Reinhold Stibi schrieb:
Die RTX 4090 ist technisch sehr interessant aber zu teuer mit einem viel hohen Stromverbrauch
mit ca. 450 Watt.
Die RTX 4080 dürfte mit 1099 EUR zu haben sein aber der Stromverbrauch ist mit 285 Watt auch sehr hoch.
Bei Lc0 dürfte die höhere Geschwindigkeit der Berechnungen und Stellungsabfragen für die praktische Spielstärke
nicht viel bringen.
Das Problem liegt nicht in der Hardware sondern in der Software, die wie mir scheint, ziemlich ausgereizt ist und
nicht groß vom Fleck kommt.
Lc0 gewinnt auf Schach.de kaum noch eine Partie. Stockfish ist da etwas besser aber es müssen da schon sehr viele
Spiele gespielt werden um eine ausgespielte Partie mit Sieg , also ohne groben Eröffnungsfehler, Abbruch oder Zeitverlust
der Gegenseite erreichen zu können.
Es wird praktisch fast nur Remis gespielt und mit meinem 8 Kerner PC habe ich inzwischen hunderte Partien ohne
Verlust gespielt.
Für die Ermittlung der Spielstärke eignen sich deshalb nur noch Eröffnungsvorgaben wie bei TCEC durchgeführt.
Die Karten sind schon sehr toll.
Von den vielen Nachteilen einmal abgesehen.
Aber was interessiert mich schon eine schwache RTX 4090, wenn man sich eine RTX 4090 Ti leisten kann und mit dieser GPU ausgesorgt hat.
https://www.techpowerup.com/gpu-specs/geforce-rtx-4090-ti.c3917Tensor Cores: 568
TDP:
800 W (keine Sorge, vielleicht schafft die nachfolgende Generation 8000 W, damit könnt ihr alleine ganz leicht das Klima auf dem ganzen Planeten anheizen)
Suggested PSU: 1200 W (wahrscheinlich nur für die GPU allein gedacht bzgl. Spannungsspitzen usw.)
Ja es liegt an der Software:
2,8-fache Raytracing Geschwindigkeit der GPU, aber die ChessBase Software verwendet für Raytracing die CPU.