Ich habe dort heute 8 Partien in verschiedenen Uhrzeiten gespielt und habe keinen abgelehnt. Zeitverzögerungen, Abbrüche und Beleidigungen habe ich heute(!) nicht festgestellt.
Es waren alle Remis. 3 davon waren 5-Minuten-Partien und deren Gegner waren alle drei etwa 350 ELO-Punkte stärker.

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>"Andere haben Eröffnungsbibliotheken bis ins Endspiel und hoffen auf Zeitgewinn."
... Dabei wurde die CPU noch nicht einmal besonders warm, denn das Eröffnungsbuch sollte nahtlos zu den Endspieldatenbanken übergehen. Das sind daher Verwaltungsaufgaben statt Schachdenken und das kann prinzipiell auch ein kleiner Rechner und auch eine Engine von vor mehreren Jahren.
Man muss natürlich dafür sorgen, dass man im Eröffnungsbuch immer einen vernünftigen Zug findet und die Engine plötzlich "allein" da steht.
Solche Eröffnungsbücher einzusetzen ist doch nicht vorwerfbar. Es kann doch jeder die Eröffnungsbücher einsetzen, wie er will. Da gibt es noch keine Beschränkungen als Spielregel, nur allenfalls die Hardware (z. B. Plattenkapazität) kann die Obergrenze. Auch das Betriebssystem oder das Chessbase-Programm kann die Obergrenze definieren. Chessbase hat noch nicht erklärt, wie groß ein Eröffnungsbuch programmtechnisch sein kann - vermutlich wird es aber eine Grenze geben.
Weil es bezahlbare Festplatten mit über 3 TB gibt, ist es geradezu eine Empfehlung, riesige Bibliotheken einzusetzen.
Im Maschinenraum benutze ich aber nur eine überschaubare Basis-Eröffnungsbibliothek für alle möglichen universelle Einsätze, zumeist Blitzpartien.
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