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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / Eröffnungsbücher und Endspieldatenbanken in Turnieren
- - By Michael Bechmann Date 2014-04-01 04:10 Edited 2014-04-01 04:14
Ab dem 2. Quartal 2014 soll nach unbestätigten Quellen möglich sein,

dass man in offiziellen Turnieren gegen einen Gegner der mindestens 100 ELO-Punkte höher ist,
ausgedruckte Eröffnungsbücher im Format *.ctg, wenn sie von Chessbase offiziell signiert sind sowie Nalimov-Datenbanken in ebenfalls ausgedruckter Form (allerdings bis max. 7 Figuren)
zu Hiilfe nehmen darf.
Dies soll den Nachteil im Vergleich zum übermächtigen Gegner relativieren.

Eine entsprechende FIDE-Regel-Ergänzung soll noch heute beschlossen werden und gültig ab 01.04.14, 4.10 Uhr MESZ  :->
Parent - - By Benno Hartwig Date 2014-04-01 06:02

> ausgedruckte Eröffnungsbücher im Format *.ctg, wenn sie von Chessbase offiziell signiert sind sowie Nalimov-Datenbanken in ebenfalls ausgedruckter Form (allerdings bis max. 7 Figuren)


Soweit ich hörte soll aber nur das Betrachten ohne Brillen oder gar Lupen erlaubt sein.
Andernfalls würde die Nutzung besonders kleiner Fonts in den Augen FIDE zu einem unfairen Vorteil führen.
Auch seinen weder Trollies noch Schubkarren zum Transport der Ausdrucke gestattet.
Benno
Parent - By Peter Martan Date 2014-04-01 07:22
Ich will auch mal...

Nachdem sich weder der Evalverlaufsquotient, der durch direktes Dividieren von End- durch- Anfangseval berechnet wurde, noch die prozentuelle Angabe des Evalzugewinns relativ zur Ausgangseval zum Umrechnen von Engineevals zu menschlichen Bewertungen durchsetzen konnte, hat die ICGA jetzt endlich eine allgemein verbindliche Nomenklatur eingeführt.
Man unterscheidet nur noch zwischen den in der menschlichen Kommentarpalette üblichen Zeichen für ausgeglichen, leichter, deutlicher und spielentscheidender Vorteil für die eine oder die andere Seite, diese bekannten Kürzel, =, =+ usw., werden in Ziffern von -4 bis +4 ausgedrückt und innert der in der chessbase (meistverwendetes GUI weltweit )- Umrechnung üblichen Range (0-25cp, 25-70, 70-140 und darüber) den numerischen Engineevals gleich gesetzt.
So müsste man nur noch Ziffern zwischen +- 1-4 in Relation setzen und dennoch nicht immer auf das Endergebnis komplett ausgespielter Partien warten, um das, was die Blechis so spielen auch als Menschen noch irgendwie berechnen und bewerten zu können.
Wie nicht anders zu erwarten war, ist die neue Regelung nicht völlig unumstritten, insbesonders von altgedienten Testern, die nicht und nicht vom überholten Ranglisten- Elo- System lassen wollen, kommen Einwände wie dieser: eine für Weiß oder für Schwarz ausgeglichenere Stellung sei von engines nach wie vor überhaupt nicht korrekt beurteilbar und schon gar nicht in anderen Zahlenwerten als 1, 0 und 1/2.
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