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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / FEOBOS Buchproject zu 99,9% abgeschlossen!
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- - By Frank Quisinsky Date 2018-02-25 07:29 Edited 2018-02-25 08:24
Hallo zusammen,

- die 6 Bücher sind fertig
- Engine Analysen sind durch
- die beiden Excel Dateien von Klaus wurden abgeschlossen (prüfen aber hier nochmal ob Fehler drin sind, derzeit sehen wir keine).



Es fehlt noch ein Kapitel in meiner Docu zu der Excel Tabelle. Wollte hier auf den Abschluss warten!
Versuche im Zeitplan zu bleiben und die Docu bis Ende Februar abzuschließen.

Bei KECR ist Senpai auf Platz 8 gelandet.
Rein theoretisch könnten wir Senpai in den Kreis der 10 Standard Engines aufnehmen bzw. ersetzen mit einer anderen Engines um dann neue Bücher erstellen.
Wir belassen es aber beim aktuellen Stand.

Beste Engine für Eröffnungsanalysen ist ein wenig unklar.
Zwar ist Houdini auf Platz 1, Booot hat sich noch vor Andscacs auf Platz 2 schieben können, aber die drei sind fast gleich auf und liegen deutlich vor Stockfish und Komodo.
Booot sicherlich eine faustdicke Überraschung, Houdini aufgrund der immensen taktischen Stärke eigentlich fast auf Platz 1 erwartet.



Die Dia-Show zu den beiden Excel Tabellen wurden natürlich auch auf einen aktuellen Stand gebracht.

Wie geht es weiter:
- natürlich die Docu zum Abschluss bringen
- ein paar Turniere laufen lassen um zu prüfen ob es notwendig ist Prioritäten im Shredder Buch zu setzen, die anderen beiden Bücher für Fritz BUI und Polyglot interessieren mich hier nicht.

Frank's Chess Page
http://www.amateurschach.de
http://www.amateurschach.de/main/_new-opening-book.htm ... FEOBOS Detailseite!

Bedanken möchte ich mich bei Klaus Wlotzka denn ohne Klaus wäre das alles nicht möglich gewesen.
Selbst bin ich froh nach 4 Jahren zu einem Abschluss zu kommen.

4 Jahre intensive Buchentwicklung ist genug wobei ich evtl. noch wie oben beschrieben beim Shredder Buch nacharbeiten werde.
Und fast 1 Jahr intensive Arbeit mit Klaus Wlotzka, wir haben ca. 1.800 eMails zum Projekt ausgetauscht.
Fast eine halbe Billiarde Stellungen haben die Schachprogramme berechnet (mit einberechnet die Analysen von Komodo / Stockfish vor dem Projektstart = Fehlernanalysen).

1.000.000.000.000.000 = das ist eine Billiarde!

Wahrscheinlich wird dieses i7 5930 Intel System in die Geschichte eingehen als Analyse Weltmeister.
Glaube nicht das auf einem Rechner bisland jemand mehr Analysen gemacht hat, erst Recht nicht wenn ich die drei Jahre Analysezeit der FCP Rating Liste hinzurechne ... mir wird ganz schwindelig.

That's Computerchess!

Projekt durchgezogen mit viel Energie und Aufwand.
Damit konnte ich viele Dinge im Computerschach abarbeiten.
Eröffnungstheorie und Test-Sets sind kein Thema mehr.

Noch mehr gelernt zu Spielstilen von Engines und vor allem zu unserer Eröffnungstheorie!

Gruß
Frank

PS: 3:3 gegen Russland beim Eishockey, Verlängerung!
Sehr schön, Projekt Abschluss und zeitgleich dieses dramatische Spiel.
Parent - - By Klaus Wlotzka Date 2018-02-25 08:28
Hallo Frank,

Glückwunsch von meiner Seite für den gelungenen Projektabschluss deines Mega-Buchprojektes.

Die Zusammenarbeit hat irrsinnig viel Spaß gemacht. Mir wird ohne FEOBOS etwas fehlen wenngleich ich gleichzeitig froh bin, dass das Projekt nun zu einem Ende gekommen ist. Ich bin sicher, dass man auf diese Basis viele neue Dinge aufbauen kann.

Ich habe in kürzester Zeit so viel gelernt über Eröffnungsbücher und durch immer wieder neue Herausforderungen ganz neue Wege in Excel beschritten.

Vielen Dank, dass ich Teil dieses Projektes sein durfte.

So, jetzt freue ich mich auf eine Pause und schaue mal, was ich mit der vielen Zeit so anstelle 

Viele Grüße

Klaus
Parent - - By Horst Sikorsky Date 2018-02-25 12:57 Edited 2018-02-25 12:59
Houdini ist sehr gut ... Booot entschuldige Bitte
Verzeihung Frank ... wie Blind müssen dann die anderen 8 Engine sein.
bin leicht 
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2018-02-25 15:07
Hallo Horst,

Wer findet die meisten zu identifizierenden besten Eröffnungszuege, 3 Züge nach ECO Code Bildung. Nach 41.614 Analysen pro Engine ist das Resultat eindeutig. Feobos generiert viel Wissen, Dinge die wir nicht wissen konnten weil wir natürlich nur spekulativ vermuten koennen.

Frank
Parent - - By Horst Sikorsky Date 2018-02-25 16:56
warum macht Stockfish bei mir gegen Booot, wenn Sie Beide ab dem 3.Zug Selbstständig Denken dürfen 16 zu 0 Siege nach 19 Partien von 100 (wenn er nichts taugt)
6min +2s auf i7 4930- 4MHz- 6 Kerne ohne gegenrechnen Natürlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ist doch lang genug für zwei Superengines
mal sehen wenn Königsgambit oder die Grob Eröffnung gespielt wird
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2018-02-25 17:04
Weil sich die Partien nicht drei Züge nach ECO Code Bildung entscheiden,  sondern in 80% der Fälle im Übergang zum Endspiel. Die Gesamtspielstärke ist also völlig uninteressant für die Beurteilung von Eröffnungsstärken. Interessant ist bei Kecr dass zu jedem ECO Code ausgegeben wird welche engines mehr beste Züge finden.
Parent - - By Horst Sikorsky Date 2018-02-25 18:36
dann schalte ich meinen Unsinn aus!
Beste Grüße Horst
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2018-02-25 20:40 Edited 2018-02-25 21:06
Hallo Horst,

schaue Dir das doch an!!
Dafür legen wir ermittelte Ergebnisse offen.

Über 520.000 Analysen liegen online.
Die Schablone gelegt auf die Engines die analysierten.
Was wir bei Booot herusgefunden haben ist nur ein winziger Teilbereich dessen, was ermittelt wurde.

Du kannst zu jedem ECO Code in KECR sehen, welche Engine dort welche Vorteile hat. Bei Booot liegt die Vermutung nahe, dass es geschlossene Systeme sind, denn Booot ist kein Angreifer. Überhaupt ist das Programm schon sehr alt und russische Programmierer gehen meist nach alter Schule vor. Versuchen Schachwissen zu implementieren. Da hilft natürlich bei Eröffnungsanalysen und steht im Gegensatz zu bloßer Rechengewalt. SmarThink ist das andere schöne Beispiel.

Es ist nunmal so, dass nicht alle Engines gleich spielen. Durchaus denkbar und mittels KECR nunmehr bewiesen, das auch bei der Gesamtspielstärke spielschwächeren Engines hervorragende Ergebnisse erzielen können. Das ist das schöne am Computerschach, wäre es anders wäre es verdammt langweilig. Engines mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen sind das Salz in der Suppe!

Suche mal Partien in den Datenbanksystemen bei denen Booot aufgrund der Eröffnung schnell verloren hat. Viele gibt es nicht. Das deutet bereits auf die Stärke von Booot hin, mittels KECR sehen wir warum. Zu wirklich jeden einzelnen ECO Codes sehen wir in FEOBOS dann direkt 10 Analysen zu jeder Engines. Wir können die Ergebnisse studieren und wissen mehr, sehen warum ist es so.

Glaube mir, ich tauschte mit Klaus Wlotzka während der Entwicklung keine 1.800 Quatsch eMails aus. Wir haben da ganz andere Interessen, wie wir ja unter Beweis stellten. Wir wollen etwas herausfinden und genau das ist aufgrund immer stärker werdender Engines schwieriger geworden. Wir sind auf Statistiken angewiesen wenn wir erkennen wollen. Unsere Spielstärke ist zu niedrig um waghalsige Theorien in den Raum zu stellen. Müssen mit anderen Mitteln arbeiten um Wissen zu erlangen um dieses dann besser einzusetzen.

Also, ich greife nicht 520.000 Analysen an sondern lasse mich selbst immer sehr gerne eines besseren belehren wenn es denn eindeutig ist.

Und nochmals:
Wir sprechen von 3 Züge nach ECO Code Bildung der gesamten Eröffnungstheorie. Auch Stockfish ist taktisch stark und glänzt durch viele schnelle Gewinnpartien (Booot eher nicht). Wenn eine Prüfung also z. B. 5 oder 6 Züge nach ECO Code Bildung erfolgt wäre (6 Züge hätte nach meinen Berechnungen schlappe 140 Jahre gedauert, wegen der Anzahl der Stellungen die entstehen können) würde Stockfish ganz sicher aufschließen oder an Booot vorbeiziehen. Unklar, aber aufgrund der Gesamtspielstärke wissen wir ja das Stockfish Booot überlegen ist und je weniger Figuren auf dem Feld, desto besser ist das zu erkennen. Nur bei der Eröffnungstheorie sind eher taktische Positionen im Vergleich zu geschlossenen Stellungen in der Minderheit. Auch das erklärt solche Statistiken.

Also, 3 Züge nach ECO Code Bildung.
Welche Engine findet die meisten eindeutigen und wahrscheinlich besten Fortsetzungen.
Das ist das Thema von KECR.

Wollte Dich also nicht beleidigen, aber ich hüte mich davor ein Ergebnis, welches auf 520.000 Analysen spielstärkster Engines beruht, in Frage zu stellen.
Davon bin ich Lichtjahre entfernt bzw. lasse ja auch nicht 1 Jahre 520.000 Analysen laufen um diese dann in Frage zu stellen.
Was macht das denn für einen Sinn?

Ist doch gut, wir haben die Beweise (liegen offen) und können aus solchen Aktionen wie gesagt Wissen mitnehmen.
Denke das nimmt doch jeder gerne mit, also wenn ich für mich spreche ... ich bin süchtig danach!

Gruß
Frank
Parent - - By Guenter Stertenbrink Date 2018-02-25 22:32
die Diskussion hatten wir doch schon.
Gemessen wird nicht die Eroeffnungsspielstaerke, sondern
wie nah die engine am Durchschnitt der anderen liegt.
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2018-02-25 22:56 Edited 2018-02-25 23:03
Hi Günter,

also für die Entwicklung von Eröffnungsbücher ist Vielfalt, Witz, Spielidee und Fantasie interessant.

Keine Engine wird nach nur 3 Zügen nach ECO Code Bildung direkt zur Supermacht.
Unmöglich in der Tiefe viel voraus zu berechnen wenn fast immer die ganzen Figuren noch auf dem Brett sind.

KECR hat ein Problem:
Wenn viele Engines sagen Zug A ist der beste und eine Engine sagt Zug B, wird Zug A als bester Zug angesehen.
Ist Zug B nun schlechter als Zug A nur weil 5 oder egal wie viele anderer Meinung sind?
Irren sich die Mehrzahl der Engines und oder ist eher realistischer was eine Engine bei Zug B ausgibt.

Einzelfall kann Engine B Recht geben.
Aber es gibt keine über 20.000 Einzelfälle, die dann stetig Ausnahmen darstellen.
Die Masse der Bewertungen korrigiert eher die Einzelfälle, umgekehrt ist nicht logisch.

Insofern ist der KECR Ansatz von Klaus nach meinem Verständnis logisch und gut.
Mir fällt auch keine bessere Messungsmethode ein. KECR ist natürlich spekulativ aber bei näherer Betrachtung sind die Ergebnisse nachzuvollziehen.
Kann ja anhand von Partiedatenbanken leicht Stichproben machen.

Nun ist KECR ein Abfallprodukt von FEOBOS (so Klaus und so denke ich auch).
Aber in Anbetracht der Masse an vorliegenden Ergebnissen erstaunlich stimmig mit Stats aus der ersten Partiephase.
Einzig das schlechte Abschneiden von Spark ist nicht nachzuvollziehen. Spark spielt gegen gleich gut bis ca. 200 ELO besser deutlich mehr schnelle Gewinnpartien als andere Engines.
Warum ist das KECR Ergebnis so schwach. Wohl weil unter den 500 ECO Codes mehr geschlossene als scharfe Varianten zu finden sind. Wahrscheinlich auch der Grund für die Booot Ergebnisse.
Muss mir die Booot Ergebnisse noch im Detail ansehen, bei welchen ECO Codes überrascht Booot ... kann ich ja leicht sehen.
Dann schauen ... können nur geschlossene sein, denn Booot ist kein Angreifer.

Schaue ich auf die ersten 26.146 oder die späteren 41.614 Ergebnisse / Teilergebnisse.
Es änderte sich an der Reihenfolge und den Ergebnisse nichts mehr.
Spricht für die Messungsmethode.
Die Masse macht es!

Nun gut, wir entwickelten neue Ideen (in dem Fall Klaus).
Die müssen nicht ultimativ sein aber besser etwas zu haben als mit leeren Händen da zu stehen.
Nur so entstehen dann wieder andere Ideen ...

Die Eröffnungsbuchkausalkette muss nur mal richtig gestartet werden damit die Kausalität auch greift.
Eröffnungstheorie wird bei immer stärker werdenden Engines zu einem echten Thema werden.

Gruß
Frank
Parent - - By Guenter Stertenbrink Date 2018-02-26 00:07 Edited 2018-02-26 00:11 Upvotes 1
ihr gewichtet alle engines gleich, jede 10%.
Aber asmFish ist 200 Elo besser als Booot,
also so schnell wie ca. 20 Booots.
Vgl. Simultanspiele bei Menschen.
Wenn der GM sagt Zug A ist besser, aber
20 Kreisligaspieler sagen Zug B ist besser, wem glaubst du ?

Im Schach macht's eben nicht die Masse.
Parent - - By Horst Sikorsky Date 2018-02-26 00:42
Hallo Guenter,
Stockfish ist 200 ELO besser als amsFish
und 1000 ELO besser als Boot
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2018-02-26 07:55 Edited 2018-02-26 07:58
Horst,

das ist ja atemberaubend was Du da festgestellt hast.
Das erklärt natürlich auch Deine informativen Beiträgen.

Noch eine These, wird Dir gefallen!
"Mephisto Polgar ist 7.000 Elo schlechter als Stockfish."

Gruß
Frank

Finde es schade was Elo und was Ratinglisten mit Computerschächler machen.
Da geht oft jeglicher Sinn für Realitäten verloren.
Sei mir nicht böse aber nach diesem Beitrag von Dir komme ich zu keinem anderen Urteil.
Da steht Wunschdenken ganz sicher im Vordergrund, warum auch immer.
Parent - - By Horst Sikorsky Date 2018-02-26 15:43
Wer weiß Alles und kann Alles und ? so weiter ... ich mit Sicherheit nicht
Parent - By Frank Quisinsky Date 2018-02-26 17:19
Hi,

siehst Du und ich bin immer großkotzig unterwegs.
Wobei ja nicht absichtlich.

1:0 für Dich!

Gruß
Frank
Parent - - By Peter Martan Date 2018-02-26 06:09 Edited 2018-02-26 06:30
Hallo Günter!
Guenter Stertenbrink schrieb:

Wenn der GM sagt Zug A ist besser, aber
20 Kreisligaspieler sagen Zug B ist besser, wem glaubst du ?

Im Schach macht's eben nicht die Masse.

Bei deinem Beispiel vom GM und den Kreisligaspielern würde ich trotzdem, wenn's um einen Eröffnungszug geht, sicherheitshalber noch in den Datenbanken nachschauen.
Vielleicht ist Zug A ja nur für den GM besser, und für die anderen wie mich doch B.

Im Ernst, Eröffnungen sind mittlerweile schon auch ein Frage der Statistik, leider oder Gott sei Dank muss da halt schon auch jeder seine eigene haben nach wie vor.

Würde Google ernsthaft an Schach interessiert sein, müsste sich Deep Mind  in erster Linie diesen Fragen widmen, im Go ist das offenbar anders, da müsste man einen Go- Spieler fragen, inwieweit GoZero da was (eröffnungstheoretisch) revolutioniert hat.

Wir müssen nur eigentlich auch wieder ganz froh sein, dass es vermutlich noch keine wirkliche Klärung geben wird in absehbarer Zeit, welche Eröffnungen überhaupt noch spielbar sind, ohne dass das Remis schon praktisch sicher fest steht.

Hätten wir nämlich wirklich schon solche Datenbanken, müsste Schwarz nur noch was von den sicheren Remis- Lines wählen und sich keine Sorgen mehr machen, Weiß könnte das, wenn's ja sicheres Datenbankwissen wäre, nicht verhindern, und könnte damit das Spielen auf den ganzen Punkt auch vergessen.

Da wäre dann die Antwort von WOPR: „Ein seltsames Spiel. Der einzig gewinnbringende Zug ist, nicht zu spielen." schon wirklich sehr naheliegend.

Und jetzt noch in einem kurzen Nachsatz, damit's Frank nicht mehr liest, weil er längst ausgestiegen ist: seine Theorie, dass die Engine- Spiele im Übergang zum Endspiel entschieden werden, stimmt natürlich absolut nicht, außer für die Matches, bei denen das mit ganz speziellen Büchern vielleicht so herbeigeführt werden soll, Stichwort "Remistodvermeidung".

Ab einem bestimmten Niveau nämlich, und wenn das Buch nicht mit Engine- fremden Absichten in "humane" Richtungen lenkt, ist spätestens im späten Mittelspiel im buchlosen Match längst ein Remis oder (immer seltener, weil die Engines einander immer ähnlicher werden, diese Art von "Remistod" hat nur zum Glück wieder für menschliche Einmischung noch keine Relevanz, der Remistod im Fernschach ist etwas anderes, daran sind nämlich eben wieder genau und gerade die Datenbanken schuld) ein sicherer ganzer Punkt erreicht.

Im Endspiel selbst und im Übergang dazu machen gute Engines auf guter Hardware natürlich auch noch immer Fehler, auch mit full Syzygys, es kommt nur meistens nicht mehr dazu, dass die noch zählen, diese späten Fehler, weil's eh schon wurscht ist, viel zu häufig haben da schon positionelle Eröffnungs- und oder taktische Mittelspielfehler alles geklärt, und noch weitaus häufiger geben ihnen die in dieser Hinsicht nicht klar genug überlegenen Gegner und die tbs gar keine Gelegenheit mehr dazu, weil's schon Remis ist.

Hoffentlich hat Frank das jetzt nicht mehr gelesen.
Parent - - By Guenter Stertenbrink Date 2018-02-26 07:14
interessant sind dann die Eroeffnungen, wo beide eine wenig remistraechtige
Stellung im Sinn haben und kooperieren um diese zu erreichen.
Auch wenn zwischendrin auf dem Wege dazu der eine oder andere etwas besser
steht oder es tot remis ist.
Diese wenig remistraechtigen Stellungen und die Wege dahin werden dann
veroeffentlicht und schon bald weisst du, was der andere will und kannst
entweder mitmachen oder gleich auf remis gehen.
Das ist dann die wahre Eroeffnungstheorie
Parent - - By Peter Martan Date 2018-02-26 07:39 Edited 2018-02-26 07:46
Nein, Günter, das ist nicht die wahre Eröffnungstheorie, das sind Thementurniere, von denen du da schreibst.
http://www.talkchess.com/forum/viewtopic.php?topic_view=threads&p=752502&t=66689
Durchaus auch eine Methode, etwas zur "Eröffnungstheorie" beizutragen, je nach Länge der Lines, die du so untersuchst und je nach Stellungen, von denen du da ausgehst, mit welchen Engines und mit welcher Hardware- TC. Und Fernschach ist einfach die Computerschachanwendung, die sich damit hauptsächlich beschäftigt.

Und wenn du's nicht weitersagst (), sind Ranglistenmatches, wie sie in der Regel gemacht werden, sowieso auch noch nie was anderes gewesen als Thementurniere.

Früher hat man halt versucht, für selbige (Ranglisten), damit sie möglichst "wirklichkeitsnahe" "overall playing strength" abbilden mögen, Bücher und Testsets zu verwenden mit möglichst "humaner" breiter Streuung und "ausgeglichen", heute rudert man teilweise in die Gegenrichtung mit Remisvermeidungsbüchern.

Wieder, nur ganz unter uns (), das waren alles auch immer schon Thementurniere, selbst das buchlose Match ist ein Thementurnier, früher hat's immer geheißen, das bringe nur Dubletten, nachdem man mehr und mehr merkt, dass das auch schon überhaupt nicht mehr stimmt, mit SMP schon gar nicht mehr, ist das auch wieder etwas gesellschaftsfähiger geworden, aber "overall playing strength" und Celo als Maß aller Dinge hat halt nur mehr Restberechtigung, wenn man Unmengen von Kurzzeit- TC auf schwacher Hardware mit möglichst viel Kanonenfutter- Beteiligung an Underdog- Engines mitspielen lässt, um überhaupt noch Unterschiede statistisch signifikant abzubilden, so sehr wie einander die Topengines ähneln.

Dann spielt es auch immer weniger Rolle, ob man mit den klassischen "ausgeglichenen" frühen Eröffnungsstellungen testet, und wieviele davon es sind, weil die schnellen Brüter die 5 Züge, die in häufig gespielten Eröffnungen "ausgeglichen" (für die Menschen und die Engines) aufs Brett kommen, sowieso auch in wenigen Sekunden im Hash wären, würde man gleich nur von der Grundstellung aus spielen lassen.

Wie lange schreib' ich derartiges jetzt schon immer wieder?
Geschätzte 15 Jahre lang gut, mittlerweile ist's aber eh schon wieder eine Weile her, dass ich das letzte Mal davon anfing, und inzwischen ist's ja auch schon wirklich nur mehr unnötig, es zu erwähnen, weil's eh schon lange jeder weiß
Karthago ist schon zerstört, man muss nicht mehr drauf herumreiten, dass es endlich zerstört werden sollte.
Es sei denn, ein paar A0- Jünger fangen an, es wieder aufzubauen.
Parent - - By Guenter Stertenbrink Date 2018-02-26 09:39
Thementurniere benutzen meist bekannte, menschliche Varianten.

Was mir vorschwebt sind gezielt kuenstlich erzeugte (absurde) Stellungen,
nur nach dem Gesichtpunkt der niedrigen Remisquote.
Und ein praktischer Weg, wie man kooperiert, um die Stellung zu erreichen.

Im Fernschach ist das ja einfach mit Eventualzuegen  falls..so..
Parent - - By Peter Martan Date 2018-02-26 12:19 Edited 2018-02-26 12:22
Guenter Stertenbrink schrieb:

Was mir vorschwebt sind gezielt kuenstlich erzeugte (absurde) Stellungen,
nur nach dem Gesichtpunkt der niedrigen Remisquote.

Und was hast du von denen?
Wenn du wirklichkeitsfremde Teststellungen suchst, nimm einfach Studien.

Irgendwie habe ich noch nicht ganz verstanden, was du zu welchem Zweck vorhast.

Wenn's nur der menschlichen Unterhaltung mit Engine- Unterstützung dient, rate ich nach wie vor zu Fernschach und du einigst dich mit deinem Kontrahenten auf beliebige künstliche oder menschliche Ausgangsstellungen.

Wenn's dem Engine- Testen dienen soll, ist's eigentlich dann (außer, was die Stellungen angeht) nur noch eine Frage von Hardware- TC und dem Engine- Pool, auf den's dir ankommt, und den Ergebnissen gibst du einfach neue Celo- Phantasienamen, beim herkömmlichen Ranglistenmatch z.B. hätte man eben auch immer schon Herkömmlicheranglistencelo zu ihnen sagen sollen.
Jetzt haben wir dann ohnehin auch schon zusätzlich SALCSpitzenenginescelo, FEOBOSbreitgefächertenenginepoolcelo, IPPONcelo vulgo Herkömmlicheranglistencelo ...
Parent - - By Guenter Stertenbrink Date 2018-02-26 12:43
gedacht zur Senkung der Remisqute im Fernschach
Parent - - By Peter Martan Date 2018-02-26 12:59
Ach Gott, jetzt verstehe ich dich erst.

Ja, Günter, nette Absicht, auch FRC könnte man als Fernschach spielen, es hätte nur ebensowenig mit den Fernschachelo zu tun, um die's im Turnier- Fernschach geht, wie es das mit deinen willkürlich vereinbarten Stellungen hätte, oder habe ich dich da immer noch nicht ganz verstanden?

Du willst das am Ende wirklich ernsthaft auf den Fernschachservern einführen, so, dass die Gegner, die sich das so miteinander ausmachen, dafür dieselben allgemein gültigen Wertungspunkte bekämen?
Dann würde ich aber lieber auch gleich immer erst im Endspiel anfangen, wir hätten viel kürzere Spielzeiten und würden viel schneller zu unseren Elo kommen.


Oder du willst einfach mehr Spaß haben am Fernschach, das könte ich gut verstehen, dann würde ich dabei einfach auf die Elo ebenso pfeifen wie auf die Celo im Computerschach.
Parent - - By Guenter Stertenbrink Date 2018-02-26 13:36
ich muss es nicht einfuehren, es kann so kommen.
Und ich wundere mich, warum das nicht laengst passiert ist.
Klar, scharfe schwierige Eroeffnungen werden bevorzugt,
aber alles nur normale Eroeffnungen die auch im Buch stehen.
Bzgl. Elo, das "Aushandeln" der Eroeffnung ist Teil der Partie
und kann natuerlich mit in die Elozahl einfliessen
Parent - - By Peter Martan Date 2018-02-26 15:37
Du träumst davon, dich mit Spielern, möglichst noch mit solchen hoher Fernschach- Elowertung, auf Eröffnungen mit Eventualzügen zu einigen, die dich interessieren, klar scharf schwierig sind, den Anderen auch interessieren und kein Elo- Risiko darstellen für deinen Gegner?

Na dann, viel Spaß.
Parent - - By Guenter Stertenbrink Date 2018-02-26 21:52
worauf es im Fernschach ankommt, wenn du ein Turnier gewinnen willst bei der
hohen Remisquote ist doch gerade die Wahl von weniger remistraechtigen
Eroeffnungen und Varianten. Das ist auch das, wo der Mensch noch eingreifen
kann, was den guten Fernschachspieler ausmacht.. Meist wollen es beide Spieler,
also was liegt naeher als dahingehend zu kooperieren ?
Es gibt auch schon im Nahschach die Modevarianten wie KID,semi-Slav,Najdorf
die hauptsaechlich deshalb so populaer sind, weil sie scharfes Spiel ergeben.
Wir brauchen Eroeffnungstheorie und evals , die auch die Remistraechtigkeit
einer Stellung messen und eine Art Wettbewerb die besten solcher Stellungen im
Computer zu erzeugen und praktikabel zu machen durch einen Weg der bei
derzeit geltenden Regeln diese Stellung risikolos erreichen laesst.
Parent - By Peter Martan Date 2018-02-26 23:26
Günter, das leuchtet mir ja alles ein und wenn du dich mit Gegnern darüber einigst, warum nicht?
Ich zweifle nur, dass du da im Turniersport Viele finden wirst, die ihr Ranking dafür riskieren.
Andererseits kommt's natürlich auf den Versuch an, wenn ich mal ein paar Partien sehe, kann ich's mir wahrscheinlich besser vorstellen.
Parent - - By Peter Martan Date 2018-02-28 07:21
Und wenn wir mal die Celo, oder in diesem Fall die echten (Fernschach)Elo vergessen:

Würden nicht Statistiken von Evals über den Verlauf von Highend-Games und definierte Variantenlängen hinweg (ins ganz Ausspielen von Eröffnungsstellungen gehen ohnehin die Spielstärken der Teilnehmer im späten Mittel- und Endspiel, was die Frage der Eröffnungsspielstärke und der Eröffnungsevals angeht, eher verwässernd als klärend ein) viel weniger Spiele brauchen für eine gleich gute Signifikanz?

Wenn du bei jedem Halbzug einer sagen wir 20 zügigen Variante die Eval im Forward und im Backtracking von ein paar Engines hast, gibt das doch gleich viel mehr Datenmaterial als das ebenso nichtssagende 1,0 und 1/2, für das du noch dazu viel mehr Hardware-Zeit brauchst, nein?

Ich meine die Frage von Elo oder Celo ist bei einzelnen Teststellungen ohnehin nicht gestellt (von mir zumindest nicht), warum nicht gleich ein Eval- Ranking von Engines und den dazugehörenden Abspiel- Ausgangs- und -Endstellungen?

Voraussetzung wäre fataler Weise halt wieder mal, dass man als Mensch eine eigene Eval einer Stellung und zumindest einer einzelnen korrekten Variante dazu hätte.
Parent - - By Peter Martan Date 2018-02-28 08:27 Edited 2018-02-28 08:40
Ein Beispiel zum Datensammeln, die .pgn nur im CCC, weil dort der Reader mit Evals und Varianten funktioniert.

Den Thread selbst hatte ich schon ein paar Postings weiter oben verlinkt:

http://www.talkchess.com/forum/viewtopic.php?p=752774#752774

13 corr. games von der CD von Herbert Bellmann, dazu (mit den jeweiligen Evals) 6 Teilpartien, immer nach frühestens 25 Zügen ohne Ergebnis adjudiziert (inderdictio in se? ), ausgespielt auf je 12 Threads und 8G Hash ponder on mit 180'+30", farbwechselnd zwischen dem jüngsten Brainfish, Houdini 6.03 und komodo 11.2.2.

Zitat:

Voraussetzung wäre fataler Weise halt wieder mal, dass man als Mensch eine eigene Eval einer Stellung und zumindest einer einzelnen korrekten Variante dazu hätte.


Natürlich auch kein wirkliches Problem, man errechnet aus den gebotenen Evals der Engines nach dem Backtracking der Testlines ein numerisches für die Ausgangsstellung und eines für die Endstellungen nach einer bestimmten Variantenlänge.

Das sollte dann aber eben kein dumber Durchschnittswert sein, sondern je nach (educated ) Guess der gegebenen Variantenlängen adjudiciert, hier wäre ein bisschen menschliches Schachverständnis durchaus nicht unnützlich, sollte dasjenige derjenigen Engine auf decipawn gerundet genommen werden, dass entweder dem 0.0 am nächsten käme, wärens lauter remisliche Varianten, oder dass im einzig möglichen anderen Fall am höchsten für die Seite wäre, die zu gewinnen schiene.

Bewiesen müssten die Evals durch komplettes Ausspielen nicht werden, hingegen müsste man endlich anfangen damit zu leben, dass man von manchen Stellungen (z.B. Eröffnungsstellungen) den zwingenden Ausgang nicht vorhersagen kann.
Parent - - By Guenter Stertenbrink Date 2018-02-28 08:55
welche pgn ? was ist celo ?was meinst du mit backtracking ?
ich nehm die TCEC-pgns oder .log  files
Parent - - By Peter Martan Date 2018-02-28 10:37 Edited 2018-02-28 10:54
Guenter Stertenbrink schrieb:

welche pgn ? was ist celo ?was meinst du mit backtracking ?
ich nehm die TCEC-pgns oder .log  files

Da willst du jetzt aber was nicht verstehen, Günter, will mir scheinen.


Was pgns sind, weißt du, wenn du die TCEC- pgns nimmst, die, von der ich sprach, ist im Posting vom Link zum CCC, den ich zuletzt auch schon setzte,(
http://www.talkchess.com/forum/viewtopic.php?topic_view=threads&p=752774&t=66689
)
"eine" pgn ist für einfach eine Partie oder Sammlung von Varianten von bestimmten (nicht unbedingt der Grund- aber ansonsten einer mit der anderen angegeben -Ausgangsstellung) im ".pgn-Format" gespeichert, auch wenn sich nicht alle GUIs darüber einig sind, wie "origninäres" .pgn auszusehen habe (frag Kurt ), die aber jedenfalls auch einen Header mit den Kenndaten der Partie hat.

Wenn du im CCC im .pgn- Reader auf das Feld c8 am nachspielbaren Brett klickst, wird dir ein Fenster mit der in die meisten GUIs importierbaren .pgn geöffnet.

Das alles wusstest du eh schon, ich weiß, aber welche .pgn gemeint ist, weißt du jetzt auch.
<was ist celo>
Celo sind Elo, die im Computerschach gemessen werden, ob man im Fernschach von eigenen FernschachCelo reden sollte, wenn mehr die Engines und weniger die Menschen spielen, sei dahingestellt. Gehst du von Ausgangsstellungen aus, auf die du dich mit dem Gegner vorher (mit Eventualzügen, oder wie auch immer) einigst, sollte man jedenfalls bei den erspielten Elo auch nicht einfach von solchen ohne nähere Spezifizierung reden, sonst könntest du auch Fernschachelo nehmen von Partien, bei denen du dir gleich die ganze Partie bis zum Remis, 1-0 oder 0-1 ausgemacht hast, verstehst, du worauf ich hinaus will?

<was meinst du mit backtracking>
Backtracking ist für mich in dem Zusammenhang dasselbe wie backward- analysis, ich schreibe da ansonsten auch gern Forward- Backward in Großbuchstaben, damit man weiß, ich meine das, was ständig alle mit den Engines machen, es nur nicht so nennen oder gar nicht erst zugeben, dass sie beim Schach überhaupt auch zeitweise rückwärts spielen.

<ich nehm die TCEC-pgns oder .log  files>
Nimm, was immer du willst, aber sag mir mal, ob du die Stellung, die Jon im CCC als "valid testpostion" gebracht hat, eine wäre, die du mit Eventualzügen gegen einen Fernschachgegner deiner Wahl interessant fändest, und wenn ja, gegen welchen.

P.S. Versteh das bitte nicht als Einladung zu einer oder zu zwei Fernpartien zu der Stellung mit mir oder gegen mich, die Stellung mag "scharf" und "interessant" sein, die Fernpartien von ihr ausgehend würden vermutlich dennoch stinklangweilig.

Das nur noch auch zur Erklärung, warum ich dich überhaupt so zutexte, die Idee im Fernschach den Datenbanken eins auszuwischen ist alt und naheliegend, over the board wollte Bobby Fischer das schon seinerzeit, als er FRC erfand, das setzt sich aber als echte Alternative zum "herkömmlichen" Schach auch beim Fernschach nicht durch, sag ich mal.

Und wenn's keine anderen ("sportlichen") Gründe gäbe, mehr auf Eventualzüge zu setzen (natürlich kann dir niemand verbieten, dich mit einem bestimmten Gegner auf beliebig viele solche zu einigen, schon bevor ihr zu spielen anfangt, ganz genau genommen müssten aber alle anderen Spieler, die das am selben Server um international anerkannte Fernschachelo machen, auch ausdrücklich akzeptieren, man könnte sonst einfach von unerlaubten Absprachen vor der Partie reden, findest du nicht auch?):

Der Hauptgrund für mich wäre, dass ich für Teststellungen, so wie ich sie mir im Eröffnungsbereich vorstelle, (können eigentlich ruhig x-beliebige sein), persönlich absolut nicht das Fernschach zum Stellungs- und Enginetesten brauche, ebensowenig wie eine eigene Thementurnier- Engine- Rangliste, die Kernfrage war und ist und bleibt für mich immer, wozu muss ich Unmengen von Partien ganz ausspielen oder einige wenige mit Fernschachbedenkzeit, um eine Stellungsevaluierung mit oder ohne Engines zusammenzubringen?

Geht man wirklich als Schachspieler (und warum dann als Computerschachspieler) so an eine x-beliebige Schachstellung heran, dass man mal schaut, wie gehts' bei wenigstens 100x Blitzen aus und wie bei zumindest 2 Fernschachpartien?
Parent - - By Guenter Stertenbrink Date 2018-03-01 02:36
hallo Peter ,

zur Spielstaerkebestimmung anhand der evals von Partien
eignet sich am besten CCRL,TCEC - die haben evals
und hohes niveau bzw. viele Partien. Ich hab das noch
nicht versucht, man koennte z.B. schauen wessen eval
sich bei Differenzen meist "durchsetzt" , wer zuerst
eine eval-aendernde Variante sieht.
Oder eben, abs(eval nach fester Zeit minus eval (hoher Stufe))
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Celo ist deine Wortschoepfung ? Ich sag erstmal weiterhin Elo.
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Elo haengt von der Eroeffnung ab, bei ausgehandelten Eroeffnungen
ist das nicht anders. Die gute Wahl erhoeht die Elo.
Aber das Aushandeln soll ja nur die Remiswahrscheinlichkeit
reduzieren, die Turniergewinnwahrscheinlichkeit erhoehen, das ist Elo-neutral.
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backtracking hat bereits eine feste andere Bedeutung, deshalb sollten
wir besser Forward-Backward sagen ?!
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Jon's testposition - da muesste ich erst analysieren. Generell wuerde ich computer
erzeugr Stellungen akzeptieren, nach einem klaren algorithmus den ich verstehe.
Oder stellungen aus einer Liste zufaellig aushewaehlt, 50% mit Weiss 50% mit Schwarz
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unerlaubte Absprachen - man kann nichts verbieten, was man nicht kontrollieren kann.
Wills du dann auch verbieten, dass ich mir vor der Partie andere veroeffentlichte
Partien meines Gegners anschaue ?
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die Frage, wie eine Stellung bei n Blitzpartien ausgeht ist nuetzlich um
no-progress / shuffling /fortress zu erkennen
Parent - By Peter Martan Date 2018-03-01 07:45
Hallo Günter!

Erstmal hast du in allem Recht, wo es nicht nur um Ansichtssachen geht.

Guenter Stertenbrink schrieb:

zur Spielstaerkebestimmung anhand der evals von Partien
eignet sich am besten CCRL,TCEC - die haben evals
und hohes niveau bzw. viele Partien. Ich hab das noch
nicht versucht, man koennte z.B. schauen wessen eval
sich bei Differenzen meist "durchsetzt" , wer zuerst
eine eval-aendernde Variante sieht.
Oder eben, abs(eval nach fester Zeit minus eval (hoher Stufe))


Alle reinen Engine- Partien mit hohem Zeit- Soft- Hardware- Niveau sind verwendbar, will man aber bestimmte Teststellungen einzeln analysieren, ist das Forward- Backward (dass backtracking auch in anderen Fachsprachen Eigenbedeutung hat, weiß ich schon, eine solche ist aber dann programmtechnisch fürs Computerschach meiner Meinung nach auch passend, FW- BW könnte in anderem Zusammenhang auch ganz anderes bedeuten, wichtig ist wohl nur, dass diejenigen, die miteinander über etwas reden, wissen, was gemeint ist, und du weißt ja jetzt auch, was ich mit Backtracking in unserem Zusammenhang meine) eine Methode, die zusätzlichen, und ich meine besonders wertvollen, Informationsgehalt bringt.
Z.B. was du über den Fortschritt und die Fortress- Erkennung meinst, dazu brauche ich eben dann nicht Unmengen von ausgespielten Partien, wenn ich schon über eine gewisse Variantenlänge vor dem 0.00 den 0- Progress sehe, und wenn die Engine dann im Backward diese korrektere Eval im Hash behält, sagt das noch mehr über ihr "Verständnis" der Stellung, als wenn sie immer erst den halben oder doch ganzen Punkt gezeigt bekommen muss.

Guenter Stertenbrink schrieb:

Elo haengt von der Eroeffnung ab, bei ausgehandelten Eroeffnungen
ist das nicht anders. Die gute Wahl erhoeht die Elo.
Aber das Aushandeln soll ja nur die Remiswahrscheinlichkeit
reduzieren, die Turniergewinnwahrscheinlichkeit erhoehen, das ist Elo-neutral.


Wortschöpfungen wie Celo dienen nur dazu, festzuhalten, dass der Elo- Wert von dem die Rede ist, ein zu relativierender ist. Arpad Elo hat die Formel erdacht, um Spielstärken von Gegnern gegeneinander aufzurechnen, die keine Gelegenheit haben, Unmengen von Partien direkt gegeneinander auszuspielen, so gesehen ist die Anwendung aufs Computerschach, wo man mehr und mehr auf große Datenmengen direkt ausgespielter Partien setzt, um eine Elo- Rangliste zu erstellen, zwar kein ausgesprochener Missbrauch, es ist aber eine eigentlich völlig unnötig komplizierte Berechnungsart, die nur dazu dient, eine Beziehung zum Schach, das Menschen gegeinander spielen, herzustellen, die existiert aber in Wirklichkeite schon lange nicht mehr, weil keine Vergleichswerte zu direkten Mensch- Maschine- Spielen mehr da sind, was da (als pseudosportliches Verkaufsargument) erzeugt und am Leben gehalten werden soll, ist eine andere meiner Wortschöpfungen, die Elosion.

Dass du die Turniergewinnwahrscheinlichkeit erhöhen willst und die Remishäufigkeit senken, ist eine Absicht von dir, der man huldigen und applaudieren kann, gerade, wenn Menschen auch mitspielen, wie beim Fernschach, bringt das aber für mein Gefühl zunächst mal noch gar nichts, wenn dadurch die Partien nicht auch wirklich spannender werden, Remispartien können genau so spannend sein wie solche mit ganzem Punkt zum Schluss und Gewinnpartien, die nur aufgrund von vorgegebenem Vorteil einer Seite in der Ausgangsstellung begründet sind oder in eindeutigen Fehlern der verlierenden Seite, sind das per se noch überhaupt nicht (spannend).

Dass die gute Wahl der ausgehandelten Ausgangsstellung die Elo erhöht, ist mir nicht ohne nähere Erklärung einleuchtend, vielleicht gehst du darauf noch etwas näher ein?
Wäre es so, kontrollierbar oder nicht, spräche es gegen genau das Prinzip, das einer fairen Elowertung im Match zugrunde liegte, kritiklos würde ich es daher nicht zum allgemeinen Usus machen, ohne den Elo, die so erspielten, wieder einen neuen Namen zu geben, Velo z.B. (Vereinbarungs- Elo)

Noch einmal das überspitzte Beispiel, dass vielleicht auch ohne sonderliche Kontrollmechanismus auf Widerspruch bei nicht in der Vereinbarung stehenden Turnierteilnehmern stieße:
Du machst dir mit deinem jeweiligen Gegner immer gleich Endspieltstellungen aus, hast dadurch immer nur mehr wenige Züge zu spielen, bis ihr euch auf Remis einigen könnt oder darauf, dass mal der Eine und mal der andere gewonnen hat, und gewinnt natürlich beide sehr viel Zeit für andere Partien oder könnt euch jedenfalls viel mehr Zeit für die einzelnen Züge lassen.
Dass das nicht fair wäre gegen die Anderen, die da nicht mitmachen wollen, ist klar, oder?

Es ist übrigens auch einfach genau das, was man im over the board- Schach den Spielern bis hinauf in die höchsten Ränge vorwirft, dass sie sich ums Spielen drücken und lieber gleich nach ein paar Zügen auf Remis einigen.

Ich glaub dir ja, dass deine Absicht eine gegenteilige ist, wie willst du aber jetzt die "kontrollieren", die einen mögen dadurch mehr Spaß am Spiel haben und interssante Stellungen miteinander genießen, die Anderen wären außen vor und eigentlich gezwungen, sich anzupassen, oder jedenfalls, wenn du Recht hast, dass so die Elo erhöht werden (durch geschickte Absprachen mit den richtigen Gegner geht das sicher, so schon, hängt aber auch wieder davon ab, wie die Anderen reagieren), müsstest du das im Turnier eigentlich schon, kontrollierbar oder nicht, als Regel festschreiben, so war's ja früher auch mit dem Engine- Einsatz, der war ab einem gewissen Zeitpunkt auch nicht mehr kontrollierbar, trotzdem lange nur in bestimmten Turnieren erlaubt.
Kontrollieren müsste man es hingegen gar nicht, wenn die Gegner das ehrlich dokumentieren, von wo aus wirklich gespielt wird, und bis wohin man sich geeinigt hat.

Vielleicht sollten wir die Sache mit den Engines und ihren Evals von der Frage des Fernschachusus bei den Eröffnungsstellungen mal noch trennen, letzteres ist wohl einfach eine des Ausprobierens, ich hab überhaupt nichts dagegen, das auf Servern zu versuchen, einzuführen, wenn du's dokumentierst und sich keiner aufregt, würde es mich wie gesagt ohnehin auch interessieren.
Halte uns auf dem Laufenden, was das angeht, bitte.

Die Evals und die Teststellungen geben sicher noch ein paar Postings her, ich mach hier mal lieber wieder Schluss.
Parent - - By Roland Riener Date 2018-03-01 10:35
Peter Martan schrieb:

Zitat:
Backtracking ist für mich in dem Zusammenhang dasselbe wie backward- analysis, ich schreibe da ansonsten auch gern Forward- Backward in Großbuchstaben, damit man weiß, ich meine das, was ständig alle mit den Engines machen, es nur nicht so nennen oder gar nicht erst zugeben, dass sie beim Schach überhaupt auch zeitweise rückwärts spielen.

Hallo Peter

Für Fernschachspieler oder Studienkomponisten ist sicherlich Forward-Backward das Übliche, aber aus der Perspektive des Nahschachspielers verzichte ich darauf. Ich kann ja während einer Partie auch nicht die Züge rückwärts spielen. Du nennst das, glaube ich, Standanalyse.
Parent - By Peter Martan Date 2018-03-01 11:31 Edited 2018-03-01 11:36
Hallo Roland!

Roland Riener schrieb:

Für Fernschachspieler oder Studienkomponisten ist sicherlich Forward-Backward das Übliche, aber aus der Perspektive des Nahschachspielers verzichte ich darauf. Ich kann ja während einer Partie auch nicht die Züge rückwärts spielen. Du nennst das, glaube ich, Standanalyse.

Natürlich ist das Herumfahren in die eine und die andere Richtung pfui, wenn's drum geht, Zug um Zug zu berechnen, bevor man eine Figur auch nur berührt.

Gegen Computer und mit ihnen habe ich das eigentlich aber auch nur ganz am Anfang so brav monodirektional gemacht, als ich noch Dedicateds in Verwendung hatte.
Am PC liest man ja auch ständig die Output- Lines mit, was in einer gewerteten Partie ohnehin schon ganz schlechter Stil wäre, und die Möglichkeiten vom GUI geboten, schrittweise oder in Sprüngen in den Varianten herumzuwandern, ist für mich nicht nur Gewohnheit, natürlich stellt man sich auch ein paar Züge weit Veränderungen am Brett nur im Kopf vor, bevor man sie ausprobiert und lässt sich nicht jeden einzelnen Zug der Output- Lines am Brett zeigen, aber der wesentliche Unterschied beim Forward- Backward zum Unterschied von der "Standanalyse", ich würde diese daher auch noch besser das Engine- Rechnen vom leeren Hash ausgehend nennen, ist eben das Hash- Lernen der Engine.

Zu sehen, wie sich da die Lines und die Evals ändern, das ist eine Information, auf die ich praktisch nie verzichten würde wollen, wenn ich mit Engines analysiere, um es mal wieder so hochtrabend zu nennen.
In Wirklichkeit ist es für mich selbst ohnehin auch immer mehr das reine Analysieren- Lassen, bei dem ich aber durch Eingreifen in die Rechenzeit an bestimmten Stellungen vor und nach einer Vorwärts und einer Rückwärts- Richtung den Engines eben schon für mich wesentliche Hilfen geben kann, schneller bessere Züge zu finden und sie besser zu bewerten.

Ob das jetzt dann auch noch als Verdienst des menschlichen "Spielers" gelten darf oder nicht, und ob ich auf diese Art mehr selber spiele oder spielen lasse, das ist mir eigentlich egal, die maximale Information aus der Software- Hardware- Zeit und meiner eigenen Zeit am PC herauszuholen, ist FW- BW unverzichtbar für mich.

Den Ausdruck backtracking verwende ich übrigens erst, seit ich ihn im CCC öfters gelesen habe, z.B. Louis Zulli verwendet ihn ganz gerne, scheint mir.
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2018-02-26 07:43 Edited 2018-02-26 07:48
Hi Peter,

es liegen drei Jahre FCP Rating List Partien mit über 100 Statistiken offen.

Schaue Dir an wie weit Elo in den Partiephasen auseinandergeht.

Wie gesagt, ich greife solche Statistiken nicht an, weil die absolut logisch und klar sind.
Je weniger Figuren es werden, je tiefer die Schachpartie desto höher die Spreizung bei den Ergebnissen.

Wann entscheiden sich die Partie ca. um 100 Elo gleich starker Engines.
Wichtig hierbei eine Datenbank die bis zum Ende der Partie geht (ohne Aufgabefaktor).

Remispartien raus holen und Zügedurchschnitt bei den Gewinnpartien betrachten.
Dann unterteilen: Mittelspiel / Übergang Endspiel / Endspiel.

Durchschnitt aus den x tausend Partien bilden und sehen wann sich Partien entscheiden.
In 80% der Übergang zum Endspiel.

Beim Computerschach werden ca. 5% durch die Eröffnung entscheiden (wenn Eröffnung ausbalanciert).
Aber Eröffnung geh tiefer als 3 Züge nach ECO Code Bildung wie bei FEOBOS. So müssen Engine nach Vorgabe durch FEOBOS dennoch schauen und kämpfen.
Deutlich spielschwächere Engines, dazu gehört Booot z. B. nicht, glaube derzeit die Nummer 8 mit weit über 3.000 Elo, welche sehr sicher spielen werden die Phase locker überstehen um dann doch im Übergang Endspiel gegen die stärkeren einzuknicken.

Finde das immer lustig wenn Leute behaupten und sagen etwas stimmt nicht ohne auch nur einen Beweis zu haben.
Ich habe hunderte die einsehbar sind, sonst würde ich sicherlich nicht etwas behaupten was ich nicht halten kann.

Persönlich behaupte ich dann, wenn ich das mit Ergebnissen klar und aussagekräftig ablegen kann.

Aber das wird sich in der Community nicht ändern, weil jeder ja denkt ein Experte zu sein.
Und zu welch abenteuerlichen Schlussfolgerungen es dabei kommt, denke an die Schachcomputer-Ära zurück, ist mitunter gar richtig lustig.

Gruß
Frank
Parent - - By Peter Martan Date 2018-02-26 08:00
Frank Quisinsky schrieb:

es liegen drei Jahre FCP Rating List Partien mit über 100 Statistiken offen.

Schaue Dir an wie weit Elo in den Partiephasen auseinandergeht.

Frank, ich will dich nicht verführen, mein Posting noch einmal zu lesen, aber diese Stelle daraus
Peter Martan schrieb:

seine Theorie, dass die Engine- Spiele im Übergang zum Endspiel entschieden werden, stimmt natürlich absolut nicht, außer für die Matches, bei denen das mit ganz speziellen Büchern vielleicht so herbeigeführt werden soll, Stichwort "Remistodvermeidung".

Ab einem bestimmten Niveau nämlich, und wenn das Buch nicht mit Engine- fremden Absichten in "humane" Richtungen lenkt, ist spätestens im späten Mittelspiel im buchlosen Match längst ein Remis oder (immer seltener, weil die Engines einander immer ähnlicher werden, diese Art von "Remistod" hat nur zum Glück wieder für menschliche Einmischung noch keine Relevanz, der Remistod im Fernschach ist etwas anderes, daran sind nämlich eben wieder genau und gerade die Datenbanken schuld) ein sicherer ganzer Punkt erreicht.

sagt dir, wenn du sie internalisiert hast, dass ich deine Statistiken nicht anzweifle, wenn du sie für deine Voraussetzungen allein gelten lässt.
Ich würde dann hingegen sogar von self fulfilling prophecies reden, eine Statistik, die du mit deinen Eröffnungssets machst, erbringen die statistischen Ergebnisse, die die Eröffnungssets erbringen sollen.

Ich schrieb hingegen vom buchlosen Match, weißt du?
Und vom Match ohne Underdog- Engines, die noch mehr als Remisvermeidungsbücher notwendig sind, um "Celospreizung" heutzutage noch zu erreichen.

SF, Houdini und Komodo allein mit großer Hardware- TC buchlos, und noch ärger: mit großen Fernschachdatenbanken als möglichst hochklassigen Büchern, das ist das Gegenbeispiel, von dem ich rede, aber das haben wir ja auch als gut offenliegende Statistik, Frank, es heißt Fernschachdatenbank- Statistik.

Und da reden die Leute, die was davon wissen, wirklich zur Recht von Remistod, so sehr, dass sie Regeländerungen überlegen.
Soviel zum Thema selffulfilling statistics meinerseits, Frank, und die haben noch dazu den Vorteil, dass ich sie nicht einmal selbst gemacht habe, um mir selbst etwas damit zu beweisen.
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2018-02-26 08:13 Edited 2018-02-26 08:17
Hi Peter,

darfst eines nicht vergessen.
Houdini, Stockfish und Komodo sind sich sehr gleich beim Spielstil und bei der Gesamtspielstärke.
Alle drei spielen einen sehr guten Übergang zum Endspiel. Alle drei produzieren sehr viele schnelle Gewinnpartien bei offenen Systemen.

Houdini ist etwas aggressiver als Stockfish, Stockfish ist etwas aggressiver als Komodo.
Aber ansonsten sind sich die drei sehr ähnlich bei der Gesamtbetrachtung.

Wenn diese drei nun pausenlos gegeneinander spielen steigt die Remis Quote schon allein aufgrund dessen an.

Kannst Du ganz einfach testen.
Wir haben reichlich ältere Stockfish Versionen.
Nehme eine die auf dem Stand von Fizbo ist.

Fizbo ist Ultra aggressiv durch alle Partiephasen hinweg mit sehr eigenen Eröffnungsbewertungen.
Nun vergleiche die Remisquote!

Die ist ca. um 15-20% geringer.

Warum, weil die Engines sich zu stark unterscheiden, trotz gleicher Spielstärke.
Ist genau das nicht der Fall steigt die Remisquote.

Nicht wichtig ob ohne oder mit Eröffnungsvorgabe.
Nur ohne wird es ja noch langweiliger, weil immer gleiches gespielt wird und das auch nicht dafür sorgt das die Remisquoten runter gehen.

Das war schon früher so.
Fritz wurde immer positioneller und hatte sich immer mehr vom Stil angeglichen zu Shredder.
Fritz wurde im Endspiel stärker und Shredder war dort immer gut.
Shredder bei vielen Figuren taktisch eher anfällig und Fritz wurde wie gesagt bei der Taktik etwas verhaltener.

Ca. im Jahr 2006 war die Remisquote dann bei ca. 65-70% wenn die beiden gegeneinander gespielt haben.
Da hatte niemand vom Remistod gesprochen ... und die Engines waren ca. 400 Elo oder etwas mehr unter dem jetzigen Level.

Mehr Elo = mehr Remise!
Remisquoten steigen leicht an durch höhere Elo aber auch nur leicht.
Vernehmen wir ein stärkeres Ansteigen der Remisquote hat es eher damit zu tun, dass sich Engines zu gleich sind.

Genau das wird immer nur zu gerne vergessen.
Houdini, Stockfish und Komodo haben gleiche Stärken.

Oder wir dachten ...
Ich nehme zwei taktisch starke Engines und lasse die gegeneinander spielen.
Die Partien sind grottenlangweilig weil die gleichen die Stärke im direkten Vergleich aus.

Oder ich nicht nur taktisch geprägte Eröffnungssysteme / offene Stellungen und lasse Taktiker gegeneinander spielen.
Computerschach kann dann so richtig langweilig werden.

Gruß
Frank
Parent - - By Peter Martan Date 2018-02-26 08:49
Na, siehst du, Frank, ich wusste, du würdest mich verstehen, setztest du dich nur so richtig mit dem auseinander, was ich geschrieben habe.
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2018-02-26 17:26
Peter,

klar habe ich Deinen Beitrag gelesen und die Antwort von mir war für mich auch logisch.

Beim Fernschach wird oft nur auf Elo geschaut. Wie Spielstärke zusammen kommt ist eher das Salz in der Suppe aber ziemlich aufwendig festzustellen.

Wie gesagt, hohe Remisquoten liegen meines Erachtens eher am sich angleichenden Spielstil der TOP-3.
Kannst Du auch Stockfish gegen Stockfish, Komodo - Komodo oder Houdini - Houdini spielen lassen.

Für mich sind es Nuancen hinsichtlich der Unterschiede.
Vielleicht nehmen wir auch nur noch Nuancen wahr, weil die Gesamtspielstärke mit ca. 3.300 Elo auf einem Core weit über menschliches Niveau liegt.

Kenne allerdings auch wieder einige Fernschachspieler die mich regelmäßig nach Tipps fragen.
Welche Engine für welche Spielphase kommt oft als Frage.

Problematisch, weil da ist immer schwieriger zu beantworten.
Zumal ich ja auch nur 40 in 10 Partien spielen lasse und ich z. B. bei FEOBOS auch gesehen habe, dass 1 Minute Analysezeit zu 30 Sekunden Analysezeit bei vielen Cores größere Unterschiede zu Tage brachte als ich selbst glauben wollte.

Viele Grüße
Frank
Parent - - By Peter Martan Date 2018-02-26 17:41 Edited 2018-02-26 18:10
Frank Quisinsky schrieb:

Beim Fernschach wird oft nur auf Elo geschaut. Wie Spielstärke zusammen kommt ist eher das Salz in der Suppe aber ziemlich aufwendig festzustellen.

Wie gesagt, hohe Remisquoten liegen meines Erachtens eher am sich angleichenden Spielstil der TOP-3.
Kannst Du auch Stockfish gegen Stockfish, Komodo - Komodo oder Houdini - Houdini spielen lassen.

Für mich sind es Nuancen hinsichtlich der Unterschiede.
Vielleicht nehmen wir auch nur noch Nuancen wahr, weil die Gesamtspielstärke mit ca. 3.300 Elo auf einem Core weit über menschliches Niveau liegt.


Siehst du, Frank das ist genau der Unsinn an der Sache.

Du willst mir mal wieder durch die Blume sagen, dass Fernschach nur noch von Engines gespielt wird, in Wirklichkeit ist das ab 2400 (Fernschach- Elo) aber eben überhaupt nicht wirklich der Fall.

Wäre es so, würde sich die Frage überhaupt nicht mehr beantworten lassen, wieso du im Fernschach über 2500 mit beliebig langer Bedenkzeit auf noch so gute Hardware mit reinem Engine- Spiel nicht kommst, wo doch deine Superblechis schon auf deinen zivilen Rechnern und kurzer over the board- Bedenkzeit auf single core 3.300 Elo haben.


Ich kann's dir aber gern noch mal langsam zum mitschreiben erklären: die Celo, egal, mit was für Büchern erspielt, und ob du Oldies und Blödis in beliebiger Anzahl auch mitspielen lässt (so treibt man nämlich die Celos in die Höhe, da brauchst du überhaupt keine Bücher dazu, nicht zum Remisvermeiden und nicht zum Eco- Codes möglichst bunt abbilden), diese reinen Computer- Ranglisten- Elo, haben einfach schon lange absolut nichts mehr mit den Elo zu tun, um die Menschen (mit)spielen, z.B. auch im Fernschach.

Remistod wird das reine Computerschach auch nicht, keine Sorge, du musst nur einfach immer mehr Partien spielen lassen und immer mehr Underdogs reinnehmen, dann funzt das schon beliebig lang so weiter, das mit den Büchern und Testsets könnte man sich auf diese Weise aber wirklich auch schon längst ganz schenken.
Es wissen eh alle, dass beim selben Engine- Pool mit denselben übrigen Testbedingungen die Ergebnisse buchlos ziemlich genau dieselben sind wie mit herkömmlichen Testbüchern und Testsets, mittlerweile ist das Argument mit den Dubletten auch eigentlich vom Tisch, außerdem schaut sich die Partien sowieso niemand an.

Es hat nur einfach immer weniger Bedeutung, das Celo- Bolzen, eh klar, simple Inflation.
Und wenn du dann 4500 Celo erreicht wirst haben und die Spitzenengines ihre ganzen Punkte (zum Unterschied von den halben) nur noch gegen die Oldies erspielen werden, dann wirst du dir halt einfach noch weniger drum kaufen können, um die 4500 Celo, und es wird selbst dem dümmsten User klar werden, dass es eine reine Elosion ist, was ihm da geboten wird.
Und dass die Engines einander oben immer mehr ähneln, das ist auch nicht die Ursache des Dilemmas, das ist im Gegenteil genau die Folge davon, nicht weil SF- Sourcen offen liegen, sondern weil die Celo, auf herkömmliche Art gemessen, nur durch solche Engines erfolgreich erspielt werden.
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2018-02-26 18:12
Hi Peter,

Fernschach:
Spielst eine Partie gegen Mephisto Polgar, spielst super und machst nur einen schlechten Zug, verlierst die Partie.
Das ist menschlich!

Wenn beim Fernschach Programme für die Fehlerprüfung eingesetzt werden passiert genau das nicht. Die eigene Leistung ist manipuliert um mehrere 100 Elo. Denn nur ein schlechter Zug entscheidet. Wenn wir in einer Partie vielleicht 5-10 lenkende Züge habe und einige dieser Züge durch Computeranalysen manipulierend ausspielen, hat das nichts mehr mit eigener Fernschachspielstärke zu tun.

Zurück zu der Partie gegen Polgar.
Spielst wie ein WM und verlierst wegen einen einzigen Fehler.

Kenne Fernschachspieler die im Turnierschach vielleicht 2.000 erreichen und im Fernschach einige hundert Elo drüber liegen. Nun sollen Fernschachspieler auch ihren Spaß haben aber ich bin ganz ehrlich. Für mich ist das nichts weil ich nicht wirklich weiß wie mein Gegner die Gegenzüge ermittelt. Für mich K.O. Kriterium und für mich auch nicht wirklich interessant eine eigene Elo im Fernschach zu haben, die ich versuche nach oben zu treiben.

Deinen Celo Argumentationen kann ich nicht folgen.
Für mich ist Elo nicht wichtig, eher Spielstile, Stärken und Schwächen von Engines.

Bei den Bücher ist wichtig, dass möglichst alles aufs Brett kommt damit variantenreicher mehr Rückschlüsse auf Stärken und Schwächen von Engines möglich werden. Mich interessiert schon welche Engine bei welchen Codes Vorteile erspielen kann. Spielstile ist für mich das Salz in der Suppe bei der Engine Forschung. Je mehr wir wissen, je besser wir einsetzen können, desto interessanter können wir uns bei den hohen Spielstärken unser Hobby gestalten. So zumindest meine Denke und ich habe mächtig Spaß daran etwas herauszufinden.

Das Spektrum etwas herauszufinden ist sehr gewaltig.
Was ich mir vornehme herauszufinden, sind nur Bruchteile dessen was herausgefunden werden könnte.

So versuche ich mit Beiträgen andere zu animieren um selbst Infos mitzunehmen die ich aus Zeitmangel nicht selbst in Erfahrungen bringen kann.
Bin da ganz ehrlich!

Wie gesagt bei Elo kann ich Dir nicht folgen.
Kann erkennen, dass Engines in der Phase Übergang Endspiel eine enorme Spielstärke erreichen.
Eng-Eng Partien werden meist dort entschieden.

Schauen wir z. B. auf GM Schach, enden die Partien wesentlich schneller.

Wenn wir z. B. sagen das rein bei Comp-Comp z. B. auf einem Core ein Stockfish 3.300 Elo erreicht glaube ich auch das es im Vergleich zum Menschenschach vielleicht 100- 150 weniger sind. Weil in der Planungsphase und beim Ideenaufbau, der konsequenten Durchführung ein GM sehr stark ist. Nur Menschen machen Fehler und die werden von solch starken Programmen bestraft. Es ist heute fast unwahrscheinlich das ein GM in einer Turnierpartie ein Stockfish, Houdini oder Komodo schlagen kann. Die sind eher darauf bedacht ein Remis zu erreichen.

Und diese Meinung kommt nicht von mir, sondern von GMs mit denen ich drüber gesprochen habe. z. B. GM Meier beim Schachwelt Interview mit GM Hickl. Und das war vor ca. glaube ich 7 oder 8 Jahren.

Gruß
Frank
Parent - - By Horst Sikorsky Date 2018-02-27 15:33
die schwachen ob Menschen oder Engine(n) haben einen schönen Spielstil, weil Sie so schön verlieren.
auch mir geht es nicht anders
und die beste Engine hat einen miesen Spielstil, weil Sie die beste ist.
Parent - By Frank Quisinsky Date 2018-02-27 17:49
Hi Horst,

jo, wobei die drei TOP Engines einen fantastischen Spielstil haben.
Sind alle drei taktisch sehr stark und zaubern schöne Dinge aufs Brett.

Nichts desto trotz gibt es auch noch andere Engines und die TOP-20 spielen heute alle stärker als der Schachweltmeister!!
Für uns nicht mehr zu bezwingen!

Gruß
Frank
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2018-02-26 07:53
Das hatte ich ja geschrieben ...

Durch aus möglich das Zug von Engine A besser ist als der vorgeschlagene Zug von 5 anderen Engines.
Aber das ist nicht der Regelfall sondern eher der Einzelfall.

Bei 41.614 Stellungen können wir nicht immer vom Einzelfall ausgehen sondern vom Regelfall.

Habe mir gestern spät die Booot Stats in KECR näher angesehen.
Es ist wie vermutet ... bei den geschlossenen Stellungen ist Booot sehr stark und liegt fast bei jedem Eröffnungssystem ziemlich weit vorne.

Das war klar, denn Booot ist kein Angreifer.
Vermutung war also korrekt.

Ist doch gut, Personen die einen Vorteil haben wollen bei Analysen setzen sicherlich nicht nur eine Engine für Analysezwecke ein.
Die schauen welche Vorteile die Engines haben und setzen intelligenter ein.

Die Vielfalt richtig nutzen ist das Thema.

Kennen wir die Vielfalt nicht, bleibt uns zu viel verborgen und wir sehen die Schönheit nicht die unser Hobby mit sich bringt.
Betrachten wir alles einseitig, kommen wir auch zu einseitigen Schlussfolgerungen, nichts für mich.

Gruß
Frank
Parent - - By Guenter Stertenbrink Date 2018-02-26 09:34 Edited 2018-02-26 09:48
nur, wenn die engine immer den besten Zug machen, dann ist kein Raum mehr fuer Vielfalt.
Der Fizbo-Stil ist schlecht gegen staerkere engines. So wie der Contempt nur gut
ist gegen schwaechere.

-------------------------------------------

http://magictour.free.fr/draw4c.GIF

2300:30% remis
3000:50% remis

ohne "Beschleunigung" 3700:70% remis  4400 90% remis , 90% sind's aber schon in Fernschach,
obwohl versucht wird remis zu vermeiden
Parent - By Frank Quisinsky Date 2018-02-26 17:17 Edited 2018-02-26 17:29
Hi Günther,

umsonst hat Fizbo ja nicht über 3.100 Elo bei der Gesamtspieltstärke.
Die Stärkeren haben meist beim Übergang zum Endspiel den Vorteil. Bis dahin spielt Fizbo meines Erachtens atemberaubend aggressiv und spekulativ. OK, geht auch oft in die Hose, umgekehrt halten erhöhte Evals im Vergleich zu Stockfish und Komodo erstaunlich lang, bis weit ins Mittelspiel.

Fizbo = Anders als die Anderen!
Anders als die Anderen = Hochinteressant!!

Gruß
Frank
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2018-02-25 21:07
Frank Quisinsky schrieb:

Hallo zusammen,

- die 6 Bücher sind fertig
- Engine Analysen sind durch
- die beiden Excel Dateien von Klaus wurden abgeschlossen (prüfen aber hier nochmal ob Fehler drin sind, derzeit sehen wir keine).

Gruß
Frank


Hallo Frank
Habe das FEOBOS-Projekt vor längerer Zeit nur kurz angeschaut, mich damit aber nie wieder beschäftigt, zumal ich
kein MS-Office verwende und die super Excel-Tabellen von Klaus deshalb für mich tabu, sprich nicht lesbar sind.
Aufgrund deines heutigen Beitrages habe ich mir mal die Mühe gemacht, deine umfangreiche Dokumentation
zu lesen. Nun bin ich schwer beeindruckt. Ihr habt da eine grossartige Leistung vollbracht ... vielleicht muss ich
mir MS-Office doch noch zulegen ... lach. Offenbar ist für einige User nicht klar genug geworden, dass FEOBOS
mit Gesamtspielstärke nichts zu tun hat, weil es eben in diesem Projekt nicht darum ging.
Beste Grüsse
Kurt
Parent - By Frank Quisinsky Date 2018-02-25 21:16 Edited 2018-02-25 21:35
Hi Kurt,

Danke!

Aufhänger war ja eher ...
Stellungen sammeln (nicht zu tief, nicht zu flach), ausbalanciert um bei Eng-Eng Matches nicht für Buchvorteile zu sorgen. Dies bei der Vorgabe, dass schnelles Remis vermieden werden sollte. Kann natürlich kein Remis unter 20 Zügen vermieden werden wenn einzelne Eröffnungen bei FEOBOS nur 5 Züge tief gehen. Aber grundsätzlich funktioniert das Prinzip bei den Eröffnungssystemen die ca. 10 Züge oder mehr tief gehen. Remisquoten unter 20 Zügen wurden drastisch gesenkt. Wurde auch schon in TalkChess dokumentiert bzw. ermittelte Ergebnisse schön dargestellt.

Was dann alles entstanden ist, ist meines Erachtens ein Wunder. Da lief vieles zusammen. Eine Idee jagte die nächste und dann das Bewertungssystem. Positionen nach Ranking zu sortieren ist einfach genial. Ferdinand war begeistert und hat geholfen und Klaus hat eine wahnsinnige Arbeit geleistet. Das wir ein solches Endergebnis produzieren konnte war keines Wegs von Beginn an geplant, hat sich einfach im Wahn der Arbeit so ergeben.

Schön ist, dass wir die Excel Tabelle auch noch in 10 Jahren einsetzen können.
FEOBOS wurde sehr weitsichtig entwickelt und vor allem können jetzt auch User mit anderen schönen Ideen immer noch einen drauf setzen. Das war uns wichtig, alles muss offen liegen und soll der Entwicklung dienlich sein. Hauptsächlich aber fürs Eng-Eng testen dienlich sein um möglichst noch genauere Ergebnisse zu erzielen.

Nun gut ...
Projekt fast abgeschlossen (muss meine Doku noch fertig stellen) und nach dieser langen Zeit sind wir jetzt auch platt und können wahrscheinlich keine ECO Codes mehr sehen.

Freue mich über Deinen Beitrag.
Wenn Du die Excel sehen könntest und was dort alles gemacht wurden ist würden wir Dich bestimmt, als echten Computerschächler, so richtig in den FEOBOS Bann ziehen.

Viele Grüße
Frank
Parent - - By Klaus Wlotzka Date 2018-02-25 21:45 Edited 2018-02-25 21:58
Hallo Kurt,
genau das war es, was mich am Anfang sofort an dem Projekt fesselte. Endlich ging es mal nicht um die Ermittlung von reinen Elozahlen sondern um die Erstellung eines Mega-Buches über alle ECO-Codes mit ausbalancierten Eröffnungspositionen, ausschließlich ermittelt von den besten Schachengines und ohne zutun unsererseits.

Wie Frank schon schrieb, entwickelte sich alles in ungeahnte Tiefen. Das sich so etwas daraus entwickelte hatte keiner von uns auf dem Schirm. Zuerst ging es nur darum, das aussortieren der schlechten Positionen zu automatisieren. Dann kamen die Statistiken zu den Eco-Codes, die Vergleiche der Engines untereinander, das vollautomatische Testset mit der Geburtsstunde des Ratingssystems für jede einzelne Position nach 9 Kriterien und schließlich das Auslesen des EPD-Strings um die Positionen auch grafisch in Excel darzustellen oder gewisse Stellungsmerkmale zu finden. Ich könnte das noch unendlich weiterführen. Wir haben uns einfach gegenseitig mit neuen Ideen bombadiert.

Für denjenigen, welcher sich bisher bereits mit der Eröffnungsthematik auseinandergesetzt hat, ein echtes Eldorado. Vielleicht solltest du wirklich noch einmal über MS-Office nachdenken ...

Viele Grüße und danke für dein Statement.

Klaus
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2018-02-26 10:52
Klaus Wlotzka schrieb:

Hallo Kurt,
genau das war es, was mich am Anfang sofort an dem Projekt fesselte. Endlich ging es mal nicht um die Ermittlung von reinen Elozahlen sondern um die Erstellung eines Mega-Buches über alle ECO-Codes mit ausbalancierten Eröffnungspositionen, ausschließlich ermittelt von den besten Schachengines und ohne zutun unsererseits.
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Für denjenigen, welcher sich bisher bereits mit der Eröffnungsthematik auseinandergesetzt hat, ein echtes Eldorado. Vielleicht solltest du wirklich noch einmal über MS-Office nachdenken ...
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Klaus


Hallo Klaus
Wirklich wahnsinnig, wie sich das ganze Projekt so entwickelt hat. Da
steckt Teamarbeit par excellence dahinter.  Und von wegen MS-Office, das
muss ich mir tatsächlich überlegen, wobei sich bei mir die Frage stellen
würde, MS Office für Mac oder MS Office für Windows. Ich befürchte,
dass absolute Kompatibilität mit deinen grossen Excel-Tabellen auf
meinem Mac Arbeitsrechner mit der Apple-Version unter Umständen
nicht gegeben sein wird. Vielleicht gibt es ja Mac-User hier, die meine
diesbezüglichen Bedenken ausräumen können. Nicht in Frage kommen
für mich die Verwendung von Bootcamp oder Parallels Desktop für
meinen Mac.
Gruss
Kurt
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