300 km entfernt ist.
In dieser Zeit waren wir begeistert, dass wir mit der UdSSR eine Erdöl-P-I-P-E-L-I-N-E (hat sie so auch ausgesprochen) und Bahngleise am Baikalsee bauen.
Damit würden wir mit Einschienenbahnen mit über 150 km/h durch die Sowjetunion rasen und mit U-Booten durch das Meer mit gleicher Geschwindigkeit rasen.
Das war unser Fortschritt, denn der Optimismus war unbegrenzt und vor Allem auch unerklärlich (etwa, wenn man sich die Innenstädte incl. Straßen 1988 betrachten wollte).
Nach Parteitagsbeschluss nach einer Rede vom 112-jährigen Erich vom XVIII. Parteitag hätte vielleicht zumindest die Mondbasis Wirklichkeit werden können.

Der Film ist aber gut gemacht.