

Ich teile vollumfänglich deine Meinung, dass ein Analysetool wie Buddy, das der Hauptengine im Multi-PV Modus zeitlich derart stark hinterherhinkt, keinen Nutzen bringt. Und auf die Ausgabe von textlichen Kommentaren und farblichen Darstellungen kann ich schmerzlos verzichten. Mein Ersteindruck von Buddy hat sich für mich bestätigt. Es ist und bleibt eine nette Spielerei für unerfahrene Schachspieler.

Beispielsweise "hinkt" Buddy natürlich nie "hinterher", sondern flippt zuerst durch die ersten paar Moves der Mainline rauf und runter, deklariert dann nach einer gewissen Zeit die forcierten Züge und bleibt schliesslich fast stehen (solange bis der Anwender interaktiv den nächsten interessanten Output-Zug der Hauptengine klickt). Wichtig ist dabei etwas Geduld, bis Buddy die ersten 6-8 Ganzzüge zuverlässig "grafisch gefüllt" hat, danach lassen sich mit Mouse-over in den Main-Moves die (ruhenden) Buddy-Ergebnisse abrufen (und ggf. mit Beklicken als Variante in die Notation aufnehmen).
Beispielsweise "hinkt" Buddy natürlich nie "hinterher",
Beispielsweise "hinkt" Buddy natürlich nie "hinterher",
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), dass die main engine deshalb, weil's der Buddy gefunden hat, das auch mit besserer time to solution sinlge primary variant deshalb (besser als ohne Buddy) schneller findet, das wäre wieder derselbe blauäugige fromme Wunsch, der nicht in Erfüllung gehen kann ohne shared hash, oder wie wir bei mir zu Hause sagen, das spielen's nicht. Also Analyse-Werkzeug, was die Engine angeht, damit die auf irgendwas selbst schneller draufkommt, nein, was die Hilfestellung für den menschlichen Sachspieler angeht, sich bestimmte Züge selbst genauer anzuschauen, das ja, warum nicht, kommt drauf an, was der Mensch auch ohne Buddy selbst näher untersuchen würde oder eben nicht und ob dieser Mensch dann dort, wo er's interessant fände, selbst auf MultiPV umschaltet oder nicht.
Beispielsweise "hinkt" Buddy natürlich nie "hinterher", sondern flippt zuerst durch die ersten paar Moves der Mainline rauf und runter, deklariert dann nach einer gewissen Zeit die forcierten Züge und bleibt schliesslich fast stehen (solange bis der Anwender interaktiv den nächsten interessanten Output-Zug der Hauptengine klickt). Wichtig ist dabei etwas Geduld, bis Buddy die ersten 6-8 Ganzzüge zuverlässig "grafisch gefüllt" hat, danach lassen sich mit Mouse-over in den Main-Moves die (ruhenden) Buddy-Ergebnisse abrufen (und ggf. mit Beklicken als Variante in die Notation aufnehmen).Hallo Walter
Das ist mir eigentlich schon klar. Aber die für mich wichtigste Frage besteht darin, ob ich
mit Buddy einen zeitlichen Mehrwert bei der Analyse gegenüber der bisher üblichen
Methode habe. Oder anders gesagt: Was bringt mir Buddy, wenn ich mit der bisherigen
Analysemethode die selben Erkenntnisse erfahre, aber da eben schneller den Durchblick habe.
Gruss
Kurt
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