https://schach.computer/johan-de-konings-the-king-besiegt-gm-klaus-bischof/Da fehlte die Dynamic, einfaches abwarten, hin- und her Geschiebe und warten auf Fehler, eineagelnde Züge ...
Das funktionierte seinerzeit und war ein bewährtes Konzept gegen Schachcomputer, dachte sich wahrscheinlich der GM.
Allerdings, gegen 300Mhz funktioniert das nicht.
TheKing hat das späte Mittelspiel sehr gut gespielt, spielt überhaupt diese Partiephase sehr passabel.
TheKing ist in der Eröffnung zu packen, spielt die frühe Partiephase wirklich schlimm (sehr anfällig für schnelle Verluste, vergleichbar wie Rybka).
Das Endspiel geht dann so, eher nicht so gut.
Aber genau aus diesen Gründen hat der Mensch Chancen und von daher ein gutes Trainingsprogramm auf höherem menschlichen Level.
Ist halt ein älteres Programm, dafür aber seinerzeit im R30 oder Riscs 2500 / Montreux / Chesscard schon sehr gefährlich.
Kannst ja nochmals nachspielen wenn Du magst.
Hatte es Dir ja schon mal geschrieben ...
WB TheKing 3.50 hatte ich gegen die Top-41 Engines vom letzten FCP-Tourney (Stand Engines Ende 2020) spielen lassen. Es gab über 700 Verlustpartien unter 60 Züge bis zum Matt (von 2050 Partien) und nur eine Gewinnpartie.
Gab natürlich mehr als 700 Verlustpartien ... rede nur von den für mich interessanten (unter 60 Züge bis Matt).
Klar, TheKing ist 375 Elo schwächer als die Nummer 41 dieser Gruppe von Engines. Aber bei solchen Vergleichen erkennst Du auch direkt die Schwächen vom Programm bzw. auch die Stärken (spätes Mittelspiel mit Schwerfiguren, gerade optimale Felder für Tümre, Dame).
Nur hilft uns das nur bedingt beim Selbstspiel!
Wir wissen zwar wie wir TheKing schlagen können aber es dann auch zu tun ...
Das sind zwei völlig verschiedene Klamotten!
Wasp macht es immer besonders schön mit den aggressiven Bauernvorstößen.