Frank Brenner schrieb:
War der Vorgänger mit 4 GHZ ein Pentium-4 Northwood/Prescott ?
Richtig.
Zitat:
Das war eine völlig andere CPU die pro takt nur etwa 1/3 der Geschwindigkeit erzielt wie die spätere Core I7 Generation die es seit 2008 gibt. Gestartet hat die Core I7 Generation mit Nehalem. Nach Nehalem gab es Sandy Bridge, Ivy Brige, Haswell und jetzt ganz neu Brodwell und in wenigen Monaten Skylake. Der Performanceschub bei allgemeiner Software beträgt leider nur 1-5% je Generation.
Okay, das erklärt das Phänomen plausibel und gut - und impliziert zugleich, daß das Mooresche Gesetz zumindest für Schachprogramme keine Gültigkeit mehr hat.
Skylake wird dann wohl auch keine Änderung dieses status quo erwarten lassen, oder? Und gilt das genauso für die Xeons, oder haben die eine eigene, von den i7-CPUs grundsätzlich verschiedene Architektur?
Zitat:
In den letzten 7 Jahren wurde die State-Of-Art CPU von Intel lediglich um 10-20% schneller, es sei denn man verwendet extrem häufig die neuen Befehle ..... die sind aber nur für spezialanwendungen nutzbar nicht für allgemeine. Schachprogramme profitieren vor allem am Popcount befehl den es seit anfang an gibt, nämlich 2008.
Das ist zwar schade, hat aber den respektablen Vorteil, daß ich mir die geplante Investition sparen kann.
Besten Dank jedenfalls für die Erläuterungen!
Viele Grüße von
** JO **