Reinhold Stibi schrieb:
Lange Bedenkzeiten sind bei der jetzigen starken Hardware nicht mehr angebracht
und in keinerweise notwendig und auch nervend. Von einem modernen Computer
erwarte ich schnelle Ergebnisse
Ich auch, vor allem, wenn's nicht primär um Fernschachniveau sondern um Rankings allein und spannende Partien geht. "Schön" ist sowieso im Schach immer von der "Schönheit" der Fehler des Gegners mehr als von allem anderen abhängig.
Reinhold Stibi schrieb:
Hinsichtlich Eröffnungen würde ich mir ein starkes Gambitbuch wünschen und beim
Spiel mit abwechselden Farben damit die Chancengleichheit besteht.
Damit könnten die Engines ihr Können zeigen, um z.B. einen Bauernnachteil
auszugleichen oder gar zu gewinnen.
So ein Buch dürfte aber sehr schwer und aufwendig zu erstellen sei.
Aber nein, woher denn, Noomen Gambit- Lines und gut, wozu groß und breit, wenn man sowieso willkürlich selektiert?
Und wenn dich bestimmte Lines besonders interessieren (egal ob mit oder ohne Gambit- Charakter), ruhig mehr davon händisch reinnehmen je nach Eval und Charakter der Stellungen, oder aus schon vorhandenem Engine- Game- Material, das man nach schnellen Siegen filtern lässt, importieren, und auch ruhig mehr Partien zu einer einzelnen Line of Interest an verschiedenen Variantenlängen gestartet, was soll's?
Farbwechsel mit mehreren Engines bringt sowieso bei noch soviel einzelnen Stellungen "Dubletten", wenn's interessante solche sind, die erst spät voneinander abweichen, erst recht interessant, weil man automatisch leichter sieht, wo die Fehler waren.
Wir würden uns über eine gemeinsame Testumgebung relativ leicht einig werden, Reinhold, denke ich.