Wolfram Bernhardt schrieb:
Ich wüsste auch nicht, welchen Grund es geben sollte, den Namen dann nicht ganz auszuschreiben.
Da gibt es viele. Um dir mal nur einen zu nennen. Ich möchte nicht, dass andere Personen mit den gleichen Namen für den Autor meiner Posts gehalten werden. Das diese Furcht real ist, beweißt bereits dieser Thread.
Zitat:
Aber insbesondere als absoluten Schwachsinn (und ich bin sonst ja eher zurückhaltend in Formulierungen) muss man aber Äußerungen wie diese ansehen:
Zitat:
Frauen sind sicher anfälliger für Ablenkungen als Männer, besonders in ihrer Jugend.
Wieso soll das denn sicher sein? Geht's noch?
Aus Erfahrungen in der Schule liesse sich wahrscheinlich sogar eher das Gegenteil belegen...
Ich stimme zu, das Wort "sicherlich" ist fehl am Platze und sollte wohl eher durch "vielleicht" ersetzt werden, so hatte ich es auch eigentlich gemeint. Diese Aussage bezog sich auf eine der Kommentare von Frau Pähtz in dem Interview, in denen sie quasi genau dies sagte. Mit ein bisschen Wohlwollen kann man durchaus Wahrheit in dieser Aussage finden: Zum Beispiel sorgen sich Frauen im Durchschnitt meiner Erfahrung nach viel mehr darüber, wie sie aussehen und bei anderen ankommen, als Männer es tun. Das sieht man alleine schon daran, dass es nur ganz wenige Frauen gibt, die das Haus verlassen ohne sich zu schminken. Ein anderes Beispiel: Eine 14-jährige Frau ist einem offenen Schachturnier in der Regel einer der jüngsten Teilnehmer. Da Frauen wegen ihrer früheren Pubertät mit 14 häufig bereits voll entwickelt sind und sich gerade junge Frauen sehr oft für "erfahrenere" Männer interessieren, gibt es bei einem solch einem offenen Schachturnier sehr viele Gelegenheiten zu flirten. Umgekehrt kommt es recht oft vor, dass ein 14-jähriger Mann noch nicht mal ansatzweise voll entwickelt ist und sich sein Interesse am anderen Geschlecht sich demzufolge eher in Grenzen hält. Aber selbst wenn dies nicht der Fall ist, so werden für den 14-jährigen Mann die Gelegenheiten zu flirten eher begrenzt sein, weil sich ältere Frauen in der Regel nicht für jüngere Männer interessieren, zumindest nicht in der Jugend, und zudem die Anzahl teilnehmender Frauen in einem offenen Schachturnier normalerweise deutlich geringer ist als die der Männer. Das heißt, ein 14-jähriger Mann wird im Durchschnitt während eines offenen Schachturniers deutlich weniger abgelenkt als eine 14-jährige Frau.