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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / Strommehrkosten mit drei GPUs
- - By Lothar Jung Date 2021-08-12 18:52
Vorbemerkung: Die drei GPUs waren nicht immer dieselben.
Derzeit sind es: RTX 3080ti, 3080 und 2080 Super auf einer AMD Ryzen 12 Kerne 32 GB RAM Grundlage.

Die Mehrkosten beliefen sich auf 168 € jährlich (Nachzahlung).

Lothar
Parent - By Kurt Utzinger Date 2021-08-12 19:06
Lothar Jung schrieb:

Vorbemerkung: Die drei GPUs waren nicht immer dieselben.
Derzeit sind es: RTX 3080ti, 3080 und 2080 Super auf einer AMD Ryzen 12 Kerne 32 GB RAM Grundlage.

Die Mehrkosten beliefen sich auf 168 € jährlich (Nachzahlung).

Lothar


Hallo Lothar
Das ist für ein Hobby, an dem man Spass hat, ein mickriger Betrag.
Ich brauche für den wöchentlichen Hundesport rund CHF 80.00.
Gruss
Kurt
Parent - By Thomas Lagershausen Date 2021-08-13 08:19
Wenn man Dinge individualistisch betrachtet erfährt man stets nur die Hälfte.

Es gibt nicht nur die zwei Möglichkeiten Nachzahlung und gleichbleibende Stromkosten.

Da ich auf den Gebrauch meiner RTX weites gehend verzichtet habe erhielt ich eine Rückerstattung von 155,- Euro.

Außerdem wurden meine monatlichen Abschläge um 20% gesenkt.

Ich werde diesen effizienten Pfad weiter bestreiten.
Parent - - By Clemens Keck Date 2021-08-13 09:42
Also kommt Leute

die größeren RTX GPUs fressen Strom wie verrückt. Die 32 core oder 64 core CPUs sind aber auch sehr Stromhungrig.

330 - 350 Watt für eine der größeren Karten ist schon viel.

Eure persönlichen Stromkosten sind doch absolut relativ, und dienen überhaupt nicht zu einer realen Meinungsbildung.

C.K.
Parent - By Max Siegfried Date 2021-08-13 11:41
Clemens Keck schrieb:

Also kommt Leute

die größeren RTX GPUs fressen Strom wie verrückt. Die 32 core oder 64 core CPUs sind aber auch sehr Stromhungrig.

330 - 350 Watt für eine der größeren Karten ist schon viel.

Eure persönlichen Stromkosten sind doch absolut relativ, und dienen überhaupt nicht zu einer realen Meinungsbildung.

C.K.


Das ist es.
Oft verbrauchen die GPUs deutlich mehr als sie tatsächlich anzeigen. Das erinnert mich gerade an den Dieselskandal.
Bei den CPUs werden auch die Werte geschönt.
Wenn ich daran denke das ich Tests und Videos gesehen habe wo so ein einziges Teil 1000 Watt verbraucht.
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2021-08-14 07:38 Edited 2021-08-14 07:55
Hi Clemens,

Stromkosten steigen und insofern ist es immer gut wenn der Stromverbrauch nicht auch noch ansteigt.
Hoffe ja immer auf entsprechende Zeichen von Intel und AMD. AMD ist auf einem guten Weg und bei Intel bin ich auf die 12.Gen. gespannt.

Bei den Grafikkarten ist zu beobachten, dass die Preise leicht fallen aber meines Erachtens immer noch deutlich zu hoch sind.

Bei den Prozessoren ist AMD mittlerweile teurer als Intel.
Ein Ryzen 9 5800 oder 5850 ist ca. auf dem Niveau von einem i9 11.Gen. Hat ein paar Cores mehr, die aber nur für wirklich wenige Anwendungen genutzt werden.
1-Core Leistungen mit Tuning sind bei Intel nach wie vor besser. Die höheren Kosten der genannten AMD Prozessoren sind meines Erachtens nicht gerechtfertigt.

Konkurrenzlos ist da der i5 der 11. Gen. (Preis-Leistung).
Ein sehr guter Mittelklasse-PC hält noch die durchschnittlichen Preise der letzten Jahre.
Nur könnte der Stromverbrauch beim i5 besser sein.

Sind wir ehrlich:
Die Preise für Hardware sind zur Zeit erschreckend hoch.
Die Strompreise sind erschreckend hoch.

Und das wird auch absehbar und sehr wahrscheinlich so bleiben.
Es wird eher auf Dauer noch höher gehen.
Gerade hin zum Jahresende, wenn die Preise für Hardware versteckt / schleichend ansteigen.

Für Grafikkarten werden die Preise sicherlich deutlich fallen, im Verhältnis zu Prozessoren.
Um das vorher zu sagen muss man kein Prophet sein.

Viele Grüße
Frank

Auch wenn es um unser Hobby geht sollte mit der Situation vernünftig umgegangen werden!
Parent - - By Max Siegfried Date 2021-08-14 10:42
Auf gutem Weg ist nur Apple beim Stromverbrauch und Stromrechnung und selbst da empfinde ich den Verbrauch als auch die Stromrechnung etwas zu hoch.
Parent - By Frank Quisinsky Date 2021-08-14 12:01 Edited 2021-08-14 12:23 Upvotes 1
Hi Max,

ob durch Deine ganzen Apple Hinweise auch nur ein einziges Gerät mehr verkauft wird bleibt fraglich.

Finde die Geräte auch gut (nicht sehr gut aber nach Schulnoten 2+) aber gegen ein Dell XPS oder ein Lenovo ThinkPad P1 fühlen die sich an wie ... wirklich ein wenig wie Spielzeug.
Verarbeitung, Bildschirm, und sonstiger Hardware neben CPU / RAM.

Intel i9 CPU ist auch im MacPro 16 Zoll drin, auch 64Gb sind möglich.

Beim Stromverbrauch sehe ich nichts, was bei Apple besser ist wenn denn in einem XPS oder P1 nicht die Intel Onboard Standard zum Einsatz kommt bzw.
eine aktive Grafik-Karte arbeitet. Die Touch-Pad Auflösungen gehen gewaltig hoch mit aktiver Grafik.
Sound und Soundmöglichkeiten sind beim Dell auch besser, viele verbaute Komponenten auf höheren Standards.

Bedenken sollte man auch, dass unter einem Windows OS der "Computerschächler" mehr Möglichkeiten hat.

Wäre ich also kein Schachspieler, würde mich z. B. für Fotobearbeitung interessieren oder würde auf das Design achten (zwei der vielen Gründe die für Mac-Fans wichtig sind) wäre ein MAC auch für mich eine Überlegung wert.
Nur gefällt mir z. B. das Design von einem Dell auch um mindestens eine Klasse besser.
Auch die Verarbeitung ist mindestens auf gleicher Ebene.

Würde ich einem Mac-Fan ein MacBookPro und z. B. ein Dell XPS anbieten, nebeneinander aufstellen, wird der Mac-Fan eher mit Bauchschmerzen wieder zum Mac greifen.
Gewohnheit oder Verbundenheit, das OS ist z. B. sehr gut. Würde ich das beim zweiten Besuch erneut tun wird er sich denken ... warum sollte ich verzichten!!

So rein aus Erfahrung aber ich hatte schon viele gemeine Freaks um mich und arbeitete da immer mit ganz bewährten einfachen Mitteln.

Aber wie gesagt, ich finde grundsätzlich die MAC Geräte auch gut.
Nur sehe ich heute keine Gründe, die ausschließlich für MAC sprechen ... maximal wenn ich faul wäre und mich weniger um Updates oder dem OS kümmern möchte.
Das Argument zieht heute nicht unbedingt. Denn wer sich nicht mit Updates und OS beschäftigt verpasst Entwicklungsschritte und ist anderen im Wissen meist unterlegen.

Aber, je älter ich werde desto fauler werde ich dahingehend auch!!
Kämpfe dagegen an ... kein Elektrofahrrad und kein MAC.

MAC wäre eh kein Thema für mich, weil ich mit Hardware arbeite welche meines Erachtens hochwertiger ist.

Viele Grüße
Frank
Parent - - By Benno Hartwig Date 2021-08-15 06:29 Edited 2021-08-15 06:35

> Auf gutem Weg ist nur Apple...


Bei den Intel-Prozessoren in Notebooks wird oft 15 Watt  angegeben.
Mein Notebook (mit einem i5-1035G4, 1,1 MHz, 4 Kerne, 8 Threads, 15W) arbeitet leise wie ein "Frühstücksbrett", und nur unter Last kommt kaum hörbar ein Lüfter hinzu.
Die Liste der Intel-mobil-Prozessoren i5 und i7 zeigt, dass es sogar mit noch weniger Watt geht. Hier finde ich auch Werte wie 9W oder 7W oder sogar 4,5W. Was ist davon dann halten soll, weiß ich aber nicht wirklich.
Aber schlecht ist der Weg wohl auch nicht, auf den Intel uns bei der Notebookausstattung mitnimmt, denke ich.

Wo liegt im Vergleich eigentlich die elektrische Leistungsaufnahme eines M1? Ist er unter Last noch mal spürbar sparsamer als so ein geläufiges 15W-Intel-Teil?
Wie die M1 und ein sparsamer i7 mit Blick auf die Dauerrechenleistung (mit Betonung auf "Dauer") zueinander stehen, weiß ich leider auch nicht.
Parent - - By Thomas Plaschke Date 2021-08-15 11:32
Du findest hier einige Informationen. Den Link habe ich aus dem Wikipedia-Artikel zum M1.

Die AMD- und Intel-x86er sind nicht ganz mit dem M1 vergleichbar, weil letzterer ein SoC ist. Auch sonst fallen die x86er mMn deutlich ab. Der Befehlssatz ist schon in den 80er Jahren veraltet gewesen. Beim Umstieg auf 32- und 64-Bit hat man die Mankos versucht zu beheben. Als Klotz am Bein geblieben sind bspw. variable Befehlslängen. Der Motorola 68000 war dem gegenüber der modernere Ansatz (Weitgehend orthogonaler Befehlssatz. Motorola ist aber gelungen, diese CPU-Linie später peu-à-peu zu verkomplizieren).

Der M1 ist dagegen eine RISC-CPU. Die sparen am Befehlssatz und führen lieber mehr Befehle und die schneller aus. Elektrisch erfordert das weniger Aufwand und kann schon deswegen sparsamer sein. Ob das für ein SoC wie den M1 uneingeschränkt gilt, obwohl der mehr(!) Transistorfunktionen enthält als die x86-CPUs, kann ich nicht sagen.

Viele Grüße
Th. Plaschke
Parent - - By Benno Hartwig Date 2021-08-15 12:47
Thanx, sehr interessanter Artikel, muss ich mir in Ruhe mal ansehen.
Theoretische Überlegungen und daraus resultierende Erwartungen sind das eine.
Die Erfahrung wird zeigen, mit welchen Intel-Prozessoren die praktische Rechenleistung und der elektrische Leistungsbedarf des M1 vergleichbar sind.
Ich bin gespannt und für alles offen.
Parent - - By Thorsten Czub Date 2021-08-15 13:41 Edited 2021-08-15 13:48
Alles schön und gut aber mit apple kann man kein computerschach machen. Das sind geräte für jünger in weissen umhängen die ihrem baghwan führer lauschen wenn er meditiert,

Ich habe so einen apple (so ne komische Lampe) und auch mal minis ausprobiert. Aber die Bedienung ist derartig anders und antiintuitiv wie ein normales Betriebssystem, ich bin daran gescheitert. Allein software zu installieren .
Da bleibe ich lieber bei dos und windows. Android.
Auf diesen Betriebssystemen geht alles was das computerschachherz begehrt.

Das einzige alternative Betriebssystem wo ich solche probleme nicht habe war Webos und auch sailfish.
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2021-08-15 14:46 Upvotes 1
Thorsten Czub schrieb:

Alles schön und gut aber mit apple kann man kein computerschach machen. Das sind geräte für jünger in weissen umhängen die ihrem baghwan führer lauschen wenn er meditiert,
Ich habe so einen apple (so ne komische Lampe) und auch mal minis ausprobiert. Aber die Bedienung ist derartig anders und antiintuitiv wie ein normales Betriebssystem, ich bin daran gescheitert. Allein software zu installieren .
Da bleibe ich lieber bei dos und windows. Android. Auf diesen Betriebssystemen geht alles was das computerschachherz begehrt.
Das einzige alternative Betriebssystem wo ich solche probleme nicht habe war Webos und auch sailfish.


Lieber Thorsten
Deine Kommentare bringen mich wieder einmal zum Schmunzeln. Vorab scheinst Du zuwenig bis gar nicht
zu berücksichtigen, dass die Umstellung/Einarbeitung in ein neues Betriebssystem alles andere als einfach
und recht arbeitsintensiv ist. Diese Erfahrung habe ich auch machen müssen, als ich (da geschäftlich Windows-
Gewohnter) Linux und Mac OS ausprobiert habe. Nur aus dem Grund, weil ich Computerschach-Freak bin,
verwende ich heute vornehmlich Windows. Als "Normal-User" würde ich indessen Linux oder MacOS
bevorzugen, und zwar nur schon deshalb, weil ich praktisch ohne Kauf von Zusatzsoftware all meine
Wünsche erfüllen könnte und man vor (zu vieler) Schadsoftware besser geschützt wäre. Ich kann Dir
indessen versichern, dass sich mit allen Betriebssystemen (Windows, Linux, MacOS) sehr gut arbeiten
lässt. Von anti-intuitiver Bedienung beim Mac kann natürlich keine Rede sein. Es ist einfach ganz anders.
Die Unterschiede sind mindestens so gross, wie wenn Du auf Schach bezogen entscheiden musst, welche
GUI Du verwenden willst. Wer mit Arena arbeitet, wird sich ohne grösseren Aufwand ebenfalls schwer tun
mit GUI's wie Aquarium, Banksia, ChessBase, ChessX, Cute Chess, HIARCS Chess Explorer, Lucas, SCID,
Shredder, Tarrasch, usw. Mein Fazit: Man kann fast mit allem (sehr) gut arbeiten, es kommt auf die
persönliichen Präferenzen an.

Gruss
Kurt
Parent - - By Thorsten Czub Date 2021-08-15 15:26
Wie gesagt ich habe es mehrere male ausprobiert. Mein brechreiz war aber immer gravierender als der nutzen.
Allein wenn ich sehe was man für Akrobatik verrichten muss um auf einem ipad, iphone oder dieser doofen uhr dinge zu machen die man auf android
Oder unter windows mit Leichtigkeit hinbekommt.

Ich bleibe erst mal bei meiner Abneigung.
Das sind geräte für lifestyle Jünger.

Wer wirklich was machen will kauft anderes zeugs.

Wird meine apple Lampe eben weiter dekorativ sein und weniger praktisch.
Parent - - By Jörg Oster Date 2021-08-15 16:20 Upvotes 1
Thorsten Czub schrieb:

Wie gesagt ich habe es mehrere male ausprobiert. Mein brechreiz war aber immer gravierender als der nutzen.
Allein wenn ich sehe was man für Akrobatik verrichten muss um auf einem ipad, iphone oder dieser doofen uhr dinge zu machen die man auf android
Oder unter windows mit Leichtigkeit hinbekommt.

Ich bleibe erst mal bei meiner Abneigung.
Das sind geräte für lifestyle Jünger.

Wer wirklich was machen will kauft anderes zeugs.

Wird meine apple Lampe eben weiter dekorativ sein und weniger praktisch.


Ich kann es mir einfach nicht verkneifen:
"Windows" und "Leichtigkeit" in einem Satz, allein das schon spricht Bände!!! 
Parent - - By Thomas Plaschke Date 2021-08-15 17:31 Upvotes 4
Windows nutzen ist wie U-Bootfahren: Man öffnet ein Fenster und die Probleme fangen an!

Viele Grüße
Th. Plaschke
Parent - By Thorsten Czub Date 2021-08-15 17:50 Upvotes 1
Keine ahnung was ihr meint. Bei mir läuft alles auf allen geräten. Selbst auf älteren.
Und das obwohl ich kein bill gates fan bin. Aber es lassen sich alle dinge realisieren die man vorhat.
Auf den apple geräten ist ja nur das erlaubt was die wollen.
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2021-08-15 19:01 Upvotes 1
Thomas Plaschke schrieb:

Windows nutzen ist wie U-Bootfahren: Man öffnet ein Fenster und die Probleme fangen an!

Viele Grüße
Th. Plaschke


Hallo Thomas
Das finde ich jetzt aber auch masslos übertrieben. Kann zwar nur für mich sprechen, aber
seit Windows 10 hatte ich - ganz ehrlich - kein einziges Problem zu lösen, es läuft und läuft.
Gruss
Kurt
Parent - By Frank Quisinsky Date 2021-08-15 19:31 Edited 2021-08-15 19:37
Hi Kurt,

sehe bei Windows 10 auch nicht wirklich ernsthafte Probleme.
Wenn, kommen diese meist nicht vom Betriebssystem selbst.

Was aber wirklich schlecht ist:
Die vielen Updates von Microsoft, die vielen Updates für Anwendungen und viel unnötiges Geklicke hier und dort.

Dem Betriebssystem fehlen ein paar elementare Dinge, die dann durch Tools etc. ersetzt werden.
Anstatt die Programmierer von hervorragenden Anwendungen mehr einzubinden, etwas offener zu sein.

Beschäftige mich seit Tagen mit Windows 11.
Es ist wie mit den Vorgängerversionen, einiges ist gut aber wird selten benötigt.
Einiges bedeutet erneut mehr klicken und vieles ist zeitgemäß eher fürs Auge ausgelegt.

Was Windows benötigt ist eine Art Mode beim Hochfahren.
Bevor ich mich anmelde wähle ich aus ob ich ... Experte, erfahrener Anwender, Normalanwender, Gelegenheitsanwender, Anfänger bin.

Grundsätzlich sollte man dem OS sagen können was man wirklich macht und benötigt.
Damit alles was nicht benötigt wird nicht pausenlos geladen oder zur Verfügung steht.

Z. B. mögen die Nutzer früherer Zeit nicht unbedingt nicht zu Wissen was alles im Hintergrund läuft.
Wir sind schon seit Windows 7 nicht mehr Herr über das System, das System ist Herr über uns.

Und dennoch, gibst Dich irgendwann geschlagen und denkst Dir ...
Alles läuft rund und grundsätzlich bin ich zufrieden.

Auch wenn ich Windows Fan bin, läuft Windows noch lange nicht so wie ich es gerne hätte.
So bin ich nicht der Herr über mein System, sondern eher der Skave meines Systems.
Wer etwas anderes behauptet belügt sich!

Denke das ist leider Fakt!
Ob mit oder ohne Tricks, Tools und was andere sonst noch alles dem Windows User verkaufen wollen.
Großes Kino für viele die auf den Zug aufgesprungen sind, ob Zeitschriften mit Ihren sagenhaften Tricks oder was es nicht alles gibt.

Windows NT4 war geil!

Gruß
Frank
Parent - - By Jörg Oster Date 2021-08-15 20:58
Hallo Kurt,

Und ich bin schon genervt, wenn ich sehe,
dass schon nach neuen Updates gesucht wird und diese downgeloaded werden,
noch bevor ich mich angemeldet habe ...
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs!

Gruß,
Jörg.
Parent - By Kurt Utzinger Date 2021-08-16 10:54 Edited 2021-08-16 11:22
Jörg Oster schrieb:

Hallo Kurt,
Und ich bin schon genervt, wenn ich sehe,
dass schon nach neuen Updates gesucht wird und diese downgeloaded werden,
noch bevor ich mich angemeldet habe ...
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs!
Gruß,
Jörg.


Hallo Jörg
Kein Problem für mich: Habe die Update-Einstellungen stets auf
"Updatepause für 7 Tage" eingestellt. Dann wird nichts sofort
und automatisch heruntergeladen. Und beim Herunterfahren
kommt u.a. auch die Auswahl: "Aktualisieren und herunterfahren"
und "Aktualisieren und neu starten" nebst normal "Herunterfahren".
Natürlich kann ich das Update auch noch manuell anstossen.
Gruss
Kurt
Parent - - By Benno Hartwig Date 2021-08-15 16:10 Upvotes 1

> Das sind geräte für jünger in weissen umhängen die ihrem baghwan führer lauschen wenn er meditiert,


   
Mit welchem Betriebssystem man umgehen möchte, bleibt natürlich jedem selbst überlassen (Faszinierend, dass du auch DOS erwähnst).
Wie ich Appleianer verstehe, empfinden sie ihr Betriebssystem sogar als besonders intuitiv. Und ich glaube nicht, dass sie mich antütern.

Völlig unabhängig davon finde ich aber einfach interessant
- wie groß die pure Rechenleistung ist des M1
- welchen elektrischen Leistungsbedarf er hat
- wie M1 und Intel (und AMD) im Vergleich dastehen

Und natürlich interessiert mich dann auch genau so, wie leistungsstark (performant) Schach-Lösungen auf solch einem M1-System sind.

Mich interessiert ja sogar, was Großrechner zu leisten vermögen, auch wenn dies rein gar nichts mit mir zu tun hat.
Warum sollte mich Apple nicht interessieren?

Andererseits mache ich seit Urzeiten Windows. Es müssten sich schon gewaltige Vorteile auftun, damit ich noch einen Wechsel zu Apple hin mache. Ich rechne damit nicht.
Parent - By Thorsten Czub Date 2021-08-15 16:34 Upvotes 1
Das Problem ist doch das die Firma Apple gar nicht möchte das du das Gerät so nutzt wie DU es willst. Es geht nur alles innerhalb des Horizontes den Apple dir einräumt.
Mit meinen dos, Windows, Android, webos, sailfish Geräten mache ich die Dinge in dem Umfang den ICH vorgebe.
Parent - - By Thomas Plaschke Date 2021-08-15 17:58 Upvotes 1
Was die "Usability" von Apple-Produkten sehe ich zwar nicht so schwarz wie Thorsten, aber weder unter Windows noch unter Android wird man vom Ersteller so aufdringlich an den "Sekundärnutzen" erinnert wie Apple es für sich tut (=Zahlungsdienste und Kostenpflichtiges). Mir stinkt das gewaltig! Microsoft würde das auch gerne umsetzen, hat es aber mit kritischeren Nutzern (und den Unzulänglichkeiten der eigenen Produkte) zu tun. Am Ende bleibt nur Linux. Bis dahin braucht's aber noch ein bisschen.
Um dagegen zu Apple zu wechseln, braucht's für mich einen konkreten Grund, wie zB das hervorragende Display des iPadPro. Ein vergleichbares Android Tablet gibt es nicht für Geld und gute Worte (Bildformat 16:9 - scheußlich!, Rechenleistung?), über die Surface-Tablets schweige ich lieber und dass Goggel Android nicht mehr für Tablets als eigene Linie weiterentwickelt, ist auch nicht hilfreich (Irgendwelche Insellösungen als OS kommen für mich nämlich nicht in Frage).

Der M1 sollte jedenfalls kein Grund sein, sich Apple "anzuvertrauen". Auch nicht die weitere Prozessoren der Famile, die in den Startlöchern stehen. Die sind nämlich alle eigentlich für mobil genutzte Geräte gedacht.
Interessanter wird sein, wenn und wann der Mainstream nicht mehr x86-CPUs einsetzt. Oder sitzt x86 so fest im Sattel, dass ihn nichts mehr abwirft?

Viele Grüße
Th. Plaschke
Parent - By Frank Quisinsky Date 2021-08-15 19:21 Edited 2021-08-15 19:36
Hi Thomas,

gibt ja mittlerweile so viele Linux-Distribution wie Stockfish Derivate.

Genau das ist das Problem!
Aus "In" wird "Out" ... und das hausgemacht!!

X-Personen die sich ermächtigt fühlen eigene Wege zu gehen.
Durch ein Überangebot an im Grunde schon längst verfügbares bricht eher Langeweile aus.

Splittest Du eine Gruppe von 1.000 Personen zu einem Thema, weil das Thema erfolgreich ist und 20x geklont wird, verlaufen sich dann die 20x50 Personen.
Im Computerschach beobachten wird das seit Jahren!!

Hatte ein paar Monate ein MAC, ein paar Monate installierte ich mir 4 der Linux-Distribution und probierte aus.
Dabei geht unnötige verduselte Zeit drauf als einen simplen Windows Fehler zu beheben.

Bei Mac und auch bei Linux läuft alles sehr flüssig und stabil.
Beides sind ausgesprochen gute Betriebssysteme aber irgendwie langweilen mich Beide.

Wahrscheinlich auch der Gewohnheit geschuldet.

Doch gibt bessere Displays als die von iPadPro.

Viele Grüße
Frank

Sage mal so ...
Wenn nicht geführt wird rennen alle in x-Richtungen und wundern sich plötzlich wenn der Leuchturm zu sehen ist und es nicht weiter geht.
Microsoft kann ruhig führen aber ich hoffe irgendwann mal "zielführender".
Parent - - By Benno Hartwig Date 2021-08-15 21:16

> Interessanter wird sein, wenn und wann der Mainstream nicht mehr x86-CPUs einsetzt. Oder sitzt x86 so fest im Sattel, dass ihn nichts mehr abwirft?


Irgendwann geht alles zu Ende. Eine Binsenweisheit, denn "irgendwann" kann lange dauern.
Aber dass x86 bzw. heute eben x64 vom Mainstream "abgeworfen" wird, zeichnet sich heute noch nicht einmal zaghaft ab, denke ich.
Das kann schon noch sehr lange so weitergehen.

Technische Gegebenheiten sind nur ein Argument.
Ich denke, aus rein technischer Sicht hätte der Motorola 68000 damals 1979 den x86-Prozessor von Intel vom Markt fegen sollen (da war selbst der 286er noch lange nicht auf dem Markt!).
Und trotzdem behauptete sich irgendwie bis heute die x86-Linie.
Ok, Atari-ST und Amiga zeigten damals in faszinierender und durchaus preisgünstiger Weise schon die großartigen Möglichkeiten! (Rechenleistung und Eleganz des Designs und der Programmierbarkeit)
Parent - By Thomas Plaschke Date 2021-08-15 21:36

> Das kann schon noch sehr lange so weitergehen.


Vermutlich hast Du recht.

Wenn überhaupt kommt die Ablösung über den Trend zum mobilen Arbeiten. Die Geräte (Notebooks, Tablets etc) müssen noch leichter und ausdauernder werden. Da kann x86-64 nur auf Kosten der Leistungsfähigkeit mithalten. Das könnte die Trendwende einleiten. Allerdings benötigen die meisten professionellen Einsatzzwecke noch nicht besonders viel Leistung … Andererseits kommt Appetit beim Essen. Irgendwann werden neue Leistungspotentiale auch genutzt.

Viele Grüße
Th. Plaschke
Parent - - By Max Siegfried Date 2021-08-16 13:43
Benno Hartwig schrieb:

   
Mit welchem Betriebssystem man umgehen möchte, bleibt natürlich jedem selbst überlassen (Faszinierend, dass du auch DOS erwähnst).
Wie ich Appleianer verstehe, empfinden sie ihr Betriebssystem sogar als besonders intuitiv. Und ich glaube nicht, dass sie mich antütern.

Völlig unabhängig davon finde ich aber einfach interessant
- wie groß die pure Rechenleistung ist des M1
- welchen elektrischen Leistungsbedarf er hat
- wie M1 und Intel (und AMD) im Vergleich dastehen

Und natürlich interessiert mich dann auch genau so, wie leistungsstark (performant) Schach-Lösungen auf solch einem M1-System sind.

Mich interessiert ja sogar, was Großrechner zu leisten vermögen, auch wenn dies rein gar nichts mit mir zu tun hat.
Warum sollte mich Apple nicht interessieren?

Andererseits mache ich seit Urzeiten Windows. Es müssten sich schon gewaltige Vorteile auftun, damit ich noch einen Wechsel zu Apple hin mache. Ich rechne damit nicht.


Besonders interessant wird es werden sobald die Stockfish Entwickler anfangen mehr Potential aus dem M1 Chip herauszuholen.
Parent - - By Benno Hartwig Date 2021-08-16 18:08
Gibt es denn bereits anständige Entwicklungsumgebungen, anständige Compiler, die Code für den M1 erzeugen?
Sind die für Interessierte verfügbar?
Und sind die in der Lage, wirklich das "Potential aus dem M1 Chip herauszuholen" ?
Parent - - By Lothar Jung Date 2021-08-16 18:20 Edited 2021-08-16 18:27
Apple hat eine eigene Entwicklungsumgebung im Betriebssystem.

Viele Engines sind auf https://acepoint.de/. bereits compiliert.

Die Sourcen gibt es auf GitHub.

Hier ist zum Beispiel ein make für Cfish:

% diff numa.h numa.h_old
7c7
< #include "numa.h"
---

> #include <numa.h>


9c9
< #include "windows.h"
---

> #include <windows.h>


% make profile-build COMP=clang ARCH=apple-silicon numa=no
Parent - By Benno Hartwig Date 2021-08-16 19:04
Danke,
hier gibt es bereits ein

        I built slim versions of the stockfish family for apple-silicon (M1).

Weiß man schon was über die Leistungsfähigkeit dieser Portierung?
Was weiß man vom Knotendurchsatz der Engine?
Und was mag es mit dem "slim" auf sich haben? Was wurde bei der Verschlankung ggf. nicht mitgenommen?

Ich finde das schon sehr spannend.
Parent - By Thorsten Czub Date 2021-08-13 09:50 Upvotes 3
Lothar Jung schrieb:

Vorbemerkung: Die drei GPUs waren nicht immer dieselben.
Derzeit sind es: RTX 3080ti, 3080 und 2080 Super auf einer AMD Ryzen 12 Kerne 32 GB RAM Grundlage.

Die Mehrkosten beliefen sich auf 168 € jährlich (Nachzahlung).

Lothar

Da sind aber die ökologischen Folgekosten noch nicht mit aufgeführt, Hochwasser Katastrophen und Brandkatastrophen durch zu starke Hitze.
Das ist wie mit den günstigen Flugreisen im Pauschalurlaub. Im Preis sind die ökologischen Folgekosten einfach nicht mit eingepreist oder bedacht.
Parent - By Tobias Lagemann Date 2021-08-15 08:43 Upvotes 1
Hallo Lothar,

meine eSports Aktivitäten (Indoor Cycling) kosten im Jahr etwa auch so viel. Für ein Hobby, das Spaß macht, halte ich das für recht preiswert. Verglichen mit z.B. dem Besuch eines Fußballspiels der Bundesliga oder eines Konzerts, gibt es für weniger Geld die Möglichkeit auf einen ganzen Monat Spiel, Spaß und Spannung.

Viele Grüße
Tobias
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