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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / Fritz 18 - Update 7: Nun geht es gar nicht mehr!
- - By Michael Bechmann Date 2022-04-04 03:19 Edited 2022-04-04 04:01
Nach der Anforderung des Downloads des Update 7 heißt es:

"Downloadfehler:

Das Codesegmentcode muss 64 kb sein: errcode = xC8"

Was das bedeutet, bleibt unklar - Fakt ist nur, dass es nun gar nicht mehr geht.

Vielleicht gilt das Update nur für die 32-bit-Version - aber warum bietet das Programm das Update dann an (ich habe die 64bit-Version installiert und die 32bit-Version war auf der CD gar nicht enthalten).

Also: Alles deinstallieren und immer brav alle Updates von Fritz18 ignorieren, wenn man es schon unbedingt benutzen will und die Grundsatzfehler ertragen will.
(siehe Amazon, da habe ich die Fehler, die mir aufgefallen sind geschrieben mit vielen Bildern).

Fritz 18 ist nur eine Zumutung, so dass eine Preis von ca. 60 € eine Frechheit ist!

http://abload.de/img/screenshot2022-04-040dqje6.jpg
Parent - By Roland Riener Date 2022-04-04 10:06
Mit dem Update F18 auf Nr. 7 hatte ich keine Probleme.

Dagegen hängt das Update F17 auf Nr. 30 weiterhin. Ich weiß, daß Detlef eine Lösung angeboten hat, aber ich möchte doch auf eine Bereinigung durch CB selbst warten.
Parent - - By Roland Riener Date 2022-04-04 12:41
Zitat:
Fritz 18 ist nur eine Zumutung, so dass eine Preis von ca. 60 € eine Frechheit ist!

Der Normalpreis ist € 79,90. Deinen Preis gibt's nur bei Ausnutzung der 25 % Aktion.
Parent - - By Michael Bechmann Date 2022-04-04 17:32 Edited 2022-04-04 17:57
Fritz 18 ist rufschädigend. Mit der Fehlleistung mit allen Fehlern und den nicht funktionierenden Updates muss sich der Käufer künftig sehr überlegen, ob man noch Nachfolgeversionen probieren will.
Für 60 € ist das Abzocke und wenn das schlimme Produkt nach dem 5. Update noch schlimmer ist und ab das 7. Update gar nicht mehr geht, belegt man damit auch, dass die Fähigkeit der Programmierer begrenzt ist.

Es hat doch auch nicht zufällig so, dass auf den Chessbase-Seiten ständig neue Programmierer gesucht werden.

https://de.chessbase.com/pages/jobs

Ich hätte so ein Produkt jedenfalls nicht verkauft, sondern die Version nicht veröffentlicht und von vorn angefangen, bevor ich neue und vor allem andere Kunden erzürne.
Betriebswirtschaftlich wäre zu überlegen, ob man zwanghaft alle zwei Jahre etwas "Neues" mit hohem Preis auf den Markt wirft, mit dem man so die Kunden verschreckt, dass man sie als Kunde verliert oder ob es sinnvoller wäre, ein halbes Jahr zu warten und das Programm fertigstellt und erst dann das Produkt verkauft.

Das "Neue", mit dem Chessbase bei Fritz 18 wirbt ist z. B. auf der Internetseite "Fritz 18 bietet Ihnen die Chance, sich als Schachspieler ganz neu zu entdecken. „Geführt – Berührt“ ist eine komplett innovative Trainingsmethode, mit der Sie im Spiel gegen Fritz nicht nur angreifen lernen. Sie werden staunen, was in Ihnen steckt! So schön haben Sie noch nie gegen Fritz gewonnen!"

https://shop.chessbase.com/de/products/fritz_18?ref=RF248-RO78ZOQ11I

Nur komisch, dass das schon längst bei Fritz 17 enthalten ist. Der Werbetext für Fritz 18 ist für Diejenigen, die Fritz 17 nicht kennen irreführend, weil sie eben nicht wissen, dass das schon in der Vorversion enthalten ist.


:->
Parent - - By Benno Hartwig Date 2022-04-04 18:40 Edited 2022-04-04 18:55

> Fritz 18 ist rufschädigend.


Wessen Ruf schädigt Fritz 18 denn außer ggf. seinen eigenen?
Parent - - By Michael Bechmann Date 2022-04-04 19:06 Edited 2022-04-04 20:03

> "Chessbase mit seinem Fritz 18." 


Chessbase ruiniert seinen Ruf mit Fritz 18 selbst.

Ich jedenfalls hätte es mir nicht getraut, bevor man es intern intensiv getestet hätte. Ich behaupte nicht, ein genialer Programmierer zu sein - aber dann lasse ich es besser sein, bevor ich mich öffentlich blamiere.
Wenn man sowas sieht und womöglich als Neu-Fritz-Kunde die 17 Vorversionen nicht kennt, wird niemals etwas anderes aus dem Chessbaseprogramm kaufen und sucht zum Schach im Internet etwas Kostenloses oder eine 5-Euro-CD einer Krabbelkiste im Supermarkt (und ist vielleicht auch besser dran).

Wie kann man beim Programmieren übersehen, dass die Figuren bei der normalen 2D-Darstellung oft nicht zentriert sind und oft sogar auf einem Feld 2 Figuren stehen, wobei eine davon niemals gemäß Zugfolge dorthin gekommen ist?
Der Turm stand nach Zugfolge immer noch auf a1. #1#

Von den verhunzten 3D-Brettern mit zerstörten Texturen und wilden unerwünschten Phantomzugfolgen, mit Zügen die man nie durchgeführt hat (und die auch nicht im Notationsfenster erscheinen). Wenn man weiter zusieht. werden endlich die Könige geschlagen werden.. #2#

Das bringt kein Praktikant hin und auch kein 8.-Klasse-Schüler traut sich das, wenn es z. B. um eine Benotung eines Projekts im Informatikunterricht geht. Der würde entscheiden, etwas als zum Projekt zu wählen, dass ihm nicht überfordert und wo man so etwas auch nicht übersieht.

Die Krönung ist dann, dass mir von Chessbase erklärt wird, dass im Update 6 alles gut wird (das ich nie bekommen habe) und beim Update 7 nur noch wirre Fehlermeldungen kommen, die dazu führen, mit der CD im Urzustand installieren zu müssen.

  #1#

#2#
Parent - - By Benno Hartwig Date 2022-04-05 06:59
Ui,
ja das sieht übel aus.

Passiert sowas denn häufiger?
So häufig, dass es bei den Chessbase-Tests eigentlich auch mal passiert sein sollte?
Parent - By Michael Bechmann Date 2022-04-05 08:10 Edited 2022-04-05 09:01
Bei den 2D-Fehlern: Doppelbelegung von Feldern gelegentlich (ca. 20% der Partien), Phantomzüge immer (100%ig) etwa 5 bis 7 Züge, wenn man mit der Maus ins Enginefenster kommt (auch ohne Maustastenklick), z. B., wenn man eigentlich in ein anderes Fenster will und das Enginefenster dazwischen angeordnet ist. Daher am besten das Enginefenster ganz nach rechts schieben..
Bei den 3D-Brettern auch 100%ig. Wenn man erstaunt beim irren Figurengehopse zusieht, endet das nach 30 oder 50 Zügen mit vereinzelten Figuren, wobei auch die Könige zumeist nicht mehr da sind.

Das ist bei einer ersthaften Partie so irritierend, wie ein Auto zu fahren, bei dem man in jeder Sekunde rechnen muss, dass es von sich aus scharf nach 90° rechts oder links fährt.

Wenn ich z. B. nach 1.e4 mit ..e6 antworte, erwartet man den gegnerischen zweiten richtigen Zug und eben nicht 30 Phantomzüge hinterher, die weder ich noch der Gegner gezogen hat.
In komplexen Stellungen kann man sich nicht hineindenken, wenn willkürlich die Figuren eigenmächtig verschoben werden.
Man kann da nicht unterscheiden, was nur Phantomzüge sind (man sieht nur im Notationsfenster, was wirklich gezogen wurde) und auch nur mit dem Notationsfenster kommt man umständlich zur tatsächlichen Zugfolge.
Solche unnötigen ständigen Korrekturen zur realen Partie kann man aber in einer Blitzpartie nicht bei jedem Zug machen müssen. Allerdings sollte man auch bei korrektem Programm überlegen sollte, ob 3D-Bretter in einer 5-Min.-Partien optimal ist.

Und solche 3D-Figuren wie im Bild #1#  (unabhängig, welches 3D-Set gewählt ist) will sicher auch keiner haben. Das Bild ist mit Fritz 17+Update 26 erstellt - aber die Texturen von Fritz 18+Update 5 sind gleichermaßen hässlich aus.
Anmerkung: Im Originalzustand sind die Figuren noch so schön, wie sie sein sollen - aber im Update 5 eben nicht mehr. Die anderen Updates 1 bis 4 kann ich nicht beurteilen, weil ich die nicht heruntergeladen habe und nicht mehr angeboten werden und Update 7 lässt sich nicht installieren.

Was nehmen? Fritz 17 - ohne Updates, denn auch dort sind bei Update 26 die Darstellung so unschön geworden.

Was nicht nehmen? Fritz 17 oder 18 mit Updates oder künftig Fritz 19...
Die Frage "Womit will Chessbase die Nutzer diesmal erschrecken?" will ich nicht beantworten müssen.

Aufgabe zu Bild #2#: Da habe ich vorhin eine neue Partie eröffnet, nicht etwa ein Screenschot von vor einigen Wochen benutzt.

Bei der Zugfolge 1.e4 e5 2.Sc3 Sc6 3.Sf3 habe ich eigentlich eine Vorstellung, wie es auf dem Brett aussehen sollte. Solche Bilder sind 100%ig produzierbar, denn sie entstehen zwangsläufig, wenn man nur zusieht.l
Die Fragen nun:
a) Was ist mit dem weißen König?
b) Was ist mit dem schwarzen König?
c) Was zeigt der gelbe Pfeil?

#1#

#2#
Parent - - By Max Siegfried Date 2022-04-05 08:44
Programmierer und andere Menschen arbeiten nicht für (umsonst).
Wäre das Gehalt super dann würden sich zig Programmierer bewerben.
Hinzukommt dass anscheinend ein Multifunktionstalent als Programmierer gesucht wird.
Wenn der Programmcode genauso aussieht wie das ChessBase Programm, dann müsste ein neuer Programmierer alles von Grund auf neu schreiben/erfinden.
Somit würde das nächste ChessBase Programm 2032 erscheinen.
Parent - By Michael Bechmann Date 2022-04-05 09:10 Edited 2022-04-05 09:33

>"Wenn der Programmcode genauso aussieht wie das ChessBase Programm"


Was ist der Unterschied zwischen Programmcode und Programm?

>"Hinzukommt dass anscheinend ein Multifunktionstalent als Programmierer gesucht wird."


Der kommt offenbar nicht, und Multitalent hat sich bei Chessbase offenbar noch nicht beworben, noch nicht mal ein Computergenie aus Indien mit Empfehlung von Schröder.
Es ist wie im Fußball: Wenn in der Regionalliga Messi oder Ronaldo nicht vorstellig werden, muss man dann eben einen anderen einstellen, notfalls eben einen aus der Kreisliga.

> "alles von Grund auf neu schreiben/erfinden."


im Gegenteil: Was fehlerfrei (z. B. Texturen im Urzustand ohne Updates) funktioniert, muss man nicht versuchen, noch fehlerfreier zu machen. Es kann nur schlechter werden, siehe Update 5.

> "Somit würde das nächste ChessBase Programm 2032 erscheinen."


Da Fritz 16 oder Fritz 17 (ohne Updates) funktionieren, hätte man durchaus mit Fritz 18 bis 2032 warten können (und dann hoffentlich fehlerfrei). Ereignisse von 2032 ärgern mich nicht mehr.

Analogie: Mir wäre auch lieb, wenn Windows 11 erst 2032 notwendig sein würde; von mir aus müsste es nie kommen.
- - By Wilhelm Hudetz Date 2022-04-05 07:55 Upvotes 1
Ich hatte bis jetzt die F14-Gui im Einsatz, aber in Windows 10 hat sie auch ein paar kleine Macken und eine Große (hängt sich am Server bei Remiesangeboten auf), nicht unter Windows 7 und 8.1. Daher habe ich mich entschlossen den 18er Fritz auf Amazon um 60€ zu kaufen um eine aktuelle Version zu haben.
Nun, die 64bit Version funktioniert bis auf blaue Schatten soweit korrekt. Man muß jedesmal das Brettdesign neu laden, dann passt es. Schatten deaktivieren hilft auch nichts. Ist aber am Server zB. sehr lästig.
Die 32bit Version kann ich gar nicht verwenden da alle Figuren immer ein schwarzes Feld haben, also scheinbar ein Fehler mit der Transparenz. Habe bisher keine Lösung gefunden. Alte Engines wie Fritz 7,8,9 und Konsorten werden gar nicht mehr unterstützt, also alle mit eng-Erweiterung!
Auch ich muß sagen ein Armutszeugnis der Programmierer, scheinbar unfähig die GUI in Windows 10 Fehlerfrei zum Laufen zu bringen.
Kann Michael gut verstehen...

Grüße
Wilhelm
Parent - By Michael Bechmann Date 2022-04-05 08:20 Edited 2022-04-05 08:35
Auf die blauen Schatten oder den zusätzlichen blauen Rahmen, um das Schachbrett in 2D-Darstellungen, wenn man ein eigenes BMP-Hintergrund wählt, bin ich gar nicht eingegangen, weil das noch das geringste Problem ist. 

Vermutung: Man hat alle Bemühungen und Zeit in die Raytracing-Bretter gesteckt, um im üblichen jeden zweiten Herbst eine neue werbewirksame Version zu zeigen und die Raytracing-Bretter sind auch sehr schön geworden. Allerdings sind sie in der Praxis auch nicht optimal, denn sie sind sehr behäbig. Da dauert es 2 Minuten (bei geringerer Auflösung) bei jedem einzelnen Zug, bis alles zu 99% dargestellt ist und auch das geht in einer 5-Minuten-Partie natürlich auch nicht.
Bei den anderen Brettdarstellungen ist dafür alles vernachlässigt worden und auch gar nicht mehr getestet worden.
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