Im Outskirts, wo mir die Engine bisher ausschließlich begegnet ist (hab' aber auch noch nicht anderswo nach ihr gesucht), lese ich nur, dass es ein SF- Klon ist, bei dem anstelle der handcrafted eval, die's beim aktuellenSF dev. ja gar nicht mehr gibt, seit sie komplett durch NNUE ersetzt worden ist, eine big array eval (daher BAE) verwendet wird, was auch immer das heißen mag, zum Begriff Array im Schachprogramm als Erstes mal das hier gefunden:

https://www.chessprogramming.org/Array

Im Outskirts wird Jost Triller als Autor angegeben, den Namen finde ich auf Chessprogramming Wiki hier:

https://www.chessprogramming.org/Jost_Triller

, und als Autor von Nalwald:

https://www.chessprogramming.org/Nalwald

Runtergeladen hab' ich mir die Engine (s, Nalwald auch) nicht, weiß also sonst auch nichts weiter.
Nalwald gäb's hier:

https://github.com/tsoj/Nalwald

Stockfish-BAE basiert auf einer ca. 4 Jahre alten Version kurz vor Einführung der NNUE-Bewertung.
Die handgemachte Eval (HCE) wurde komplett durch eine erweiterte PST-Bewertung ersetzt.

Normalerweise hat eine Engine 12 Figurenfeldertabellen (Piece Square Tables) mit je 64 Werten (für 64 Felder).
Jeweils eine für König, Dame, Turm, Läufer, Springer und Bauer. Das mal 2, für Weiß und Schwarz.

Bei Stockfish-BAE sind es ein paar mehr. 

Da sind einmal die pieceRelativePst, da sind es 6 * 64 * 6 * 2 * 4 * 2 = 36864 Tabellen mit je 64 Werten!
Dann noch einen pawnStructureBonus mit 30 Tabellen à 19683 Werten.
Und einen pieceComboBonus mit 59049 Werten.
Das alles unter der Voraussetzung, dass ich den Code richtig verstehe ... 
(siehe die Dateien  bae.cpp und bae.h, bae_params.h enthält die ganzen Werte und hat rund 24 MB!)

Wie daraus genau dann letztendlich die Eval berechnet wird, kann ich (noch) nicht sagen.
Vielleicht schreibt Jost Triller selbst noch etwas dazu, auch zum Optimieren (Tunen) der ganzen Parameter.
Wenn ich das richtig sehe, benutzt er wohl das sog. Texel-Tuning.

Schönen Sonntag!