Michael Scheidl schrieb:
Wirklich geschafft hat man es erst, wenn man parodiert wird:
Gerade habe ich mir das Video zum gefühlt dreizehnten Mal angeschaut,
und zwar jetzt erstmalig ohne Ton. Erst dabei ist mir klar geworden,
wie gut der Film handwerklich gemacht ist:
* Das schnelle Ziehen ist nötig, damit einem die Pause von
1:14 bis 1:30 lang vorkommt, ehe Carlsen auf den Klingelknopf
haut.
* Der Gegner schreibt zuerst nicht mit (sonst würde das Bild
zu unruhig werden). Erst bei 1:14 zückt er seinen Stift. Und dann
zieht er eben nicht mehr.
* Das Blitzlicht aus dem "Publikum" projeziert den Kopf des Gegners
direkt vor Carlsen an die Hinterwand, wo es am besten wirkt.
Ingo Althöfer.