Thorsten Czub schrieb:
Es ist eine Sache alte Schachcomputer auf einem PC oder einem anderen digitalen Gerät
ablaufen zu lassen. Praktisch wird die Software mit anderen Computern abgebildet und auch die Bretteingabe oder Mauseingabe
verändert dann den ursprünglichen Schachcomputer.
Aber es wird vergessen das dann die Haptik fehlt. Das Aufbauen des Gerätes, die Figuren, Level und auch das Gefühl das Gerät zu Bedienen.
Die echten Knöpfe zu drücken.
Das fehlt bei diesen Emulationen. Ja man kann sagen es fällt flach. Den Buchstäblich ist ein Bild auf einem Bildschirm flach. Ein Schachcomputer hingegen
Mehrdimensional und anfassbar. Das nimmt dem ganzen die Lust.
Die Freude am Auspacken und Aufbauen weg.
Wenn ich zig geräte in einer Mess Emulation oder in einem Rasberry Pi habe, dann wechselt sich eben das Gefühl nicht wenn ich von Programm X auf Gerät Y umschalte.
Daher sind mir echte Geräte lieber.
Kannst du das näher erläutern?
Schachcomputer besteht aus Mainboard mit CPU, RAM und so weiter.
Raspberry Pi besteht aus Mainboard mit CPU, RAM und so weiter.
Wenn ich jetzt das Mainboard usw. vom Schachcomputer tausche und stattdessen ein Raspberry verwende, weil deutlich stärker/besser, dann kann man doch die gleichen Emulationen verwenden und diese rechnen auch noch tiefer. Somit erhält man stärkere Gegner.
Für 140 Schachcomputer oder mehr fehlt mir der Platz.
Und ich muss mich wie viele andere auch entscheiden zwischen dem „Millennium Supreme Tournament 55“ zzgl. massig Zubehör und zwischen dem DGT E-Tournament Brett in Rosenholz mit Royal Figuren zzgl. einer DGT 3000 Pi Limited Edition mit Raspberry Pi 4 Modell B und 8 GB oder einem mini Bildschirm für dem Raspberry Pi anstatt der DGT Uhr.
Der Raspberry muss auch noch passend gekühlt werden und genau hier wird es schwierig.
Deshalb stellen sich für mich nur die Fragen:
1. Brett A oder Brett B?
2. DGT Uhr + Raspberry oder mini Display + Raspberry
3. Welche Kühlung für den Raspberry?