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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / ChessGenius Exclusiv
- - By Benno Hartwig Date 2017-02-06 16:33 Edited 2017-02-06 16:48
Wow! Das da
https://www.schachversand.de/d/detail/computer/732.html
kann in meinen Augen ein wirklich superinteressantes Angebot werden!
Ein richtiges Schmuckstück mit aktueller Technik.



Ein Holzrechner, Magnetsensoren (denke ich mal, auch wenn es nicht ausdrücklich da steht), automatische Figurenerkennung, 40cm x 40cm-Brett, USB-Anbindung.
Und ansonsten ein sehr starkes Programm auf einem 300 MHz-ARM-Cotex-M7 mit vielen Features. 2400 ELO sind hier genannt.
(PS: der Plastik-ChessGenius läuft noch auf einem ARM Cortex M4 mit 48 MHz)

599 Euro wird er wohl kosten, wenn er dann im April auf den Markt kommt.

Benno

(PPS: ich sehe gerade, Silvio hatte ihn im Thread "Invasion der Schachcomputer Teil 2:" auch schon erwähnt gehabt.)
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2017-02-06 20:43 Edited 2017-02-06 20:46
Hallo Benno
Ein privates, schönes Holzbrett und einige noch stärkere
Engines auf dem Smartphone tun es auch ... und in gewissen
Belangen gar noch komfortabler. Eine so beendete Partie
speichere ich ab und/oder sende sie mir per Mail. Ansonsten
aber: ein schönes Gerät der Chess Genius Exlusiv. Trotzdem
verstehe ich die Euphorie für solche Luxusbretter nicht so recht.
Gruss
Kurt
Parent - By Benno Hartwig Date 2017-02-06 21:43 Edited 2017-02-06 21:46

> Trotzdem verstehe ich die Euphorie für solche Luxusbretter nicht so recht...


Es mag damit zusammen hängen, das die Platikkisten mit den recht kleinen Platikfiguren und den technisch uralten drück-Feldern eigentlich ziemlich hässlich sind.
Das Gerät, welches ich mir einfach für eine nette Partie auf den Wohnzimmertisch stelle, würde ich mir schon gern als so ein schönes Holz-Stück wünschen, mit Figuren die angenehm in der Hand liegen und die ich einfach so von Feld zu Feld setze.

Benno
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2017-02-07 07:08 Edited 2017-02-07 07:13
Kurt,

DGT-Brett und PC dran und fertig.

Dennoch, das ist eher eine Nostalgie Klamotte. Auch durchaus sinnvoll kleine Schachcomputer zu haben die ohne PC lauffähig sind. Auf Reisen, für Kids und für Personen die damit aufgewachsen sind. Auch für ältere Leute sinnvoll. Sehe einen Markt auch im Jahr 2017. Die Geräte müssen allerdings gut und preisgünstig sein.

600 Tacken würde ich für dieses Gerät nicht ausgeben.
ALLERDINGS 200 für ein Fidelity Nachfolger, z.B. Mach III in einem modernen Gehäuse mit einem guten Display und mindestens 200MHz.
Das Mach 3 Programm spielte seinerzeit das schönste Computerschach.

Frank
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2017-02-07 13:14 Edited 2017-02-07 13:16
Frank Quisinsky schrieb:

Kurt,

DGT-Brett und PC dran und fertig.


Schönes (privates) normales Holzbrett und Smartphone-Engine ist einfacher. Braucht kein PC und USB. Ist zudem noch Platz sparender.

Zitat:
Dennoch, das ist eher eine Nostalgie Klamotte. Auch durchaus sinnvoll kleine Schachcomputer zu haben die ohne PC lauffähig sind. Auf Reisen, für Kids und für Personen die damit aufgewachsen sind. Auch für ältere Leute sinnvoll. Sehe einen Markt auch im Jahr 2017. Die Geräte müssen allerdings gut und preisgünstig sein.


"Nostalgie-Klamotte", wohl wahr.

Zitat:
600 Tacken würde ich für dieses Gerät nicht ausgeben.


Wäre mir auch zu viel.

Zitat:
ALLERDINGS 200 für ein Fidelity Nachfolger, z.B. Mach III in einem modernen Gehäuse mit einem guten Display und mindestens 200MHz.
Das Mach 3 Programm spielte seinerzeit das schönste Computerschach.


Was bringt dich zu dieser Aussage?

Frank
Parent - - By Axel Caro Date 2017-02-07 17:58
Hallo Kurt,

ein Smartphone und ein DGT-Brett tun es auch: es gibt eine Android-App, die sich per Bluetooth sehr gut mit dem DGT-Brett verbinden lässt (soweit mir bekannt, die einzige Android-App, die dies ermöglicht). Die Zugausgabe erfolgt auf dem Display des Smartphones oder per Sprachausgabe.

Das Programm nennt sich "Acid Ape Chess" und ist auch sonst sehr funktional (siehe hier: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.acideapestudios.acidapechess&hl=de).

Ich hatte vor einigen Wochen mit dem Entwicklier Kontakt aufgenommen und angeregt, das Smartphone als gut ablesbares Display für die Zugausgabe und ggf. weitere Informationen (Bewertung, Rechentiefe, Zugfolge) fungieren zu lassen (sozusagen als modernisiertes Oldschool-Display, wie es bei den Mephisto-Modulen und anderen Brettcomputern aus der "guten alten Zeit" verwendet wurde).

Bis jetzt habe ich noch keine Antwort erhalten. Falls hier in dem Forum noch jemand anderes eine solche Idee unterstützen möchte, würde es sicherlich helfen den Entwickler von mehreren Seiten derartige Anregungen zukommen zu lassen. 

Viele Grüße
Axel
Parent - By Frank Quisinsky Date 2017-02-08 08:29
Sehr gut!!
Parent - By Kurt Utzinger Date 2017-02-08 21:30
Axel Caro schrieb:

Hallo Kurt,

ein Smartphone und ein DGT-Brett tun es auch: es gibt eine Android-App, die sich per Bluetooth sehr gut mit dem DGT-Brett verbinden lässt (soweit mir bekannt, die einzige Android-App, die dies ermöglicht). Die Zugausgabe erfolgt auf dem Display des Smartphones oder per Sprachausgabe.

Das Programm nennt sich "Acid Ape Chess" und ist auch sonst sehr funktional (siehe hier: <a class='ura' href='https://play.google.com/store/apps/details?id=com.acideapestudios.acidapechess&hl=de'>https://play.google.com/store/apps/details?id=com.acideapestudios.acidapechess&hl=de</a>).

Ich hatte vor einigen Wochen mit dem Entwicklier Kontakt aufgenommen und angeregt, das Smartphone als gut ablesbares Display für die Zugausgabe und ggf. weitere Informationen (Bewertung, Rechentiefe, Zugfolge) fungieren zu lassen (sozusagen als modernisiertes Oldschool-Display, wie es bei den Mephisto-Modulen und anderen Brettcomputern aus der "guten alten Zeit" verwendet wurde).

Bis jetzt habe ich noch keine Antwort erhalten. Falls hier in dem Forum noch jemand anderes eine solche Idee unterstützen möchte, würde es sicherlich helfen den Entwickler von mehreren Seiten derartige Anregungen zukommen zu lassen. 

Viele Grüße
Axel


Hallo Alex
Interessanter Beitrag, danke. Leider habe ich aber
kein Android-Gerät.
Gruss
Kurt
Parent - By Frank Quisinsky Date 2017-02-08 06:09 Edited 2017-02-08 06:16
Hallo Kurt,

hatte fast alle Geräte die interessant waren. Mit dem Mach III hatte ich am meisten Spaß. Spielte bei vielen Figuren auf dem Brett aggressiver als Mach IV und Sparc. Gut waren auch R30 und R40, RISC 2500 und verschiedene von Novag wie der Super Diamond. Bei den Lang Geräten hatte ich die drei Berlin Ausführungen. Die waren spielstark aber spielten mir zu langweilig. Denke ich hatte seit Lebensjahr 10 ca. 80-100 Geräte im Besitz.

Habe doch alles mit dem DGT Brett. Auf der Uhr wird die Stellungsbewertung angezeigt wenn ich spiele (unter Arena, war mal eine Idee von mir die Martin umsetzte).

Schachcomputer heute sollten anders aufgebaut werde.

Holz und vernünftige Kunststoffvariante.
Mittels USB sollten die UCI Engines eingebunden werden.
Vernünftiges Display.

Preis nach MHz Modul.
z. B. 100 MHz Modul 200 EUR.
200 MHz Modul 250 EUR.
also Preis nach Prozessorstärke.

Der Mephisto Modular war gut.
So in etwa wie oben beschrieben.
Das Grundgerät in Holz für ca. max 400 EUR (geht, siehe letzter Novag).
Das Grundgerät in Plastik für ca. 200 EUR.

Alles andere ist ein Abklatsch aus älterer Zeit und nicht mehr zeitgemäß.

Die neuen Lang Kunststoffgeräte sehen schrecklich aus.
Dennoch gut das wieder was passiert.

Verstehe nicht das ein so einfaches Konzept nicht umgesetzt wird.
Die Versuche die es gibt sind überteuert.

Gruß
Frank

Kann Thorsten schreiben was er will, aus welchen Promotion Gründen auch immer.
Parent - - By Volker Pittlik Date 2017-02-08 15:49
Kurt Utzinger schrieb:

Frank Quisinsky schrieb:

Kurt,

DGT-Brett und PC dran und fertig.


Schönes (privates) normales Holzbrett und Smartphone-Engine ist einfacher. Braucht kein PC und USB. Ist zudem noch Platz sparender...


Danke für die Anregung, grad probiert, geht wirklich gut! Habe schon mit einem DGT-Brett geliebäugelt, das spare ich mir erst mal.

Das S4 mini mit Stockfish reicht gegen mich für alle Zeiten. Na gut Sensoren hat es nicht, hatte mein "Brikett" damals auch nicht. Trotzdem spiele ich lieber auf einem richtigen Brett mit richtigen Figuren statt auf einem Bildschirm.

Gruss

Volker
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2017-02-10 07:43 Edited 2017-02-10 07:56
Hi Volker,

bei der Arena Entwicklung erhielten wir 3 DGT Bretter. Seinerzeit war die Firma noch relativ jung, es waren serielle Bretter.
So hatte Martin ein Brett, Michael Diosi und ich.

Die Gelegenheit nutzten wir natürlich und versuchten auch selbst neue Ideen zu entwickeln.
So, z. B. das auf der DGT Uhr beim Spiel unter Arena die Stellungsbewertung der Engine auf der Uhr angezeigt wird.

Oder wir brachten den ersten FRC / Chess960 Support mit Arena und DGT Brett Unterstützung.
Das war natürlich für DGT auch wieder ein Event und wurde auch rege genutzt. Die ersten offiziellen FRC Turniere dann natürlich unter Arena.
Klar das die anderen nachziehen mussten und da gab es einiges an Problemen ... kennen wir von UCI oder auch von Winboard.
Mehr Gegenwehr in Anfangszeiten ... hatten zu viele Angst eigenes zu verlieren.

Die Überlegung sich ein DGT Brett anzuschaffen ist gut und macht Sinn.
Wirst viel Spaß damit haben.

Überlege mir auch ob ich mir ein neueres kaufe. Auch wenn ich einen teuren Adapter von Seriell auf USB einsetze.

Habe zwar schnellere Handys aber S4 Mini ist gut genug.
Ca. 100.000 Stellungen auf einem Core mit SF 8 oder 170.000 bis 180.000 auf 2 Cores.

Brauche auch kein anderes Handy dafür.
Spielstärke ist für mich völlig ausreichend für das Spiel gegen einen Schachcomputer.

Ein S4 kostet heute 100 EUR und ist schneller als jeder Schachcomputer.
Insofern kann ich das alles auch nicht so richtig verstehen.

Warum der ganze Krampf wenn DGT alles bietet, erst Recht mit einer DGT Uhr, einem Handy.
Alles was benötigt wird ist möglich und macht mit einem DGT Brett richtig Spaß.

Gruß
Frank

Vor ein paar Tagen noch ein sehr gutes 2100er Akku für das S4 bestellt (12 EUR in Amazon).
Hüllen gibt es dort für schon für 5 EUR die richtig gut sind (wird ja heute weniger gekauft).
64GB Speicherkarte drin und gut ist.

Das Gerät wird nicht so warm (optimal für längere Partien).
Hat nur wenige vorinstallierte Apps und bläst den verbrauchten RAM nicht in die Höhe.
Die 1.5GB die enthalten sind, davon habe ich 800Mb frei.

Alles sehr optimal für diesen Einsatz!
Bzw. das S4 Mini betrachte ich als optimales Gerät hierfür.

Also:
S4 ca. 150 EUR.
Zubehör ca. 20 EUR (Hülle und Akku) bzw. ca. 35 EUR für eine vernünftig schnelle Speicherkarte.
DGT Uhr 3000 = ca. 65 EUR
Und das Brett mit vernünftigen Figuren ... nach Wahl.

Maximal also ...
Runde 1000 EUR wenn denn eine hohe Ausstattung beim DGT Brett mit extra schweren Figuren (kann ich nur empfehlen, erst Recht beim Blitzen).
Parent - - By Benno Hartwig Date 2017-02-10 07:52
Du schreibst von USB und Handys.
Lässt sich das DSG-Brett denn via USB von einer Software auf dem Smartphone ansteuern? Welche Software leistet das?
Benno
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2017-02-10 08:04
Hallo Benno,

bin überfragt!
Nutze das Brett bislang über PC.

Früher probierte ich eine Software von Frank Schneider.
Das war noch zu Zeiten vom Pocket Fritz auf einem Computer in der Größe.
Das ging dann mit dem Adapter den ich habe.

Habe kein Bluetooth Brett aber mit Bluetooth sollte das kein Problem sein zumal das S4 den Standard Bluetooth Version 4 hat.

Der Grund warum ich mir ein neues DGT Brett auch kaufen werde da ich "nur" ein serielles habe.

Im Grunde kannst Du mit der DGT Uhr und Arena ja jede UCI oder Winboard nutzen.
So spiele ich Schach bzw. auf einer älteren Arena Version, der einzige Einsatzzweck wo ich Arena noch nutze.

Stelle mir den Engine ein die ich nutze, schalte meine Uhr ein und schalte den Bildschirm aus.
Spiele dann gegen die Wunschengine und sehe auf der Uhr die Zeit und die Stellungsbewertung bzw. den ausgespielten Zug.

Mehr will ich da auch nicht sehen.

Genau so war es gedacht und das entwickelten wir schon 2005 oder 2006.
Alles was danach kam ist ein Abklatsch bzw. viel Geld für simulierte Schachcomputer.
Das konnte Arena schon sehr früh.

Verstehe da auch nicht die Schachcomputer Freaks.
Die haben doch viel mehr an Möglichkeiten wenn sie das was vorhanden ist auch nutzen würden.

Gruß
Frank
Parent - By Frank Quisinsky Date 2017-02-10 08:09 Edited 2017-02-10 08:16
http://www.playwitharena.com/?Newsticker:Archive_5
News 69

Ups, das war Februar 2005 ... so schnell vergeht die Zeit.
Geile Geschichte ...
Siehst Du schön anhand von Fotos.
Mein altes Maxdata Notebook ... heute habe ich aber schönere Figuren auf meinem Brett.

Auch die habe ich zu meinem nachfolgenden Geburtstag von DGT als Danke erhalten, für diese wunderbare Idee.
Überhaupt arbeiten wir sehr eng mit DGT zusammen, waren von Anfang an begeistert von diesem Brett.

Und mein Brett hat noch eines der ersten Seriennummern von DGT.



Und arbeitet vorzüglich!

Alles was ich erhalten habe, habe ich immer Schachvereinen weiter gegeben.
Oder machte Events für Kinds in Schachvereinen im Raum Trier und hatte somit auch immer Preis-Klamotten zur Hand.
Auch aus Gambit-Soft Zeiten ...
Einzig was ich behalten habe an Geschenken war das DGT Brett.

Konnte gar zwei neue Bretter von der Sparkasse Trier sponsern lassen.
Für das Event Depp Shredder vs. The World.
Die Sparkasse zeigte sich seinerzeit sehr großzügig.

Erinnerungen kommen auf ... Sorry!
Was ich nicht alles schon ...
Parent - - By Peter Martan Date 2017-02-10 09:45 Edited 2017-02-10 09:54
Benno Hartwig schrieb:

Lässt sich das DSG-Brett denn via USB von einer Software auf dem Smartphone ansteuern? Welche Software leistet das?

Hallo Benno!
http://forum.computerschach.de/cgi-bin/mwf/topic_show.pl?pid=106344#pid106344
Hier schreibt Axel Caro, dass es das für Android gibt, sollte man sich eh näher anschauen, ich glaub' halt irgendwie, dass die DGT-Bretter auch bald mal wieder etwas billiger werden könnten, wenn so viele preiswerte Konkurrenzprodukte auf dem Markt kommen, was ist eigentlich aus der Variante mit der Kamera- Software, die ein normales Schachbrett einliest, geworden? Das ist, mir scheint, auch mal hier durch's Forum gegeistert? Muss mal googeln...
Edit: Hab's schon wieder:
http://www.romanmueller.de/chesscamera
Parent - By Benno Hartwig Date 2017-02-10 13:01 Edited 2017-02-10 13:07
Thanx.
Auf dem Text zu diesem Programm "Acid Ape Chess" heißt es
"Connect to your DGT e-Board via Bluetooth and record two-player games; play against engines or remote humans."

Ja, das klingt gut.
Hat schon jemand Erfahrungen?

Benno

PS:
Die (immer etwas mit Vorsicht zu genießenden) Erfahrungsberichte sind durchweg positiv.
Auch wenn die Anwender noch unerfüllte Wünsche formulieren. Statements wie:

Axel Caro  11. Januar 2017 
Eine der besten Schach-Apps für Android - aber Multi-PV funktioniert leider noch nicht Hervorragende Schach-App, eine der besten im PlayStore - und meines Wissens nach die einzige, die eine problemlose Anbindung an ein DGT Bluetooth-Brett erlaubt. Darüber hinaus reagiert der Entwickler schnell und konstruktiv auf Verbesserungsvorschläge. Ich würde mich freuen, wenn Acid Ape Chess künftig als Schach-Engine-Interface für mein DGT-Brett dienen könnte, indem auf dem Smartphone laufend gut lesbar Informationen zur Stellungsbewertung, Rechentiefe und Zugliste dargestellt würden.
Parent - - By Volker Pittlik Date 2017-02-13 08:44
Also mit meiner jetzigen Ausrüstung bin ich nun erstmal zufrieden. Mein Brett (ganz klassische Stauntonfiguren aus Holz, Brett im Turnierformat) hat mich damals durchaus etwas gekostet, aber ich finde es nach wie vor schön anzusehen und anzufassen. Die Anschaffung hat sich gelohnt, sehe keinen Grund es zu ersetzen.

Wer auch lieber mit richtigen Figuren spielt sei ermuntert, es auch mal gegen sein Smartphone zu versuchen. Es muss kein Topmodell sein. Wahrscheinlich reichen alle, die zur Zeit im Handel sind.

Mein S4 wurde vor einiger Zeit auf Garantie gegen ein komplett neues ausgetauscht. Den Akku habe ich auch "aufgebohrt" (3800 mAh). Das einzige, was ich mir wünschte, wäre eine etwas bessere Empfangsleistung. Die ist im Vergleich zu meinen anderen Geräten ziemlich schwach, was aber auch nur unter besonderen Bedingungen auffällt.

Gruss

Volker
Parent - By Frank Quisinsky Date 2017-02-13 11:24 Edited 2017-02-13 11:28
Hallo Volker,

spiele meine Partien meist auf ein kleines sehr edles Rosenholzbrett (Din A5 von der Größe, Höhe) mit magnetischen Holzfiguren (habe ich mir mal in der Schweiz anfertigen lassen). Ganz interessant, da ich einen kompletten zweiten Figurensatz hierfür habe die auch sehr gut ausschauen. Zuzüglich natürlich auf meinem DGT Brett!

Wichtig ist im Grunde ein vernünftiges Brett und DGT hat wirklich sehr gutes Material.

Auch schön ist das nicht elektronische Judit Polgar Brett von DGT (ca. 200 EUR bei Niggemann).

Überlege derzeit mir mal ein neues, größeres Brett anzuschaffen oder einfach nur die Bluetooth Variante von DGT anzuschaffen.
Figuren und meine DGT XL Uhr sind ja kompatibel (habe noch ein serielles Brett).

Zur Zeit spiele ich auch wieder verstärkt bzw. analysiere vermehrt wegen der Arbeiten an den Eröffnungsbuch die auf Hochtouren laufen.

Nette Idee mit dem Handy und 3800er Akku.
Finde das S4 Mini wirklich optimal für den Einsatzzweck "Schachcomputer".
Kann vieles draus gebastelt werden.

Hoffe es geht Dir sonst gut Volker?!
Du, Du alter Winboard Recke Du ...

Dir viele Grüße
Frank
Parent - - By Benno Hartwig Date 2017-02-07 14:59

> ... allerdings gut und preisgünstig sein...


"gut" kann ja verschiedene Kriterien betreffen.
Mich beeindruckt hier das edle Aussehen, das vermutlich gute Gefühl beim in die Hand nehmen. Die selbstverständliche Bedienung (Schach spielen, und nicht Rechnerbedienung).
Wenn du Schach spielst, ist es dir dann egal, ob ihr ein schönes Brett und Set benutzt, oder ob ihr mit recht kleinen Plastikfiguren und Platikbrett hantiert?

600 Euro sind schon eine Menge Geld, das stimmt. Mal so eben nehmen wollen aus der Familienkasse für einen Schachcomputer für Papi brächte schon ein "Sinnhaftigkeitsgespräch".

Schön finde ich so was trotzdem.
Und ich vermute auch, dass solch ein Produkt (bei doch recht kleinen Absatzzahlen) nicht günstiger angeboten werden kann.

2300-2400 Elo preist der Flyer an.
Welcher Brettrechner könnte da überhaupt mithalten?

Und gesprochen wurde mal über Bretter, die von einem Smartphone angesteuert werden und so als Schachrechner fungieren.
Aber gibt es das schon tatsächlich zu kaufen?
Ich finde, Züge erst von einem Bildschirm auf ein ganz normales Schachbrett zu übertragen, und die eigenen Brett-Züge erst mit Maus oder Tastatur in irgendeinen Rechner zu bringen, stört den Spiel-Spaß dann doch schon irgendwie, oder?

Benno
Parent - - By Thomas Müller Date 2017-02-07 15:05
Hi Benno,

bewegen sich die figuren von selbst bei dem Teil?
Wenn nicht habe ich dann nicht (fast) das gleiche wie bei der kombo (schönes) Brett und smartphone?

gruß
thomas
Parent - - By Benno Hartwig Date 2017-02-07 15:26
Nein  sie bewegen sich nicht von allein (das wäre mir auch zuviel des "Guten"!)

Aber was meinst du mit "kombo (schönes) Brett und Smartphone"
Sowas wie
- ich habe die beiden Sachen nebeneinander auf dem Tisch liegen
- das Smartphone-Display zeigt mir was
- ich führe das auf dem Brett daneben aus
- ich mache meinen Zug auf dem Brett
- und ich gebe dies dann irgendwie auf dem Smartphone ein
?

Nein, ich finde nicht, dass das (fast) das gleiche ist.
Ich finde, das sind immer noch sehr spürbar 2 Teile, zwischen denen ich dann permanent vermitteln muss.
Aber klar, das kann man sicher auch anders sehen.

Benno
Parent - - By Thomas Müller Date 2017-02-07 19:27
nee...das brett sollte dann schon die züge an das smartphone autom. übermitteln per BT oder USB

gruß
thomas
Parent - By Benno Hartwig Date 2017-02-07 21:37
Ja, das fänd ich dann auch superchick.
Angekündigt war sowas auch mal.
Ein Spielbrett, welches sich von einem Smartphone steuern lässt.
Aber gibt es sowas wirklich?
Benno
Parent - By Frank Quisinsky Date 2017-02-08 08:37 Edited 2017-02-08 08:44
Benno,

nö, eigentlich nicht, stört nicht.
Geht auch wie von Axel beschrieben.

Brauche dafür auch kein teures Smartphone.
Nehme mein S4 Mini.

Gruß
Frank

DGT Bretter gehen bis ca. 800 EUR.
Kannst Du Dir selbst so edel gestalten wie gewünscht.
Beim S4 eine Hülle kaufen, die nur das Display anzeigt, gibt es.
Dann nur die Infos die benötigt werden per App auf das Display.
Und S4 Mini sieht aus wie ein Schachcomputerdisplay.

Besser als DGT Pi ohne Ponder und kryptisch.
Dann kleine Schublade aus Holz fuer S4 mini bauen.

Wie gesagt das macht mehr Sinn als alles andere was es gibt.
Und S4 Mini ist schnell genug und immer noch zu haben, ca. 100 EUR.
Kann LTE, Bluetooth 4 und alles geht was wichtig ist.
Hülle kostet 10 EUR.

Muss nur die richtige App entwickelt werden.
Zugtiefe, Zeit, Bewertung, Ponder-Treffer ...
Anzeige Buchzüge und Endspieldatenbanken
Alt-klassisch wie von Axel beschrieben.
GUI die UCI laden kann und gut ist.

typische Schachcomputer Optionen.
Spielstufen, Zugrückname, Stellungseingabe etc.
Parent - By Kurt Utzinger Date 2017-02-08 10:02
Benno Hartwig schrieb:

[...]

Ich finde, Züge erst von einem Bildschirm auf ein ganz normales Schachbrett zu übertragen, und die eigenen Brett-Züge erst mit Maus oder Tastatur in irgendeinen Rechner zu bringen, stört den Spiel-Spaß dann doch schon irgendwie, oder?

Benno


Hallo Benno
Das ist für mich das objektiv einzige nachvollziehbare Argument gegen die
Verwendung eines schönen privaten Holzbretts + Smartphone. Der zweite
Teil deines Satzes ist jedoch nicht notwendig, da die auf dem Smartphone
gespeicherte Partie als PGN per eMail versandt werden kann.
Gruss
Kurt
Parent - - By Thorsten Czub Date 2017-02-06 22:29
Keine magnetsensoren. Figurenerkennung!!!! Eben keine magnetsensoren!!
Parent - By Benno Hartwig Date 2017-02-07 06:12
Wichtig wäre mir, dass man die Figuren einfach so setzt, keine Drucksensoren hat.
"Figurenerkennenung", wie wird sowas technisch gemacht? Vielleicht mit RFID?
(Hier dachte ich zunächst an Magnetsensoren, das war aber vielleicht ganz falsch)

Benno
Parent - - By Axel Caro Date 2017-02-07 18:01
Hallo Benno,

schöne Idee - und eine ausgereifte Figurenerkennung mit fortschrittlicher Technik kombiniert mit einem schönen Holzbrett scheinen sehr attraktiv.

Allerdings macht der unansehnliche "Plastikbomber" der externen Recheneinheit einen sehr mäßigen Eindruck, der das Gesamtbild doch wieder stark trübt...

Ein solches Brett kombiniert mit einer gut programmierten Smartphone-App (mit der Nutzung diverser Enginges) wäre für mich eine ideale Lösung.

Gruß
Axel
Parent - - By Thorsten Czub Date 2017-02-07 20:01
Das sind keine finalen Fotos. Die Endgeräte sehen besser aus. Prototypen halt.
Parent - - By Benno Hartwig Date 2017-02-07 21:39 Edited 2017-02-07 21:43
Wäre schön.
Das angeschlossene Teil macht wirklich einen bescheidenen Eindruck.



Passt irgendwie nicht zum besonders schönen Brett-Figuren-Set



Benno
Parent - - By Rudolf Eichinger Date 2017-02-08 18:11 Edited 2017-02-08 18:13
Das angeschlossene Teil ist ganz einfach häßlich Punkt.
Da müssen die noch dran arbeiten, sonst wird der ganze Computer damit versaut!
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2017-02-08 18:53 Edited 2017-02-08 18:57
Genau, wobei hässlich noch gut bewertet ist.
Das Brett schaut aber sehr gut aus.
Springer gefällt mir bei den Figuren nicht.
Mal die finale Version abwarten und bei Niggemann in Augenschein nehmen.

Aber ich denke dennoch zu teuer.
Parent - - By Thorsten Czub Date 2017-02-08 19:26
Die alten Mephisto Briketts sahen doch
Toll aus und waren nur Plastik.
Parent - By Frank Quisinsky Date 2017-02-10 09:46
Hallo Thorsten,

hast Du schon mal Baby Computer gesehen.
Die sehen so aus, schaue mal im Spielzeugladen.

Wie es geht zeigte seinerzeit schon Tasc mit der Uhr die beim Tasc R30 dabei ist.
Gerade beim Display zu einem solch schönen Brett sollte schon etwas mehr Mühe investiert werden.

Im Grunde würde es auch ausrechen ein aufklappbares Display direkt mit dem Brett verarbeitet anzubieten.
Wie bei den seinerzeitigen Fidelity Holz-Computern.

Dieses Teil sieht einfach mehr als hässlich aus und wäre für mich ein absolutes KO Kriterium.

Irgendwie auch der Reiz an den älteren Schachcomputern.
Da wurde sehr gut verarbeitet. Zeigen die Mephistos, die Novags als auch die Fidelity.

Das alte Badewannengehäuse vom Mach III fand ich Spitze.
Hatte was !!

Die Zeiten holen wir uns heute nur dann zurück wenn wir die Technik die heute verfügbar ist auch nutzen.
Das was bislang angeboten wird ist gewollte und nicht gekonnt.

Muss natürlich den Entwicklungspreis einkalkulieren und wenn das nicht Millennium hinbekommt wer dann.
Denke Ossi wird es schon richten und ist ja auch auf dem Weg genau das zu tun.

Meine Hochachtung davor!
Freue mich gar darüber ... aber der Prototyp geht gar nicht.
Für ein solch schönes Brett ...

Und ein Geschwindigkeit von einem 5 Jahren alten S4 Mini sollte es schon sein.
Das kann doch heute nicht mehr so teuer sein.

OK, die Entwicklung wird teuer werden ... klar ... und die Frage ist wie erfolgreich wird es werden.
Denke einen formschönen reinen Schachcomputer kann sich heute auch gut verkaufen lassen aber da muss die Technik aus dem Jahr 2017 rein.

Und vor allem muss der Preis stimmen.
200 EUR und Plastik ... geht auch schöner und heute sollte bei einem solchen Gerät auch schon 1Ghz vorhanden sein.
Mensch wir sind im Jahr 2017.

Gruß
Frank
Parent - - By Thorsten Czub Date 2017-08-21 10:59 Upvotes 1
Die Fragen bei einem solchen Gerät ist doch, wie spielstark es ist.
Da bin ich jetzt schon seit geraumer Zeit dabei für einen Testbericht Partien zu spielen in 40/120.

Ich denke bei der verwendeten Hardware liegen wir mittlerweile im Bereich des schnellen 486 bis hin zum pentium90.

Über den ersten Schachcomputer von Millennium habe ich in meinem Schachcomputerwelt Blog berichtet.
http://schachcomputerwelt.blogspot.de/2 ... n-und.html

Es gab dann noch einen Nachfolger der statt 48 MHz nun 120 MHz hatte.
Den Millennium Chess Genius Pro.

Auch über diesen habe ich in meinem Blog berichtet.
http://schachcomputerwelt.blogspot.de/2 ... chess.html

Nun ist 2017 der 3. starke Schachcomputer von Millennium erschienen, der
Milennium Chess Genius exclusive.
Diesmal handelt es sich um ein schönes Holzgerät mit Figurenerkennung und immerhin 300 MHz.
Wieder kommt ein Program von Richard Lang zum Einsatz.

Hier stellt sich nun die Frage der Spielstärke.
In meinem Testbericht versuche ich dieses zu klären.

Erst einmal ein paar elo Zahlen zum Vergleich aus der schwedischen Eloliste die Schachcomputer und schachsoftware auf
PCs und Handys in ihrer Elo-Liste ausweist:

Ich nehme mal die Ergebnisse des Pentium 90 als Referenz bei den pc Programmen, da dieser in ungefähr auf dem
Niveau der eingesetzten CPU des Exclusive liegen sollte.

Code:

Pentium 90:

Millennium Chess Genius 48 MHz      2077 ELO
Millennium Chess Genius pro 120 MHz 2180 ELO
Wchess 1.06                         2236 ELO
Fritz3                              2246 ELO
Chess Genius 3 IPhone 4 800 MHz     2261 ELO (Ich denke es war das 4S weil das 2x800 MHz hat)
Genius 3                            2312 ELO
Mchess Pro6                         2315 ELO
Hiarcs 6                            2337 ELO
ChessTiger 11.8                     2387 ELO
Parent - By Benno Hartwig Date 2017-08-21 21:12
Super!
Ich bin gespannt, was du dann zu berichten hast.
Benno
Parent - - By Florian Wieting Date 2017-08-21 23:05 Upvotes 1
1. Die links sind wohl "gebrochen", bei mir zumindest.

2. Wieder kommt ein Program von Richard Lang zum Einsatz.
Muss es eventuell heißen?
Wieder kommt das gleiche Program von Richard Lang zum Einsatz.

3. Bist du betatester, also in die entwicklung eingebunden?

Gruß Florian
Parent - By Thorsten Czub Date 2017-08-22 00:13 Upvotes 1
Da das Gerät schon auf dem Markt ist, kann es kein Beta Test sein.
Ich teste einfach das Gerät.
Die Millennium Geräte haben ja unterschiedliche Taktfrequenzen.

Millennium Chess Genius 48 MHz Plastik
Millennium Chess Genius Pro 120 MHz, 160 KB, Plastik
Millennium Chess Genius exclusive, 300 MHz, Holz, Figurenerkennung

Tut mir leid das die Forensoftware die Links brach.

http://schachcomputerwelt.blogspot.de/2015/12/weihnachten-mit-meiner-nachbarin-und.html

http://schachcomputerwelt.blogspot.de/2016/08/erfahrungen-mit-dem-millennium-chess.html
Parent - - By Stefan Schiffermüller Date 2017-02-11 22:17
Ich sehe im Moment keinen Vorteil gegenüber dem alten Mephisto Exclusive Vancouver. Es sei denn, man kann tatsächlich die Partie auf einem externen Computer oder USB-Stick im PGN-Format abspeichern. Auf so eine naheliegende Funktion warte ich schon 25 Jahre. Schließlich möchte man ja die auf dem Schachcomputer gespielte Partie mit einer modernen Engine analysieren, ohne die Partie per Hand eingeben zu müssen. Mir ist kein Schachcomputer bekannt, der diese naheliegende Funktion anbietet. Ob dieser Schachcomputer das können wird, bleibt abzuwarten.

Ansonsten geht aus der Beschreibung nicht hervor, ob "Permanent Brain" abschaltbar ist wie beim Vancouver. Nur so lässt sich die Spielstärke vernünftig kontrollieren.
Die Funktion "Selektivität" des Vancouvers wäre ebenfalls ein absolutes Muss. Setzt man Selektivität=0 sind alle Suchvertiefungen bei zwingenden Zügen (z.B. Schachgebote) ausgeschaltet, was ihn zu einem menschlichen Gegner macht. Eine Funktion, die soweit ich weiß, einzigartig ist (aber naheliegend).

Stefan
Parent - - By Benno Hartwig Date 2017-02-12 06:17 Edited 2017-02-12 06:30

> Ich sehe im Moment keinen Vorteil gegenüber dem alten Mephisto Exclusive Vancouver...


Hatter der Vancouver Figurenerkennung?
Hatte er die Spielstärke des ChessGenius Exklusiv?

> Mir ist kein Schachcomputer bekannt, der diese naheliegende Funktion anbietet. Ob dieser Schachcomputer das können wird, bleibt abzuwarten.


Die Beschreibung sagt immerhin zur USB-Schnittstelle:
"Diese kann auch der Abspeicherung von Schachpartien oder Download von Eröffnungs-Bibliotheken dienen."
Es sieht so aus, als würde gerade auch dein Wunsch erfüllt.

Und ich rate einfach mal: Ja, Permanent Brain wird sich abschalten lassen. So ein Vorab-Flyer gibt ja noch nicht jedes Detail preis.
Und so wird dann manche Selbstverständlichkeit einfach als Selbstverständlichkeit betrachtet. (Und ich hoffe mal, Millenium straft mich jetzt nicht Lügen)

Benno
Parent - - By Wolfgang Battig Date 2017-02-12 11:44
Benno Hartwig schrieb:

Hatter der Vancouver Figurenerkennung?
Hatte er die Spielstärke des ChessGenius Exklusiv?

...


Rhetorische Fragen?

Falls nein, lautet die Antwort jeweils "nein"
Figurenerkennung gab's nur beim Bavaria Brett (sündhaft teuer)
Spielstärke liegt lt. SSDF bei ca. 2000 (68000, 12MHZ) bis 2160 (68030, 36MHZ,"Turniermaschine", "unbezahlbar")

Wo sich die Spielstärke des Genius Exclusiv einordnet muss man abwarten, 2300-2400 sind ja wohl erstmal ne Werbeaussage, nicht mehr. Über den alten Mephistos wird sie aber wohl liegen, schon aus hardwaretechnischer Sicht.
Parent - By Thorsten Czub Date 2017-02-12 14:33
Bislang sah es mit den elo werbeaussagen der Firma Millennium bezüglich der Genius Geräte eigentlich sehr gut aus, fast alles Understatements.
Parent - By Benno Hartwig Date 2017-02-12 17:42

> Rhetorische Fragen?


Ja, und zwar als Reaktion auf die mich überraschende Feststellung von Stefen:
"Ich sehe im Moment keinen Vorteil gegenüber dem alten Mephisto Exclusive Vancouver..."

600 Euro sind natürlich ein Haufen Geld für einen Schachrechner. Klar.
Aber ein in jeder Hinsicht sehr(!) feines Gerät könnte hier schon kommen.

Benno
Parent - - By Stefan Schiffermüller Date 2017-02-12 22:44 Edited 2017-02-12 23:19
Benno Hartwig schrieb:
Hatter der Vancouver Figurenerkennung?

Nein, das Exclusive-Brett nicht. Figurenerkennung ist gut aber für mich kein Muss. Das bringt nur was, wenn man sehr häufig Positionen aufbaut.
Benno Hartwig schrieb:
Hatte er die Spielstärke des ChessGenius Exklusiv?

Nein, da der Vancouver nur bei 12 MHz läuft, was man auch als Vorteil sehen kann. Denn dadurch lassen sich bei dem Vancouver über die Zeitstufen niedrigere Spielstärken einstellen als bei dem neuen ChessGenius, dessen Takt ja leider nur bis 50 MHz herunterregulierbar ist.

Benno Hartwig schrieb:
Die Beschreibung sagt immerhin zur USB-Schnittstelle:
"Diese kann auch der Abspeicherung von Schachpartien oder Download von Eröffnungs-Bibliotheken dienen."
Es sieht so aus, als würde gerade auch dein Wunsch erfüllt.

Ich hoffe, dass auch ein Abspeichern im PGN-Format möglich sein wird. Denn sonst nützt das Abspeichern nichts.

Benno Hartwig schrieb:
Und ich rate einfach mal: Ja, Permanent Brain wird sich abschalten lassen. So ein Vorab-Flyer gibt ja noch nicht jedes Detail preis.
Und so wird dann manche Selbstverständlichkeit einfach als Selbstverständlichkeit betrachtet. (Und ich hoffe mal, Millenium straft mich jetzt nicht Lügen)

Eine Selbstverständlichkeit war ein abschaltbares Permanent Brain bei Mephisto-Geräten nicht. Z.B. das bekannte Polgar-Modul hatte diese Funktion nicht im Gegensatz zu dem Vorgängerprogramm Academy.

Stefan
Parent - By Benno Hartwig Date 2017-02-13 21:45
Oh, thank für diese Info. Wusste ich nicht.
Dieses Feature, dessen Implementierung ich mir recht einfach denke, sollte natürlich immer gern da sein.
Wenn ich Schach-Schlappi gegen die 2-Sekunden-Engine spielen möchte, möchte ich eigentlich auch, dass jeder Zug nur mit dieser Qualität "durchdacht" wird.
Benno
Parent - By GS Date 2017-08-22 15:26
Stefan Schiffermüller schrieb:

Ich sehe im Moment keinen Vorteil gegenüber dem alten Mephisto Exclusive Vancouver. Es sei denn, man kann tatsächlich die Partie auf einem externen Computer oder USB-Stick im PGN-Format abspeichern.
[...snip...]


http://www.millennium2000.de/chessgenius-exclusive

unten rechts auf der Seite:
PGN Programm Windows (deutsch)
PGN Programm Windows (englisch)
- By Benno Hartwig Date 2017-03-07 16:17
Hier
https://www.schachversand.de/dbbilder/ANLEITUNGEN/CXMCGE_Artikel_RE1703.pdf
auf Seite 39 wurde noch mal was zur diesem Gerät (bzw. den ersten Prototypen) geschrieben.

Benno
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