Klaus Wlotzka schrieb:
dass von dir beschriebene Problem ist eigentlich keines, wenn beide Engines das gleiche Buch verwenden. Hierfür wird FEOBOS entwickelt. In diesem Falle wäre es nicht zu deiner Ausgangsstellung gekommen.
Ja, das ist mir auch klar, aber Frank will ja ein allgemeines Eröffnungsbuch und kein Testset entwickeln.
Klaus Wlotzka schrieb:
Das eigentliche Problem besteht darin, dass es Eröffnungen gibt, die nur bedingt ein ausgeglichenes Spiel auf hohem Niveau zulassen und eigentlich nicht in ein derartiges Buch gehören. Wir sind bei dem Buchprojekt noch lange nicht am Ende. Bereits jetzt nach 4 von 10 Durchgängen gibt es Eco-Codes mit nur noch sehr wenigen Positionen welche nach 10 Runden möglicherweise komplett aussortiert sind.
Die Frage ist, wenn FEOBOS seine Buchlines runterrattert, dann kann es immer zu Problemen kommen, wenn jemand innerhalb der Buchlines abweicht. Ich bin mir nicht sicher, ob Frank das über seine Testmethodik überhaupt erkennen kann. Meines Erachtens geht das nur, wenn FEOBOS gegen andere Eröffnungsbücher mit abweichenden Varianten getestet wird.
Klaus Wlotzka schrieb:
Ziel ist es, ein möglichst breites Buch über alle 500 Eco-Codes zu entwickeln. Ob am Ende tatsächlich noch alle Codes dabei sind oder einige zweifelhafte fehlen wird sich zeigen. Auch im Spiel gegen andere Bücher soll FEOBOS standhalten können. Wenn der Gegner aus seinem anderen Buch eine etwas unausgewogene Eröffnung wählt, sollte das mit FEOBOS spielende Programm dann ohne Buchunterstützung kein Problem haben, da es auf sich allein gestellt eine aussichtsreiche Fortsetzung finden wird.
Aber genau das ist ja im genannten Beispiel eben nicht passiert!
Grüße Ulf