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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / höchst originelles Schachrätsel
- - By Peter Krug Date 2013-04-07 02:18
Dear Chessfriends,

wie man sieht, wird diese Studie diesmal wohl nicht von Richard Becker, Sergiy Didukh, Iuri Akobia, Yochanan Afek sein.
Und der Schachpragmatiker wird möglicherweise wieder meckern, dass diese Studie unrealistisch ist.
Aber dennoch kommt es letztendlich auf den Inhalt an, den das Stück vermitteln will.

Wird die Lösung gefunden, dann verrate ich den Namen dieses Komponisten.
Kommentare zu dieser Studie dazu sind erwünscht.

draw, 2012
K2b2r1/8/3p2p1/1Nk5/4Q3/p2P4/Pp2R1p1/2r2b2 w - - 0 1


Peter
Parent - - By Anton Stadlhofer Date 2013-04-07 09:28 Edited 2013-04-07 09:31
Hallo Peter

ich tippe auf Kb7! Tg7+ 2.Ka6 =

lg      Anton
Parent - - By Peter Martan Date 2013-04-07 11:20 Edited 2013-04-07 11:23
Hallo Anton!

Ich hatte hier schon was geschrieben, was der Sache aber die Spannung genommen hätte, drum hab ich's wieder wegeditiert.
Wäre nicht fair gewesen, ich hab's mir zeigen lassen.
Parent - - By Peter Krug Date 2013-04-07 13:40
Bravo ihr Nussknacker! ,

diesmal handelt es sich um einen besonderen "Großkopfigen" in der Schachkompostion:

Es ist der deutsche Großmeister Wieland Bruch aus Berlin (geboren 20. Mai 1961)

Im Wikipedia Artikel kann man lesen, dass er über 160 Preise von 300 Auszeichnungen in verschiedenen Turnieren erhielt!
Das ist wohl eine schier unglaubliche, ja ich möchte sagen eine "unmögliche" schachliche Leistung!!!

So habe ich derzeit nur schwache, unbedeutende 14 Preise erzielt.

Meistens komponierte er extrem erfolgreich Zweizüger. Aber immer wiedermal - wenn auch nicht oft - sieht man von ihm auch Studien!
Ich habe Euch damals eines der größten Meisterwerke der Schachstudiengeschichte gezeigt, wo neben Martin Minski und
Günter Sonntag auch GM Wieland Bruch daran arbeiteten.

Wieland Bruchs Studien zeigen ähnlich hohe Originalität wie die Studien von Michael Roxlau aus Berlin, haben aber vergleichsweise
zu Michael Roxlau meistens sehr strengen problemschachlichen Gehalt mit thematischen Verführungen, Schnittpunktverstellungen,
Linienbesetzung und Öffnung ähnlich wie bei den Zweizügern (#2).
Kurzum: Mit seinen originellen Meisterwerke ist Bruch eine große Bereicherung für die Schachstudienliteratur.

Ich persönlich kenne mich mit Schnittpunktgeschichten nicht so aus, zumindest traue ich mir nicht zu, darüber zu schreiben.

Ich zeige Euch die wichtigsten Varianten.
Auffallend ist die Schnittpunktbesetzung auf c7. Ich vermute allerdings, dass in der zweiten Variante die Schnittpunktbesetzung nicht
rein ist.

Was an diesem Meisterwerk auch auffällt ist, dass alle Steine und Züge und Varianten durchkomponiert sind, nichts dem Zufall oder
dem Computer überlassen wurde, so als hätte der Komponist das ganze schon vorher im Kopfe gehabt...

Großmeister Wieland Bruch, die Schwalbe Remis (draw
K2b2r1/8/3p2p1/1Nk5/4Q3/p2P4/Pp2R1p1/2r2b2 w - - 0 1


[Event "Chess, die Schwalbe"]
[Site "?"]
[Date "????.??.??"]
[Round "?"]
[White "Study, GM Wieland Bruch"]
[Black "?"]
[Result "1/2-1/2"]
[SetUp "1"]
[FEN "K2b2r1/8/3p2p1/1Nk5/4Q3/p2P4/Pp2R1p1/2r2b2 w - - 0 1"]
[PlyCount "10"]

1. Kb7 $1 Rg7+ (1... Bxe2 2. Qc6+ Kb4 3. Qxd6+ Kxb5 4. Qd5+ Kb4 5. Qd4+ {draw})
2. Ka6 g1=Q 3. Nc7 {Opfer und Besetzung des Schnittpunktes c7} Bxc7 (3... Rxc7
{main} 4. Rc2+ $1 {thematic!} (4. d4+ {thematic try} Qxd4 5. Qc6+ Kxc6 (5...
Rxc6+ {also this})) 4... Rxc2 5. Qb4+ Kxb4 {stalemate with pin pawn d3}) (3...
Rxc7 4. Rc2+ Rxc2) 4. d4+ $1 (4. Rc2+ $2 {thematic try} Rxc2 5. Qb4+ Kxb4 6.
Kb7) 4... Qxd4 (4... Kb4 5. Qb7+ Kc4 6. Qc6+ Kd3 {draw}) 5. Qc6+ $1 Kxc6 {
stalemate with pin rook e2} 1/2-1/2

Angenehmen Sonntag Peter
Parent - - By Peter Krug Date 2013-04-10 15:11
Test:
es ist mein erstes Posting mit Anmeldung.
Grüße an alle
Peter Krug
Parent - By Klaus S. Date 2013-04-10 16:36
Willkommen als Stammposter, Peter!

Gruß
Wilfried
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2013-04-11 17:51
[quote="Peter Krug"]
Test:
es ist mein erstes Posting mit Anmeldung.
Grüße an alle
Peter Krug
[/quote]

... endlich ...
Kurt
Parent - By Peter Krug Date 2013-04-11 20:42
Ja das war ein harter Kampf!

Peter
Parent - - By Peter Krug Date 2013-04-10 18:17
Hallo Schachleute,

abschließend zu diesem Kunstwerk, das natürlich wegen der starken Partieferne nicht jedermanns Sache ist, möchte ich Michael Roxlaus  (Berlin) Meinung (die Schwalbe Heft 259, Seite 38)) gegenüberstellen. Seine Schachstudienkommentierung ist wie immer sehr ansprechend. Schwächen bleiben bei Michael Roxlau selten unentdeckt. Kontrastreicher aber zu meinen überschwenglich positiven Kommentar könnte es zu meiner Überraschung nicht sein.

Michael Roxlau (Sachbearbeiter der "die Schwalbe") schreibt:


[Event "?"]
[Site "?"]
[Date "2013.04.10"]
[Round "?"]
[White "Wieland Bruch, Berlin"]
[Black "?"]
[Result "1/2-1/2"]
[Annotator "Michael Roxlau, Berlin"]
[SetUp "1"]
[FEN "K2b2r1/8/3p2p1/1Nk5/4Q3/p2P4/Pp2R1p1/2r2b2 w - - 0 1"]
[PlyCount "10"]

1. Kb7 $1 {"Patt-Nowotny und weiße Drittelfesselung"
umschreibt der Autor das Thema seiner Studie.  1.Kb7 stellt Weiss schon mal
eine maechtige Dauerschachdrohung bzw. sogar Mattdrohung auf, die Schwarz am
besten mit} Rg7+ {pariert} 2. Ka6 {befindet sich der weiße König bereits auf
der Diagonale f1/a6, die momentan noch von drei weißen Figuren versperrt wird
- die eingangs angesprochene Drittelfesselung.} g1=Q 3. Nc7 $1 {Konsequent
muss nun die Diagonale freigemacht werden, damit aus der unechten Fesselung
eine echte wird!} Bxc7 (3... Rxc7 4. Rc2+ $1 Rxc2 5. Qb4+ Kd5 6. Qe4+ Kc5 7.
Qb4+ Kxb4 {beschert uns das erste Patt mit gefesseltem Bauern}) 4. d4+ $1 {
Verfehlt wäre hier} (4. Rc2+ Rxc2 5. Qc6+ Kb4 $1 {und Weiss hat kein
Dauerschach} (5... Kd4 $1)) 4... Qxd4 ({etwas hartnäckiger wäre} 4... Kb4 5.
Qb7+ Kc4 6. Qc6+ Kxd4 7. Qe4+ Kc5 8. Qc6+ Kxc6 {patt}) 5. Qc6+ $1 {Der
eingangs angesprochene Patt-Nowotny} Kxc6 {patt. Das zweite Patt, diesmal mit
gefesseltem Turm.} 1/2-1/2

Abschließend schreibt dann Michael Roxlau:

"Wie kaum ein anderer versteht es Wieland, Motive aus dem Problemschach in die Studienwelt zu transportieren.
Schade nur, dass es nicht auch noch ein 3. Pattbild mit gefesseltem Springer gibt"

- das mit dem 3ten Pattbild mit Springer ist eine interessante Äußerung.
Das wäre sozusagen die Weiterentwicklung der Bruch-Studienidee - mit oder ohne Nowotny.

Was ist ein Nowotny:

In der Wikipedia steht:
"Antonin Nowotny war ein tschechischer Autor von Schachkompositionen...

und über die Nowotny Idee steht:

Die Nowotny-Verstellung, kurz: den Nowotny. Kern dieser Idee ist die Verstellung einer schrägen und einer geraden schwarzen Deckungslinie in deren Schnittpunkt durch einen weißen Opferstein, wodurch eine Doppeldrohung aufgestellt wird. Durch Schlagen kann sie nur differenziert werden."

Schönen Abend Peter
Parent - - By Ingo Althöfer Date 2013-04-11 19:18
Hallo Herr Krug,

[quote="Peter Krug"]
... abschließend zu diesem Kunstwerk, das natürlich wegen der
starken Partieferne nicht jedermanns Sache ist, ...
[/quote]

dabei kommt mir eine Frage in den Sinn.

Gibt es Software, die zu einer vorgelegten regelkonformen
Stellung einen vernünftigen Wert vergibt, der die Partienähe ausdrückt?


So ganz schwer dürfte so etwas doch nicht sein.

Hätte man erst so ein Programm, könnten Studienwettbewerbe, die
auf Partienähe Wert legen, nur Stellungen zulassen, die unter dieser
Software mindestens Wert 0,7 (oder was auch immer) erreichen.

Ingo Althöfer.
Parent - By Michael Scheidl Date 2013-04-11 23:08
Zitat:
Gibt es Software, die zu einer vorgelegten regelkonformen Stellung einen vernünftigen Wert vergibt, der die Partienähe ausdrückt?

Ein interessantes Problem, welches die Frage aufwirft, wie Partienähe konkret zu definieren wäre. Das erste was mir einfällt - aber für sich allein kein ausreichendes Kriterium darstellt - ist, wieviel % des jeweiligen Materials sich in der eigenen Bretthälfte befindet. Doch davon müßte man das (späte) Endspiel ausnehmen, wo das keine Bedeutung mehr hat.

Eine unumstrittene Definition ist vermutlich gar nicht herstellbar.
Parent - By Peter Krug Date 2013-04-11 23:12
Lieber Hr. Professor Althöfer,

Solche Software gibt es nicht, meines Wissens und sind auch nicht nötig, da nicht nutzbar.

Partienahe Studien sprechen (pragmatische oder praxisorientierte) Schachspieler generell mehr an.

Der Preisrichter wird seine Vorlieben haben...eine Beurteilung einer Studie ist heutzutage sehr komplex.

"Partienähe" generell als Kriterium für eine Aufwertung oder Abwertung einer gegebenen Studie zu halten ist problematisch, weil es letztendlich immer auf dem Inhalt ankommt und es bei größeren Entwurfen einfach nicht mehr möglich sein wird, partienähe zu behalten.
Beispielsweise wenn es um mehrfache Unterverwandlungen etc. geht.

Eine partienahe Studie wird Schachspieler (vielleicht auch Preisrichter) zunächst (auf ersten Blick) leichter ansprechen, was aber noch nichts über die Qualität/Inhalt dieser Studie aussagt.

Die "Partienähe" dürfte - glaube ich - eher eine untergeordnete Rolle bei der Beurteilung der Preisrichter über eine Studie sein.

Schönen Abend Peter

[quote="Ingo Althöfer"]
Hallo Herr Krug,

[quote="Peter Krug"]
... abschließend zu diesem Kunstwerk, das natürlich wegen der
starken Partieferne nicht jedermanns Sache ist, ...
[/quote]

dabei kommt mir eine Frage in den Sinn.

Gibt es Software, die zu einer vorgelegten regelkonformen
Stellung einen vernünftigen Wert vergibt, der die Partienähe ausdrückt?


So ganz schwer dürfte so etwas doch nicht sein.

Hätte man erst so ein Programm, könnten Studienwettbewerbe, die
auf Partienähe Wert legen, nur Stellungen zulassen, die unter dieser
Software mindestens Wert 0,7 (oder was auch immer) erreichen.

Ingo Althöfer.
[/quote]
Parent - By Werner Mueller Date 2013-04-12 09:38
[quote="Ingo Althöfer"]
Hallo Herr Krug,

[quote="Peter Krug"]
... abschließend zu diesem Kunstwerk, das natürlich wegen der
starken Partieferne nicht jedermanns Sache ist, ...
[/quote]

dabei kommt mir eine Frage in den Sinn.

Gibt es Software, die zu einer vorgelegten regelkonformen
Stellung einen vernünftigen Wert vergibt, der die Partienähe ausdrückt?


So ganz schwer dürfte so etwas doch nicht sein.

Hätte man erst so ein Programm, könnten Studienwettbewerbe, die
auf Partienähe Wert legen, nur Stellungen zulassen, die unter dieser
Software mindestens Wert 0,7 (oder was auch immer) erreichen.

Ingo Althöfer.
[/quote]
Das ist in etwa so, als wollte/bräuchte man eine App um unterscheiden zu können ob in der Sportschau gerade ein Eishockeyspiel oder Eiskunstlauf gezeigt wird.

Obwohl ... mit 'nem i davor wäre noch nicht mal das die dümmste Geschäftsidee.
Parent - - By Peter Krug Date 2013-04-08 08:59
...Danke dass die Moderation mich selbst nach vielen Stunden, ich weiss gar nicht mehr wieviel Stunden schon vergingen,
mich nicht freigeschaltet hat.

So weiss ich, dass ich hier nicht willkommen bin. (Wohl sicheres Zeichen)

Dann brauche ich nichts mehr schreiben.

Peter Krug
Parent - - By Thomas Müller Date 2013-04-08 09:11
falsche Annahme !

Lieber Peter,
wir bitten dich erneut dir einen Stammposter anlegen zu lassen!

Wir zwei sind nicht rund um die Uhr im Forum online um Gastpostings freizuschalten!
Deine Postings wären sofort sichtbar wenn du endlich mal aus dem Quark kommen würdest!
Also dann....jetzt

gruß
thomas
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2013-04-08 11:29
[quote="Thomas Müller"]
falsche Annahme !

Lieber Peter,
wir bitten dich erneut dir einen Stammposter anlegen zu lassen!

Wir zwei sind nicht rund um die Uhr im Forum online um Gastpostings freizuschalten!
Deine Postings wären sofort sichtbar wenn du endlich mal aus dem Quark kommen würdest!
Also dann....jetzt

gruß
thomas
[/quote]

Hi Thomas
Die "Reklamation" von Peter finde ich völlig deplaziert. Deine Antwort gut.
Er soll sich doch endlich als Stammposter registrieren lassen ... ist mir
sowieso völlig unbegreiflich, weshalb Leute darauf verzichten, die hier
dauernd aktiv sind.
Mfg
Kurt
Parent - - By U. Haug Date 2013-04-08 12:06
[quote="Kurt Utzinger"]

... ist mir
sowieso völlig unbegreiflich, weshalb Leute darauf verzichten, die hier dauernd aktiv sind.
Mfg
Kurt
[/quote]

Ehrlich? Mir ist das sehr wohl begreiflich.

Bei einer Registrierung als Stammposter soll man beispielsweise seine Postadresse der Redaktion mitteilen. Das möchte nicht jeder, und ich habe das auch in KEINEM anderen Forum so erlebt!
Gut, man kann natürlich mogeln und "irgendwas" reinschreiben, aber das wäre mein Stil nicht.

Nette Grüße,

Ulrich
Parent - By Thomas Müller Date 2013-04-08 14:26
Hallo,

auch das kann ich verstehen, aber nicht die unterstellung das hier jemand "nicht willkommen sei".
Wenn dem so wäre, dann teilen wir das auch mit
Zumindest der punkt sollte geklärt sein.

Ich kann dir auch nicht sagen woher das kommt mit der postanschrift....historisch vom printmedium?
Ändern können wir es auch nicht, jedenfalls nicht bekannt wie man da rankommt.
Notfalls schreibt eben derjenige ein Fake rein. Schön wäre dies nicht.
Zumindest die e-mail adresse sollte gültig sein!

gruß
thomas
Parent - By Benno Hartwig Date 2013-04-08 15:04 Edited 2013-04-08 15:07
[quote="U. Haug"]Bei einer Registrierung als Stammposter soll man beispielsweise seine Postadresse der Redaktion mitteilen. Das möchte nicht jeder, und ich habe das auch in KEINEM anderen Forum so erlebt!
Gut, man kann natürlich mogeln und "irgendwas" reinschreiben, aber das wäre mein Stil nicht.[/quote]Andere Leute tun sich mit einem anderen Stil leichter.
Und ich finde, bei einer Forenanmeldung ist solch ein leichterer Stil sehr akzeptabel!
Zumindest solange es bei einem beständigen Account bleibt.
Meinschanur
Benno
(Oh, wie gut dass niemand weiß...)
Parent - - By Werner Mueller Date 2013-04-08 15:09
[quote="U. Haug"]
[quote="Kurt Utzinger"]

... ist mir
sowieso völlig unbegreiflich, weshalb Leute darauf verzichten, die hier dauernd aktiv sind.
Mfg
Kurt
[/quote]

Ehrlich? Mir ist das sehr wohl begreiflich.

Bei einer Registrierung als Stammposter soll man beispielsweise seine Postadresse der Redaktion mitteilen. Das möchte nicht jeder, und ich habe das auch in KEINEM anderen Forum so erlebt!
Gut, man kann natürlich mogeln und "irgendwas" reinschreiben, aber das wäre mein Stil nicht.

Nette Grüße,

Ulrich
[/quote]
Genau so sehe ich das auch.

Aber es ist wie es ist, und sicher weder erwünscht (seitens der Moderatoren) noch ersprießlich, darüber zu diskutieren.

Und meinen Senf dazu gibt es nur dann (dann aber schon), wenn diese Metadiskussion von 'der anderen Seite' aufgezogen wird.
Parent - By Michael Scheidl Date 2013-04-08 16:29
Die regelmäßigen Teilnehmer am Forum könnten sich (und den Moderatoren) die Sache tatsächlich erleichtern, indem sie sich anmelden. Der kleine Kompromiß daß man eventuell statt der echten Postadresse irgendwelche Lückenfüller eingibt, so es denn toleriert wird, und vielleicht eine unwichtige Emailadresse benutzt (Yahoo, Hotmail) die für solche Registrierungen angelegt wurde, ist meines Erachtens vertretbar. Das Privatsphärenbedürfnis ist verständich und im Internet immer als Thema präsent.

Diese "Echtnamen-Kultur" hier wurzelt wirklich in der Printausgabe und den damaligen ständigen Beitragsschreibern, wo es dann beim Online-Gang logisch war sich sozusagen zu erkennen zu geben. So fanden sich dann die meisten online zusammen, ich glaube es war 2001 oder so?  (Leider sind uns inzwischen viele davon verloren gegangen bzw. irgendwie inaktiv geworden.)

Ich bin dafür. Wir scheinen sowieso immer weniger zu werden. Jeder wird gebraucht.
Parent - - By Peter Krug Date 2013-04-09 14:20
...
Schon klar lieber Thomas.
Die Unterstellung nehme ich zurück.

Ich war verärgert darüber, dass noch am nächsten Tag keine Freischaltung passierte...
Was die Anmeldung betrifft, meine ich, dass diese doch früher auch nicht so vehement verlangt wurde.
Aber sei es drum. Normalerweise tut eine solche Anmeldung ja nicht weh.

Doch mag ich meistens die etwas ungebundener Art des "Nichtanmeldens". Und ich bin hier nicht alleine.
Fast ausnahmslos alle, die hier unangemeldet sind, sind hier schon STAMMGÄSTE.

Übrigens glaube ich, dass es mit der Anmeldung noch nicht geklappt hat. Ich versuche es noch einmal.

---

@ Michael Scheidl

mit meinen Beiträgen bin ich nicht immer computerschachbezogen, wie man merkt.

mein Bedürfnis, warum ich hier schreibe, meine Absicht dahinter, und was mir hier gefällt -  kurz (wie es mir gerade einfällt) zusammengefasst:

1.)

Es ist eine Chance für mich zu artikulieren, schachliche Erfahrungen festzuhalten und so besser und nachhaltiger diese zu verarbeiten und im Gedächtnis zu behalten.

2.)

Ich  "gebrauche" dieses Forum auch, um vorallem über Studien und Problemschach und sportliche Turniere zu berichten (heutzutage ist Studienkomposition SPORT).
Internet ist allen zugänglich und dass ist die große Chance.
Gute Beiträge vom Computerschachforum kann man über Google, oder andere Suchmaschinen überraschend schnell wiederfinden!
Ich möchte eigentlich auf ein Publikum zielen, dass sich im Normalfall eher für Schach oder Computerschach interessiert und über diese Plattform
so breitere Schachinteressierte und mögliche neue Komponisten ansprechen.
Es gibt da sicherlich andere Foren dafür, aber mir sprecht das Design hier sehr an. Und viele gebildete Leute gibt es hier auch.

3.) darüber hinaus machte ich die Erfahrung, dass selbst renomierte Studienkomponisten (dürften bereits sehr viele sein) vom Ausland hier gelegentlich vorbeisehen und
meine Beiträge ansehen. Das war ein sehr wichtiger Punkt und hält mich in Motivation

3.) ich schätze dieses Forum deshalb, weil nicht nur über Probemschach besprochen wird, sondern eben auch Themen über Computerschach, Mathematik,
große internationale schachliche Ereignisse und so weiter. Der Grund ist in Punkt 4 beschrieben.

4. ich habe zuhause bereits große Stoße von Schachheften, wo ich (Niederlande, Deutschland, England und viele andere Länder)  meine Aufgaben publiziert habe, der Nachteil ist allerdings, dass diese "Publikation" für mich noch sehr unbefriedigend sind, weil diese nur Spezialisten erreichen.

Das Wort "Publikation" heißt, dass Leute generell etwas erfahren.

Doch das gilt für Schachkomposition leider nicht!
Im Problemschach, Studienschach wie die Schwalbe ist es nach meiner Erfahrung so,
dass nur wenige, eingeweihte davon erfahren. Von diesen Wenigen dann auch nur wenige Spezialisten, weil in der Regel die Komponisten
Spezialsten sind, wie zum Beispiel Selbstmattspezialist, Mehrzügerspezialist, Zweizügerspezialist, Studienspezialist, Hilfsmattspezialist.
Es fehlt sozusagen in dieser Kunst - aber treffender gesagt geistiger Sport - die Breitenwirkung.

Gruss Peter

(P.S.:Ärger ist schon längst verflogen, und denken ("zerreden") tue ich hinterher auch nicht mehr gerne darüber)

Parent - - By Frank Rahde Date 2013-04-09 14:36
Hi Peter,

ich hatte Dich als Stammposter heute eingerichtet und Dir die Logindaten zukommen lassen. Es müsste eigentlich funktionieren. Bitte auf Groß- und Kleinschreibung und Leerzeichen beim Nutzernamen achten.
Ob es klappt, erkennst Du ja sofort: entweder Du bist angemeldet (dann siehst Du im Menübereich den Abmelden-Button) oder nicht.

Gruß, Frank
Parent - By Peter Krug Date 2013-04-09 23:47
irgendetwas ist wohl schief gelaufen.
Ich versuche es nochmal...vielleicht habe ich beim Schnellschreiben bei der email vertan...Ich weiss nicht.

Peter
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