2phil4u schrieb:
Das Problem mag für einige uniterssant erscheinen, weil die Stellug sowieso gewonnen ist.
Aber die Feinheiten, besonders die schnellen Matts, gerade das Matt in -13 in der Ursprungsstellung koennen doch irgendwie hilfreich sein.
Nicht nur knappe Stellungen anschauen, auch bei entschieden gewonnenen Stellungen kann man gewisse schlecht korrigierte Fehler der engines ausmachen.
Gruß Philipp
Stark spielende Engines sind so programmiert, das sie in der kürzesten Zeit Matt setzen. Die länge der gespielten Zugfolge ist dabei egal.
Im Schach spielt die Zeit eine wesentliche Rolle. Jedes Turnierspiel wird mit Uhr gespielt.
Stell dir mal vor weiss verliert auf die Zeit, weil in so einer Position lange gerechnet wird, um exakt die kürzeste Zugfolge zum Matt zu finden.
Das wäre völlig unsinnig. Jeder , auch die stärksten Schachspieler der Welt , werden natürlich lieber eine längere Zugfolge ziehen, dafür jedoch diese Zugfolge dann so schnell wie möglich. Insbesondere in Zeitnotphasen. Eine Engine, die damit nicht umgehen kann, taugt nix. Für eine normale Engine, die so stark wie möglichSchach spielen soll, wäre deine Forderung also eher kontraproduktiv.
Ausnahme : Von einer speziellen "Matt-Finder-Engine" tät man natürlich erwaten, das sie die kürzeste Zugfolge zum Matt finden sollte.
K.M.