Der war gut.

Und wenn man schnell erben will, schenkt man ihm Chess Assistant.

Am besten benutzt man qualitativ gute, nicht zu kleine Sammlungen von Meisterpartien. Es können mehrere sein. Im Chess Hero-Profil wird eingetragen, welche man benutzt, von-bis welcher Zugnummer usw. Es gibt Public Domain-Partiensammlungen in PGN, oder man erstellt sie sich aus einer bereits vorhandenen Datenbank, oder benutzt diese direkt.

Ich selber verwende eine Handvoll kleine und mittelgroße PGNs ("Alte Meister", "Modernes Schach" usw.).

Mit Engines konfigurieren ist nur gemeint, daß man die Engines welche man benutzt ähnlich wie z.B. in Fritz im Programm anmelden und die Enginesettings festlegen muß, also Hashgröße, Anzahl Threads etc. Dazu nehme ich drei oder vier meiner besten und wechsle zwischen diesen gelegentlich ab.

Meines Erachtens reichen übrigens (sehr) geringe Rechenzeiten aus, es sei denn man ist FM oder besser. Selber darf man beliebig lange oder unbegrenzt grübeln, ist ebenfalls einstellbar. Ich glaube, der sog. Threshold, also die erlaubte Abweichung der Bewertungen zwischen Enginezug und eigenem ist per Default auf 0,25 B.E. eingestellt. Das ist für einen Hobbyspieler relativ anspruchsvoll insbesondere in vielseitigen positionellen oder in sehr verwickelten Stellungen. Da freut man sich über jeden "offensichtlichen" Zug wie etwa ein normales Zurücknehmen.

Es ist auch oft motivierend zu schauen, den Zug welchen bekannten Schachmeisters man gefunden hat, unabhängig davon daß natürlich manche Züge viel einfacher sind als andere. Aber gerade das macht ja den Realismus dieses Trainings aus.

Noch ein Detail: Man sieht immer den vorigen Zug, der zu der Stellung führte, anders als bei den meisten sonst üblichen typischen Aufgaben. Da merkt man erst wie informativ das ist.