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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / Mephisto Montreux als CB_Emu
- - By Rainer Maikowski Date 2018-12-31 18:42
Gibt es den Mephisto Montreux auch als CB-Emu oder anderweitig?
R.Maikowski
Parent - - By Mythbuster Date 2018-12-31 19:20
Ja, ist im Emupaket von Franz Huber enthalten und funktioniert perfekt.
Parent - - By Rainer Maikowski Date 2019-01-01 04:34
Leider finde ich auf den Seiten von Franz Huber (MESS-Emulation; CB-Emu) nur den Milano und den Monte Carlos, aber nicht den Montreux?
R.Maikowski
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2019-01-01 09:09 Edited 2019-01-01 09:26
Hallo Rainer,

also wenn ich die aktuelle CB-Emu starte finde ich unter Mephisto auch den Montreux (Mephisto Montreux) oder unter Saitek den Risc 2500, v1.03 und v1.04. Auch die ganzen eproms finden sich in einem Verzeichnis (glaube Du hast mal nach den eproms gefragt). Mit einem eprom Brenner läßt sich dann alles auch problemlos brennen bzw. lassen sich die eProms austauschen. Die Arbeit von Franz Huber ist also nicht nur wichtig um die Simulationen zu starten sondern auch wichtig um ältere Schachcomputer auf den letzten Stand zu bringen. Im Detail finden sich auch noch viele ergänzende Informationen. Diese Arbeit ist echt ein Segen und ich möchte nicht wissen wie viele hunderte von Stunden Franz daran gearbeitet hat ... gar unbezahlbar!!

Im Computerschach mit so ziemlich großen Abstand das Beste was die letzten Jahre frei verfügbar wurde.
Würde ich persönlich 100x gegen z. B. einen Stockfish eintauschen wenn es sein müsste.
Weil das alles ist Computerschachgeschichte und gehört zu dem Ursprung mit dem womit wir uns heute beschäftigen.

Beschäftige mich derzeit auch viel mit der Arbeit von Franz. Für mich interessant ist z. B. das Risc 1Mb oder Risc 2MB Modul. Nun ist es heute schwierig einen kompletten Satz der lauffähig ist zu bekommen. Meist sind die Module irgendwie zusammengewürfelt. Die werden angeboten bis zu 900 EUR und sind noch nicht mal zusammengehörend. Dahingend haben schon viele schlechte Erfahrungen gemacht die versuchen einen originalen Satz zu bekommen. Selbst lasse ich also die Hände davon, weil mir jeder der sich damit auskennt von schlechten Erfahrungen berichtet und mir von einem Kauf abrät. Auch sind 900 EUR eine Hausnummer. Interessant ist auch die Super Conny Emulation. Steve hatte die Boards mit 16Mhz noch eine Zeit angeboten, macht er heute nicht mehr. Mit 16Mhz erreicht der Super Conny Spielstärken um ca. echte 1.775 Elo!!! In der Simulation sind es gar 18Mhz. Wobei für mich feststeht, dass der Novag Constellation 2.0 / 3.6 opferfreudiger ist als der Super Conny und eigentlich das Novag Hightligh ist. Aber Legendenbildung war meist orientiert an Vertriebserfolgen. So sind viele Gerüchte um ältere Schachcomputer eher nette Spruchblasen.

Also selbst für Besitzer der vielen Schachcomputer ist die EMU von Franz ein Highlight!!

Im Vergleich mal ein paar Elo Zahlen:
Fidelity Mach IIc LA hat ca. 1.800 Elo
Fidelity Mach III hat ca. 1.880 Elo
Fidelity Mach IV hat ca. 1.940 Elo
Novag Zircon II hat ca. 1.840 Elo
Saitek GK 2100 hat ca. 1.840 Elo
Novag Super Expert C hat ca. 1.850 Elo
Mephisto Berlin 68020 London hat ca. 2.100 Elo
Saitek Risc 2500 mit Montreux 1.0 hat ca. 2.080 Elo, ganz minimal weniger der Risc 2500, v1.04 (2070 Elo).

Elo = Aktuelle SSDF -30 oder Durchschnitt der Wiki Ratinglisten Aktiv und Turnierschach -175 ergibt ca. die tatsächliche Elo im Vergleich zu Menschen bei den älteren Schachcomputern.
Auf diese Werte komme ich wenn ich mein komplettes gesammeltes Material gegen Menschen (das sind um die 5.200 Partien, nehme ich nur die höher wertigen die sicher sind) in eine Datenbank werfe und mit der SSDF vergleiche.

An diesen Auswertungen habe ich lange gearbeitet, so Just for Fun.

Ich weiß, hören wieder die ganzen Schachcomputerfreaks nicht gerne, aber ich kann es nicht ändern.
Komme zu keinem anderen Ergebnis.
Haben offenbar sehr viele Personen ein Problem mit Elo bei Schachcomputern.
Fabelwerte bei 16Mhz vom Risc 2500 gehen bis 2.300 hoch. Das ist kompletter Nonsens ... siehst Du ja schon bei TheKing in SWCR oder CEGT Ratinglisten. Auf 4Ghz erreicht TheKing keine 2.600 Elo. Wie sollte dieser Schachcomputer dann auf 16Mhz 2.300 Elo erreichen. Elo bei Schachcomputer ist im Laufe der Zeit zu Recht immer weiter runter korrigiert werden. Und selbst heute ist die SSDF nach meinen Berechnungen immer noch um 30 Elo zu hoch.

So, wünsche den Lesern vom CSS Forum ein gesundes und friedfertiges neues Jahr 2019.
Auf das Computerschach nach wie vor Spaß bereitet und viele spannende Events zu beobachten sind.

Viele Grüße
Frank
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2019-01-01 10:18 Edited 2019-01-01 10:47
Hallo,

Einige kennen den Montreux 1.0 / Risc 2500 sicherlich nicht.
Der Mephisto Montreux 1.0 enthielt ein leicht verbessertes Risc 2500 1.04 Programm von Johan den Koning und war nur kurze Zeit auf dem Markt.
Das eprom von diesem Mephisto Montreux 1.0 läuft auch im Saitek Risc 2500, die eproms vom Risc 2500 (v1.03, v1.04) allerdings nicht im Montreux.
Interessanter für Besitzer der Schachcomputer ist eher der Risc 2500. Der Montreux war ein schwarzer Schachcomputer im gleichen / typischen Saitek Gehäuse (Cougar, Blitz, Prisma, GK 2000, GK 2100, Simulatano, Montreux, Risc 2500, diverse amerikanische Geräte von RadioShack).

Hier mal mein Risc 2500:


Schwierig ist die Spannungsversorgung.
Bei mir halten immer Ansmann APS Netzteile für Schachcomputer her.
Leicht Unterspannung ist gut ... also 5V. So lässt sich der Kontrast besser regeln.
Bei Überspannung besteht die Gefahr das Gerät stark zu beschädigen.

Mit den Ansmann Netzteilen (hier drei zu sehen, lassen sich alle meine Schachcomputer betreiben und das sind nicht wenige).

z. B. sind die Ansmann APS Netzteile geregelt und natürlich besser als die früheren ungeregelten Netzteile, die oft nicht mit den Spannungen liefen die drauf standen.
Bei hochwertigen Schachcomputern (heute extrem teuer) sollte ein bissel aufgepasst werden.



Der Risc 2500 mit Montreux 1.0 eprom und aufgerüstet von 128kB auf 2048kB für Hash.
Bringt eine Menge bei Endspielstellungen, im Mittelspiel jedoch nicht.

Der Risc 2500 hat ein großes Problem. Er ist positionell anfällig gerade bei seinen Bauernstrukturen und vielen Figuren auf dem Brett. Spielt in ruhigen Stellungen teils Züge, die ich eher von einem Computer mit 1.700 Elo erwarten würde. Durch die Montreux 1.0 Version wurde das seinerzeit etwas besser. Teils ein wenig zu Lasten der taktischen Schlagkraft. Taktisch war der Risc 2500 ein ausgezeichneter Schachcomputer und war seinerzeit wirklich etwas besonders.  Durch das Montreux eprom mit Version 1.0 gab es einen sehr guten Mix. Auch die Hash Erweiterung greift beim Montreux 1.0 besser als beim Risc 2500 v1.04, zumindest nach meinen Endspiel-Teststellungen. Dieser Schachcomputer hat ca. eine Spielstärke von echten 2.080 Elo und spielt damit auf höchsten Vereinsniveau. Sensationell für einen Schachcomputer der damaligen Zeit. Selbst gehört der Computer nicht zu meinen Favoriten. Gibt Geräte die im Mittelspiel interessanteres Schach spielen. Thorsten würde sagen etwas spielen was nach einem Plan ausschaut. Das Johan de Koning Program gehörte schon zu den stark selektiven Programmen und spielte eher ein wenig planlos. Aber wie gesagt ... lag taktisch etwas in der Luft war die Wahrscheinlichkeit hoch das der Risc 2500 / Montreux das finden konnte. Insofern erfreuten sich das TheKing Programm einer großen Beliebtheit. Ganz ehrlich, die starken Novag Geräte sind zwar ca. 60 Elo spielschwächer aber verstehen mehr vom Schach, z. B. der Novag Star Diamond. Der Risc 2500 gehört nicht zu meinem TOP-10 bei den Schachcomputern wenn ich Stärken und Schwächen gegenüber stelle. Aber ich kann verstehen das die Community das Gerät schätze und mochte. Ist auch sehr subjektiv Geräte anhand dem was einem selbst wichtig ist zu beurteilen.

Das Programm von Johan de Koning hat eine besondere Stärke!!!
Endspiele mit Schwerfigurenbeteiligung werden ausgezeichnet gespielt.
Auch wenn mehrere Schwerfiguren auf dem Brett sind, also z. B. 5 Bauern Dame und Turm gegen 5 Bauern Dame und Turm.
Bei solchen Endspielen ist dieser Schachcomputer gar einem Richard Lang Programm auf 68020 um bestimmt 150 Elo überlegen.
Hier macht der Risc seine Punkte.

Eine andere Stärke war typisch für Johan:
Aufspühren von Matt ... der Risc 2500 konnte das besser als jeder andere mir bekannte Schachcomputer.

Viele Grüße
Frank

Spielstärke von Schachcomputer unterteile ich immer:
Mittelspiel: 2.250 Elo
Übergang Endspiel: 1.950 Elo
Endspiel: 1.800 Elo

Das sind die Werte vom Montreux 1.0 nach meinen Berechnungen.
Wobei 1.800 Elo für das Endspiel bei Schachcomputern extrem hoch ist und auch zeigt wo der Montreux seinen Konkurrenten überlegen war. Der MM V hat hier z. B. 1.550 Elo. Vergleichen wir das mit Stockfish 9 ...

Mittelspiel: 2.850 Elo
Übergang Endspiel: 3.400 Elo
Endspiel: 3.400 Elo

Ergibt 3.275 Elo auf einem Core bei 4Ghz bei BMI2 x64.

Und schon sehen wir auch das sich das Blatt gewendet hat.
Da wo die Schachcomputer die Schwächen haben, haben die PC Programme heute ihre Stärken.
Im Mittelspiel selbst sind natürlich die PC Programme auch deutlich stärker geworden aber das hält sich verhältnismäßig zur damaligen Zeit in Grenzen. Mit anderen Worten, es wird sich nichts daran geändert haben, dass starke Vereinsspieler heute wie noch vor 30 Jahren gegen die starken Schachcomputer von früher Ihren Meister gefunden haben. Mein Lieblingsgerät (auch Preis-Leistung) ist nach wie vor der Milano von Ed Schröder. Der liegt bei ca. 1.825 - 1.850 echte Elo und ist einfach ein super Trainingspartner!
Parent - By Frank Quisinsky Date 2019-01-01 11:11 Edited 2019-01-01 11:27
Noch ein Hinweis zu Elo.

Für Schachcomputer lassen sich extrem schwierig Elo Zahlen berechnen.
Die Spielstärke klafft vom Mittelspiel bis zum Endspiel zu weit auseinander.

Daher auch immer schwierig für Menschen Geräte einzuschätzen.
Menschen haben das Problem nicht, kaum ... eher selten!!

Ca. bei Shredder 12 mit 2.800 Elo hatten wir das gesunde Gleichgewicht.
Shredder spielte die drei Partiephasen konstant und ließ sich daher auch gut aus menschlicher Sicht einschätzen.
Überhaupt die TOP-Programme aus dieser Zeit.

Die heutigen Top Programme wie Stockfish oder Komodo spielen das Endspiel extrem stark sind aber bei vielen Figuren auf dem Brett im Verlgeich zum Übergang Endspiel nur minimal besser geworden. So haben wir heute eher die Situation wie bei den Schachcomputer früher. Wenn Stockfish in einen oder zwei Partiephasen ausschlägt ist Elo schwierig zu messen. Bei Schachcomputern war das Endspiel schwach und interessant war zu sehen das der Übergang zum Endspiel immer besser wurde, dank Hash, Selektivität, schnellere Prozessoren.

Stockfish 10 wird daher sicherlich aus menschlicher Sicht keine 3.400 Elo haben.
Nur haben wir keinen Menschen auf einem so hohen Level.
Die Vermutung liegt also Nahe das aus menschlicher Sicht die Level eher so 3.200 Elo sein wird.
"Gesamtspielstärke". Nur kann kein Schachspieler etwas einschätzen was 200-300 Elo über seinen Level liegt.
Selbst der Weltmeister wird die Stärke von Stockfish sicherlich nur schätzen können.
Aber 3.400 sind es ganz sicher in logischer Abfolge solcher dargestellten Statistiken nicht.

Bestes Beispiel ist immer MMV.
Wenn ein Gerät bis zu 700 Elo zwischen Mittelspiel mit vielen Figuren auf dem Brett bis hin zum Endspiel ausschlägt ... wie soll dann eine korrekte Elo geformt werden. Der MMV ist von jedem durchschnittlichen Schachspieler mit 1.550 im Endspiel zu schlagen. Schon das probierten wir früher im Verein aus. Dann die extreme Stärke bei taktischen Verwicklungen im Mittelspiel mit vielen Figuren auf dem Brett. Und so kam es, dass Schachcomputer nie so richtig eingeschätzt werden konnten. Für einen Vereinsspieler mit 1.700 war der MM V übermächtig bei vielen Figuren auf dem Brett und der dachte das Gerät hat mehr als 2.000 Elo. Das war meines Erachtens natürlich falsch. Nur bei Menschen enden Schachpartien mit einem wesentlich geringeren Partiedurchschnitt als bei heutigen TOP-Engines auf einem Niveau von 3.250 Elo. Gibt viele Anhaltspunkte die solche Thesen stützen.

Bei der FCP Ratingliste versuchte ich das immer zu verdeutlichen und veröffentlichste die Elo Werte der Partiephasen. So konnte ich jedem Programmierer auf dem Kopf zusagen in welcher Partiephase es bei einem Update zu einer Verbesserung kam. Der Andscacs Programmierer war begeistert und meinte ich könnte zaubern. Nein, einfache Statistik, mehr ist das nicht. Ferdinand programmierte mir viele Tools für diese Berechnungen, die liegen im Download Bereich meiner Webseiten.

Thema:
1. Anzahl Figuren auf dem Feld.
2. Partielänge wenn bis zum Matt gespielt wird.

Die genausten Berechnungen zu Spielstärke und den drei Partiephasen gehen aus einem Mix dieser beiden Faktoren.

Um Elo besser zu verstehen muss die Spielstärke im Grunde bei Schachcomputern oder PC Programme immer unterteilt werden, weil eine Elo für alle Spielphasen kann logischer Weise nicht richtig sein. Hier ist Elo aus menschlicher Sicht mit Schachcomputern / PC-Programmen nicht zu vergleichen. Es sein denn wir gehen in der Zeit zurück ... Shredder 12 mit 2.800 Elo. Hier war bei seinerzeit vielen Geräten die Spielstärke in allen Partiephasen konstant. Der Begriff Elo muss also vergewaltigt gerichtet werden um den auf Computerschach überhaupt anwenden zu können.

Nun, für Menschen eigentlich eher interessanter was bei vielen Figuren produziert wird. Entwicklung von langfristigen Plänen zu vergleichen mit Analysen von Schachprogrammen ist das Thema. Da wo der Mensch seine Stärken hat im Vergleich zu Schachcomputern / Programmen.

So genug ...
Allen also weiterhin viel Spaß mit unserem geliebten Hobby.
Gibt auch für die kommenden Jahr viel zu testen ... packen wir es an.

Gruß
Frank

Und der Montreux 1.0 / Risc 2500 war im Grunde einer der ersten Geräte wo die Elo zwischen Mittelspiel und Endspiel nicht weit auseinander klaffte (verhältnismäßig). Natürlich noch besser geeignet die Lang Programme, die im Endspiel sehr spielstark waren (ca. ab Roma / Almeria). Elo bei Lang Programmen also einfacher zu schätzen ... wäre die Aussage.

Parent - - By Mythbuster Date 2019-01-01 11:51
Hallo Frank,
Du schreibst zwar immer wieder, dass der Risc 2500 und der Montreux identisch sind ... nur wird diese Aussage durch die ständige Wiederholung auch nicht richtiger ... verrate mir zum Beispiel mal, warum sie in allen Tests (zum Beispiel im BT Test) jeweils unterschiedliche Ergebnisse aufweisen?

Die Hardware ist nahezu identisch, aber die Programme nicht. Und solltest Du mir nicht glauben, frag einfach JdK.

Ich habe selbst mit den Teilen viele Partien gespielt und die Programme liegen mindestens so weit auseinander wie ein Mephisto academy und ein Polgar oder ein Portorose von einem Lyon. Man merkt deutlich die Weiterentwicklung im Werk von JdK.

Gruß,
Sacha
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2019-01-01 12:40 Edited 2019-01-01 12:49
Hi Sascha,

nein, die sind nicht identisch. Bin ganz Deiner Meinung!!
Ich schrieb das gar heute ... schrieb das die taktische Schlagkraft beim Risc 2500 höher war aber der Montreux gefühlsmäßig mit mehr Wissen spielt. Lese bitte nochmal. Ich schrieb lediglich das die Spielstärke ca. gleich ist. Ich muss JdK nicht fragen, ich habe Johan schon gefragt ... das war in Leiden 1998 oder 1999 bzw. mich ausgetausch mit Cock im gleichen Jahr. Das sind im Grunde alles alte Kamellen. Der Risc 2500 spielt gerade nach den Eröffnungszügen oftmals gerne als weißer a2-a3 oder als schwarzer a7-a6. Auch auf Doppelbauern reagiert das Gerät nicht. Läufer und Springer ... kaum ein Unterschied bei vielen Figuren auf dem Brett. Der Montreux spielt das alles besser. Gar errechnetes Fianchetto ist zu sehen. Da war mehr Schachwissen drin.

Und ja ... Academy / Polgar ... oder Portorose und Lyon!
Sehe ich auch so.

Wobei ich vom Spielstil den Lyon besser finde als den Vancouver oder den London, auch wenn die Endspielstärke zurückgeht (Vancouver / London waren im Endspiel stärker aber der Spielstil wurde langweiliger).

und zu Ed ...

1. Polgar
2. Acacdemy
3. Milano
4. Nigel Short
und parallel oder kurz davor MM IV und zeitgleich MM V, Mega IV etc..

Das war faszinierend an Ed. Er schuf in kürzester Zeit viele unterschiedliche Programme, die sich aber meist auf einem Level befinden. Der Nigel war dann der spielstärkste und hatte meines Erachtens auch den zusammengenommen schönsten Spielstil (die drei Partiephasen). Den Polgar würde ich nach ganz hinten setzen bzw. denke ich das der Milano den schöneren Stil im Vergleich zum Polgar hat. Wobei diese beiden dann wirklich nicht so stark unterschiedlich waren aber dennoch Unterschiede zu sehen waren.

Und Risc und Montreux.
Ich bevorzuge ganz klar den Montreux.
Den Risc 2500 bzw. ob 1.03 oder 1.04 ... mag ich überhaupt nicht.

Du wirst das ja alles wissen.
Der Montreux war glaube ich dann auch das verwendete R30 Programm was kam.
Habe den R30 schon lange nicht mehr, muss immer an meinen Platz denken und bevorzuge ja eher die Plastikgeräte.
Wüsste sonst gar nicht mehr wohin mit den ganzen Geräten.

Viele Grüße
Frank
Parent - - By Rainer Maikowski Date 2019-01-01 12:49
Hallo Frank, könntest Du mir bitte mal einen Link zur neuesten CB-Emu schicken. Ich finde auf den mir bisher zugänglich Seiten weder Saitek-Emulatoren noch Mephisto Montreux.
R.Maikowski
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2019-01-01 12:52
https://fhub.jimdo.com/
Unter CB-Emu ganz oben auf der linken Seite ... CB-Emu 2018 kannst Du auf der Seite von Franz runterladen.
Parent - - By Rainer Maikowski Date 2019-01-01 13:22
Danke! Gibt es für den Montreux auch eine Bedienungsanleitung im Netz?
Rainer
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2019-01-01 13:25
http://www.zanchetta.net/default.aspx?Categorie=ECHIQUIERS&Page=documentations

Risc 2500 / Montreux ... Bedienung ist ja fast gleich.
Glaube die vom Montreux ist in English.

Dort kannst Du die runterladen, auch zu vielen anderen aus der Emu!

Viele Grüße
Frank
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2019-01-01 13:30 Edited 2019-01-01 13:33
Was mich brennend interessieren würde ...

Eine Emu vom CXG Sphinx Titan oder Merlin 16k mit dem stärksten Programm von Kaare Danielsen.
Vielleicht der aggressivste Schachcomputer neben dem Constellation 2.0 / 3.6.

Der lief aber "nur" auf 8bit 6301Y Prozessor.
Den Titan in der Emu mit 40 Mhz simuliert ... damit ca. 8bit 65C02 10Mhz simuliert werden könnte.
Denke der ist dann nicht weit weg zu den stärksten 8-Bittern auf 10Mhz.

Das wäre ein Highlight, gerade weil der Spielstil so aufregend ist.

Überhaupt, Wunsch Nummer 1 von meiner Seite ...
Ein neuer Schachcomputer, wesentlich stärker mit etwas von Kaare.
Vielleicht das meist unterschätzte Programm aus damaliger Zeit.

Wenn ich denn einen Wunsch an Franz hätte ...
Der Titan muss rein in die EMU!

Viele Grüße
Frank

Im Moment spielt ein getunter Merlin 16k (von 2 auf 4Mhz mit 3x mehr Zeit) gegen Novag Super Expert C.
Geile Partien ... bin total begeistert!!
Macht einfach nur Spaß ... nur muss immer so lange warten. Muss die 6-Minuten Stufe bei 4Mhz nehmen (also 3 Minuten) und dann gegen den Super Expert C auf 1 Minute.
Parent - - By Rainer Maikowski Date 2019-01-01 15:13
Bei Arena habe ich einen Ordner Oldies und einen Unterordner Virtual-HD, in dem viele alte Programme sind. Wie bekomme ich die unter Arena zum Laufen? Mit einfacher Einbindung (Programme mit "Motor installieren" anklicken) geht es nicht?
Rainer
Parent - By Frank Quisinsky Date 2019-01-01 16:07 Edited 2019-01-01 16:09
Hallo Rainer,

2006 habe ich mir gesagt, kein Arena Support mehr.
Fast 200.000 E-Mails in den Jahren war genug für mich.

Da bin ich draußen, an diesem Grundsatz halte ich mich bis heute.

Hoffe Du bist mir nicht böse, aber es gibt sicherlich Pesonen die antworten können!

Viele Grüße
Frank
Parent - - By Ulrich Wehling Date 2019-01-01 16:38
By the way: ich hätte ein RISC 1 MB Modulset anzubieten, mit original NT HGN 5030.  Wer Interesse hat bitte melden unter meiner email pcratgeber@gmail.com

Grüße
Uli
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2019-01-01 18:28 Edited 2019-01-01 18:31
Hi Uli,

lege doch ein Ansmann dabei.
Sind die Verkaufschancen heute höher.

Besser als die alten ungeregelten Netzteile, die eher dafür sorgten das diese empfindlichen Module weniger wurden.
Habe mich selbst mal früher (glaube so um 1992 bei einem Düsseldorfer Open, setzte 4 Schachcomputer als Mannschaft ein) sehr geärgert, denn eines dieser Module habe ich durch ein ungeregeltes Netzteil geschossen.

APS 1000 wäre ausreichend.
Oder ein goobay, die sind verlgeichbar gut.
z. B. 59028 reicht aus.
Original Netzteil ist eher abschreckend als wirkungsvoll.

Die Netzteile liegen bei ca. 14-16 EUR.
Viel Erfolg beim Verkauf!!

Viele Grüße
Frank

PS: Wenn Dir mal ein guter CXG Sphinx Titan über den Weg läuft oder ein sehr guter Corona, kannst Du an mich denken. Geht der nächste nach Trier, der hier schon bei mir stand (der den Du ...)
Parent - - By Mythbuster Date 2019-01-01 18:39
Hallo Frank,
nur rein so zur Info: Das 5030 ist eines der wenigen Netzteile von H&G, die geregelt waren und zudem wirklich sehr stabil laufen. Unabhängig davon, dass es als Sammler diverse bessere Möglichkeiten gibt (inkl. hochwertiger Stromversorgung mittels umgebauter Bretter), ist so ein originales Netzteil durchaus ein Zubehör, das den Wert des Sets steigert.

Grüße,
Sascha
Parent - By Frank Quisinsky Date 2019-01-01 18:55
Hallo Sascha,

oh, das wusste ich nicht.
Hatte ein 5030 schon lange nicht mehr in den Händen, seinerzeit als ich bei dem Open die Probleme mit dem Modul hatte.
Das Modul war nicht mehr zu reparieren. Kann mich auch nicht mehr erinnern was ich groß falsch machte.
Gerade von den HGN 5001, bei den 5009er noch nie ein defektes gehabt.
Von drei 5050 die ich im letzten Jahr hatte musste ich 2 entsorgen.

Warum viele heute immer Wert auf die vielen schrottigen Netzteile von früher legen ist mir eh ein Rätsel.
Hatte so viele Netzteile im letzten Jahr in den Händen und ca. 20% sortierte ich für die Tonne aus.

Weiß ja das einige Sammler Wert auf diese Original Netzteile legen.
Nicht nachvollziehbare Dinge für mich.
Vielleicht aus Sammlersicht, wer die Dinger einsetzt denkt da vielleicht anders drüber?!

Mich schreckt das eher ab, gerade bei den hochwertigen Geräten.
Wenn das 5030 geregelt ist, schaut die Sache natürlich anders aus.
Wobei ich das dennoch als erstes aussortieren würde ... die hochwertigen Sachen von früher sind einfach zu teuer um da noch mit alten Netzteilen zu arbeiten (persönliche Meinung).

Gruß
Frank

Diode in die Bretter kann natürlich auch helfen.
Nur dann laufen unter Umständen wieder andere Sachen nicht.
Habe ein solches Modular Brett und extra gekennzeichnet, damit ich weiß da ist drin gebastelt wurden.
Bei den Brettern würde ich eher den Originalzustand belassen.
Braucht man eigentlich heute alles gar nicht mehr.
Gab noch keinen Schachcomputer den ich mich einem Ansmann APS-600 / APS-1000 nicht sicher zum Laufen gebracht habe.
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