Die MESS Software nutzt eine CPU-emulation und die Schachcomputer-Software (also, der komplette Schachcomputer wird emuliert). Eine geniale Lösung die mit unglaublicher Akribie und Hartnäckigkeit weiter perfektioniert wird (die alten Savants (die Älteren erinnern sich), von denen es kaum noch welche mit intaktem Display geben soll, erwachen so wieder zum Leben!). Um die Züge der Computer zu bekommen, werden die Displays in Intervallen buchstäblich "abgelesen". Das läuft in Originalgeschwindigkeit der ollen Kisten. Man kann's unter der Winboard-Oberfläche noch auf das 3-4fache beschleunigen (auf meinem PC), aber das war's. Außerdem ist die Zeitkontrolle an die Stufen der Geräte gebunden. Alles in allem: Falls überhaupt, dann mit viiiieeel Geduld möglich.
Genius London hat's immerhin auf PC und im Schachcomputer gegeben. Aber die wirklich alten Teile - so Mitte der 80er - mit der Suche von Stockfish und ihrem eigenen Spielstil ... würde ich interessant finden
Viele Grüße
Th. Plaschke