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"Maximalzug für Highlights" versteht sich nicht als fixe Variantenlänge oder Berechnungstiefe, sondern meiner Praxis nach ist das eine CB-interne Skala:
Je höher diese Einstellung, desto stärker (differenzierter) der Output (natürlich nur, wenn das die Stellung taktisch auch "hergibt").
Wobei bei höheren Eingaben (ab ca. 40-50) nach längerem Berechnen dann "Redundanzen" auftauchen können; dies wiederum ist aber wesentlich beeinflusst auch
von der Anzahl einstellbarer Motive ("Opfer", "Hängende Figuren", "Fesselungen", "Doppelangriff" u.v.a.) Mit letzterem lässt sich die Suche spürbar differenzieren.
(Ich gehe davon aus, dass dieses Feature noch weiterentwickelt wird - und es ausserdem irgendwann doch noch im Benutzerhandbuch auftaucht
Als Veranschaulichung hier mal eine taktische Schlüsselstellung aus einer
Stockfish-Verlustpartie gegen Ethereal (gespielt bei TCEC Ende September 2022):
Mit "Maximalzug für Highlight" = 80 erhält man den folgenden Var.-Output (SF 15.1):Drei Alternativen
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Mit "Maximalzug für Highlight" = 40 :Zwei Alternativen
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Mit "Maximalzug für Highlight" = 10 :Eine Alternative
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Das sind schon deutliche Unterschiede (die sich auch mehrmals hintereinander reproduzieren lassen).
Am besten experimentiert man halt ein bisschen rum, bis man "ein Händchen" dafür entwickelt hat
Gruss: Walter
PS: Die fragliche Partie. Die Züge nach 11. g4 (?!) sehen übrigens beiderseits verdächtig aus...
Event:
Ort:
Datum:
Weiss:
Schwarz:
Ergebnis
Board
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