Zuerst Bitte um Entschuldigung, weil hier wahrscheinlich nur ganz wenige Foristen helfen können (Herr Bechmann zum Beispiel?).
In den frühen 1970er Jahren war in der DDR ein heiteres Familienbüchlein populär. Die Familie hatte schon 3 Jungs, ein viertes Kind war unterwegs (alle in der Familie hofften auf ein Mädchen, Arbeitsname "Pauline" oder "Wilhelmine"?) Der Vater war Lehrer, hatte massive Schwierigkeiten mit einer Rabaukenklasse: er probierte alle erlaubten Strafen durch, ohne Erfolg; dann alle unerlaubten Strafen, auch ohne Erfolg. Als der Lehrer eines Tages nicht mehr weiter wusste, kam er besoffen bzw. verkatert in die Klasse. Und, oh Wunder, plötzlich war die Klasse (8.?) handzahm. Beschrieben wird dann noch der sehr harmonische Verlauf einer Klassenfahrt mir dieser Ex-Rabaukenklasse.
Tatsächlich wird das vierte Kind ein Mädchen. Im Bilder sind auch schöne einfache Karikaturen. Der Schutzumschlag hatten auch eine hellgrüne Fläche.
Ich habe das Büchlein damals mit Begeisterung gelesen, nachdem meine Mutter (im Westen) es von einer Brieffreundin aus Neubrandenburg bekommen hatte. Leider war das Buch irgendwann verschwunden.
Kennt jemand das Buch und kann mir Titel und/oder Autor nennen? Gerne als PN.
Dank im Voraus, auch für die Toleranz der Anderen. Ingo Althöfer.
zum Stichpunkt "Wilhelmine" fällt mir ein. dass es in en 70er Jahren zu jedem Jahr ein dickes Kinderbuch gegeben hat mit vielen kleinen Geschichten und dabei immer etwas mit "Wilhelmine" als Hauptfigur und immer lustige Zeichnungen mit dem bekannten Zeichner Bofinger. Zwei von den Büchern hatte ich seinerzeit auch, aber sie haben den Umzug 1990 nicht "überlebt".
Siwit ich mich erinnern kann, war Wilhelmine ein Roboter für Kinder.
Später ist mir aufgefallen, dass die Beiträge aus den Jahresbüchern Auszüge aus separaten Wilhelmine-Büchern waren, die tatsächlich für Kinder (für mich auch) sehr unterhaltsam sind.
Ich versuche mal etwas zu dem Thema herauszufinden.
Hallo Herr Bechmann, danke für das Mitdenken. Es war aber ein Erwachsenen- Büchlein (Din A6, schmal?), fast ganz ohne Technik. Roboter sowieso nicht. An einer Stelle hiess es ironisch, dass einer der Jungen den Namen "Trabant" so aussprach, als sei es eine Art Wunder.
Die Zeichnungen im Büchlein waren schwarz-weiss, einfache Strichbilder.
Ingo Althöfer.
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