Chess Player schrieb:
Ich kenne mich mit Statistik leider überhaupt nicht aus. Kann man zu der Spielstärke etwas aussagen?
Züge und Bedenkzeiten liegen ja in ausreichender Menge vor.
Züge reichen schon die ersten drei, um sagen zu können, da sind Zwei aufeinander getroffen, die einander wert waren.
Und wenn die einzelnen Ziffern in geschwungenen Klammern Sekunden sind, würde das zwar die Patzerei erklären, wenn's Menschen waren, weil sie allein zum Bedienen schon so lange brauchen würden, bei Maschinen reicht's mir eigentlich auch nicht als Begründung für das alles.
Zuerst gibt Weiß mit viel Mühe den Anzugsvorteil nicht nur her, sondern verkehrt ihn zu einem Anzugsnachteil, dann revanchiert sich Schwarz mit 3...e4? dafür, statt auch noch die weiße Dame hervorzulocken und damit auf den Tempoverlust für Weiß noch eins draufzusetzen oder einen Bauern zu kassieren.
Wie gesagt, diese drei Züge reichen eigentlich schon, daraus kann man aber sicher auch schon tolle statistische Erkenntnisse gewinnen, wie gesagt: finster, im Sinne der schachlich- statistischen Erkenntnis, dass es sich um biologisch oder artifiziell eher signifikant doofe Züge handelt.
Ich hatte deinen Threadtitel zuerst so verstanden, dass du das alles auch lustig fandest, jetzt scheint's eher, du willst der Sache einen ernsten Sinn abgewinnen, das mach dann aber mal alleine oder vera...nschauliche uns auf andere Art zu zeigen, was das soll.
Nein, doch nicht, lass es lieber wieder.