Personalie: Bodenversiegler mit Solaranlage. Anwesen mit Garten allerdings kein Neubau, sondern Baujahr 64/86/2002
-Professionelle Photovoltaik-Anlage auf dem Dach
Anlagenleistung: 4,320 kWp, Jahresproduktion: ca. 3.888 kWh (900 kWh/kWp), CO2 Vermeidung: ca. 2,7 Tonnen jährlich
Module: 18 x Solarwatt AG M250-60 black AC-240 (UL) (01/2012), Azimut: 5°, Neigungswinkel: 35°
- kein CPU-Bolide: AMD Ryzen 7 1800X Eight-Core Processor 3.60 GHz 16 GB RAM
- keine RTX
- Normalbetrieb PC-Betrieb , keine Daueranwendungen, Laptop selten in Gebrauch
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"Bodenversiegelung", was meint er denn damit, der gute Andreas, dachte ich. Oh je, Bildungslücke meinerseits, schämte ich mich
Das Umweltbundesamt weiß es:
Etwa 44 Prozent der Siedlungs- und Verkehrsflächen sind in Deutschland aktuell versiegelt, das heißt bebaut, betoniert, asphaltiert, gepflastert oder anderweitig befestigt. Damit gehen wichtige Bodenfunktionen, vor allem die Wasserdurchlässigkeit und die Bodenfruchtbarkeit, verloren.
Dass hier von Zeit zur Zeit jemand unsere Umweltprobleme und zu einer diesbezüglich eigenen Bestandsaufnahme anmahnt, geht wohl voll in Ordnung. Kam auch nicht von ungefähr, dass es ausgerechnet eines einzelnen unscheinbaren AS-Mädchens bedurfte, um unserer Zwangsfortschritts-und Verdrängungsgesellschaft mal wieder einen (kleinen?) Wachrüttler zu verpassen. An Greenpeace und Konsorten hat man sich ja gewöhnt, die gehören irgendwie dazu, ein Klick, und von der Glotze verschwunden.
Zu unterscheiden bei der ganzen Sache wären vielleicht Vorgabe und Eigenleistung. Aus Umweltgründen bewusst auf ein Eigenheim verzichten und in einem Mietshaus wohnen, wäre eine Eigenleistung, wenn's anders nicht geht, Vorgabe. In den meisten Fälle gilt sowieso eher das Prinzip der "zwei Fliegen mit einer Klappe". Ich wäre ein Heuchler, wenn ich behaupten würde, bei der Entscheidung für eine Solaranlage und das Computerequipment spielten die Kosten keinerlei Rolle,- wahrscheinlich sogar die entscheidende
Zum Schluss mal wieder der übliche Geistesblitz zwischen Wahrheit und Gag. Ich finde, in jeden Haushalt gehört ein Stromgenerator in Form eines Fitnessgerätes. Was da an wertvoller Energie verschleudert wird ist "umweltschreiend". Ein CPU- und GraKa-Protz hätte hier allerdings einiges zu radeln! Ein cleverer Geschäftsmann oder Marketingprofi könnte hier die große Marktlücke entdecken. Die Fertigung der nötigen Gerätschaft dürfte wohl keine allzu großen Schwierigkeiten bedeuten, ebensowenig die Schnittstellen für die Einspeisung ins eigene Hausnetz oder für die allgemeine Stromversorgung. Bringt das ein Leser von hier auf die Beine, bitte meine Provision nicht vergessen. Die Idee ist mit diesem Beitrag in diesem Forum eindeutig authentifiziert