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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / FM Günter Amann, einer seiner letzten Studie 1.Qd8! (locked)
- - By Peter Krug Date 2013-09-27 19:53
Dear Chessfriends,

Noch heute kann ich es nicht fassen, dass FM Günter Amann mit den Komponieren von Studien aufgehört hat.
Seine Studien bemühen sich sehr um partienähe und überfordern oft die Engines, die nur in genügender Zeit und
Tiefe die Rätselzüge finden.

Der erste Preis bei Chessbase (Preisrichter war GM Nunn) war mit Abstand seine beste Studie.
Wohl schade nur, dass er diese (glaube ich) nicht ins FIDE-Album eingesendet hat...

Didukh und internat. Meister Richard Becker meinen, dass man seine Studien als "taktische Studien" bezeichnen kann.

Ich persönlich kann mit dem Begriff nicht so viel anfangen, da Studien doch meistens hochtaktisch sind.
Für mich sind es Rätselzüge, die Amann selbst - ohne viel Computerunterstützung fand.

Die Studienkomponisten kann man generell einteilen in die, welche ihre Ideen und Ausarbeitung meistens ihrem Talent verdanken,
und denen, die wie Ingo Althöfer sagte, stark computergestützte Studien bauen (dagegen ist auch nichts einzuwenden).

Stark computerunterstützt komponieren außer GM Nunn beispielsweise auch Richard Becker und Iuri Akobia.
Beide haben nun einen Titel (Internat. FIDE Meister für Schachkompositionen) erhalten.
Ihr Einsatz in Sachen Schachstudien ist phänomenal.
So zählt der Schachsportler FM Iuri Akobia bereits 500! Eigenkompositionen mit unzähligen Auszeichnungen.

Vergleichsweise zu diesen oben genannten hat FM Günter Amann mehr im altmodischen Stil (alla Alois Wotawa) komponiert.

Hier nun einer seiner letzten Studien, die auch nur ein Lob (comment) bekam.

Auf meinen PC findet 1.Qd8!  Houdini nicht.

Günter Amann, win       


[Event "4.c Schach 2010-2011"]
[Site "?"]
[Date "2011.??.??"]
[Round "?"]
[White "Amann=G"]
[Black "?"]
[Result "*"]
[SetUp "1"]
[FEN "4K2k/1pQp3p/1R4p1/1P4P1/8/3P3P/1q3r2/8 w - - 0 1"]
[PlyCount "17"]
[EventDate "2011.??.??"]
[SourceDate "2005.01.24"]

1. Qd8 $1 (1. Qxd7 $2 Qe5+ 2. Qe7 Qb8+ 3. Kd7 Rf8 4. Re6 Kg8 $11) 1... Qg7 2.
Qf6 $3 Rxf6 3. Rxf6 Kg8 4. b6 h6 5. h4 d6 6. d4 d5 7. Rf4 h5 8. Rf6 Kh7 9. Rf7
$18 *

Ich hoffe, dass Günter Amann wieder zum Schach und zur Schachkomposition "zurückfindet".

Heute habe ich erfahren, dass auch Elisabeth Gamsjäger aus Wien (am 24.06.2013) verstarb.
Immerhin hat sie 2 Auszeichnungen (ehrende Erwähnungen) in der Schwalbe erzielt.

Die Schachstudienkunst in Österreich ist also derzeit auf den absoluten Tiefpunkt (tot!) angelangt.

Ich kenne (von mir ausgenommen) keinen einzigen Studienkomponisten innerhalb Österreichs.

      Schönen Abend Peter 
Parent - - By Olaf Jenkner Date 2013-09-27 22:12
Ihr habt Don Camillo, ein Großmeister!
Parent - - By Peter Krug Date 2013-09-27 23:02 Edited 2013-09-27 23:06
Don Camillo und Peppone oder so...
Parent - - By Peter Krug Date 2013-09-28 15:56
Ich habe ihn (GM Camillo) aber noch nicht kennengelernt.

Aber seine Leistung im Selbstmattbereich und auch seine Anzahl von 800 Aufgaben ist
gigantisch! Sagenhaft!

-Für mich kein bisschen nachvollziehbar.

Gerade habe ich ein Email von Richard Becker bekommen, der noch erst vor kurzem
Internat. Meister wurde. Mit seinen 54 Jahren hat er nun 35 Punkte.
Er meint, er müsse 98 Jahre alt werden, damit er einen Großmeistertitel bekommen kann.
Parent - - By Gerson Berlinger Date 2013-09-29 07:26
Lebst du zu isoliert in der Studienwelt? Oder warum ist das kein bisschen nachvollziehbar?
Es ist halt ein anderes Genre mit anderen / mehr Möglichkeiten. Problemschach ist doch ein wenig mehr als das Komponieren von Studien. Vergleiche anstellen zu wollen zwischen den verschiedenen Kategorien ist so sinnvoll wie das sprichwörtliche Äpfel vs. Birnen.
Die einen spezialisieren sich auf eine bestimmte Richtung, andere tummeln sich in fast allen Bereichen.
Problemschach ist kein Leistungssport, wo nur Preise zählen, wenngleich so mancher genau das zu vertreten scheint. In gleicher Weise ist nicht jedes Gemälde, das mal entstanden ist, ein Spitzenkunstwerk - und trotzdem hat's möglicherweise einer gekauft oder es gefällt zumindest einigen. So ist das mit Schachkompositionen auch.
Parent - - By Peter Krug Date 2013-09-29 11:36 Edited 2013-09-29 11:40
Hallo,

Sollte ich auf deine zum Teil anspielenden Fragen, die nur widersprechen möchten eingehen?

"Lebst du zu isoliert in der Studienwelt?"

Weshalb? Denn gleich weiter unten gibst du dir wohl selbst die Antwort:

"Die einen spezialisieren sich auf eine bestimmte Richtung, andere tummeln sich in fast allen Bereichen."

Der erste Teil des Satzes stimmt, der zweite Satz in der Regel gar nicht.
  Es gibt selten einen Komponisten , der mehrere Genre ausgezeichnet beherrscht.
Die allermeisten sind Spezialisten und vertreten meistens nur EINEN Bereich.
Wieland Bruch beispielsweise ist eine große Ausnahme, der hauptsächlich Zweizüger komponierte , und manchmal auch Studien. Aber mit seiner Absicht,
problemschachliche Inhalte in Studien einzubauen ist er einmalig.

Nun, ich habe mich beim Komponieren auf Studien festgelegt.

Du schreibst:

"Vergleiche anstellen zu wollen zwischen den verschiedenen Kategorien ist so sinnvoll wie das sprichwörtliche Äpfel vs. Birnen.

In diesem Punkt muss ich entschieden dagegen sprechen.

Denn gleichgültig ob Mehrzügerbereich, oder Selbstmattbereich oder Studienbereich:
Einen Großmeistertitel zu holen darin ist für die meisten Komponisten nur ein Traum - selbst nach jahrzehnte lange Arbeit.
Camillos Gamnitzer hat diesen Traum verwirklicht und darüber hinaus 800 Probleme geschaffen, was also auch an der Zahl seiner Aufgaben kaum
nachvollziehbar ist.

Die Bereiche zwischen Selbstmattaufgaben, Mattaufgaben und Studienbereich sind nicht so unterschiedlich wie du meinst!!

Im übrigen habe ich sehr regelmäßig über einen Zeitraum von 10 Jahren! Zeitschriften zugeschickt bekommen über alle Bereiche und mir beispielsweise die Zweizüger (immer), die Mehrzüger
(fast immer), die Hilfsmattaufgaben (oft), die Selbstmattaufgaben (eher seltener) angesehen.

Die Leistung von Camillo Gamnitzer ist, wie ich wiederhole gar nicht nachvollziehbar, weder für mich, noch für  X- tausende anderer Komponisten.

Du schreibst:

"Problemschach ist kein Leistungssport, wo nur Preise zählen, wenngleich so mancher genau das zu vertreten scheint.

"zu vertreten scheint."  Nur scheint, denn kein einziger Komponist glaubt soetwas.

Wenngleich die erreichten Preise in den Turnieren sehr große Aussagekraft haben!

Und dennoch.
Studienschach mit regelmäßiger Beteiligung an Turnieren ist Leistungssport, mehr als wenn ich jeden Tag 20 oder 30 Kilometer
laufe (habe ich auch schon eine zeitlang gemacht)

Auf der Akobiaseite schreibt Akobia auch von Sport. Und wenn das kein Sport ist, wenn ich regelmäßig an den Studienturnieren teilnehme mit Absicht auf Preisbeteiligung
dann fresse ich den Besen!

Wenn du daran zweifelst, mache es mir nach und du wirst es sehen...

Schönen Gruß Peter
Parent - - By Michael Scheidl Date 2013-09-29 11:58
Zitat:
(...) Leistungssport, mehr als wenn ich jeden Tag 20 oder 30 Kilometer laufe (habe ich auch schon eine zeitlang gemacht)

Das zeigt uns wieder einmal: "Mens sana in corpore sano."

Deswegen bin ich im Schach so schlecht. Das ist weil zwei Supermärkte in nächster Nähe sind und es genügt ja wenn ich dorthin gehe, nicht laufe. Für größere Distanzen fahre ich Straßenbahn.
Parent - - By Peter Krug Date 2013-09-29 16:33 Edited 2013-09-29 16:39
Es gibt Krikheli, der war auch so ein Riese (Großmeister) in der Komposition. Seine Mehrzüger und Hilfsmatts sind ein Hammer.
Als Studienkomponist machte er feine, aber auch öfter kleinere Kompositionen, die bei weitem nicht so beeindruckend sind wie seine Mattaufgaben.
Der ist verhältnismäßig jung gestorben. Ich glaube er starb mit unter 60 Jahren.
Viele der Schachkomponisten machen nicht so viel Bewegungen wie ich.
Yochanan Afek beispielsweise sieht unsportlich und stark übergewichtig aus...

Gesundheit scheint bei den Schachspielern, wie den Schachkomponisten im allgemeinen nicht einen so hohen Stellenwert zu haben...

Aber um geistige Leistungen zu bringen und dennoch nicht irgendwann stark erhöhten Blutdruck zu haben, oder fett zu werden,
lege ich persönlich großes Gewicht auf ausreichende Bewegung in frischer Luft.
Am liebsten in Waldgegend, oder möglichst unberührter Natur.

 

[quote="Michael Scheidl"]
Zitat:
(...) Leistungssport, mehr als wenn ich jeden Tag 20 oder 30 Kilometer laufe (habe ich auch schon eine zeitlang gemacht)

Das zeigt uns wieder einmal: "Mens sana in corpore sano."

Deswegen bin ich im Schach so schlecht. Das ist weil zwei Supermärkte in nächster Nähe sind und es genügt ja wenn ich dorthin gehe, nicht laufe. Für größere Distanzen fahre ich Straßenbahn.
Parent - By Peter Krug Date 2013-09-29 18:49 Edited 2013-09-29 18:57
Gerade bin ich zurück von einen 10 km langen Lauf.
Ich bin stolz, dass ich das ohne Schnaufen schaffte.
Dafür habe ich aber auch schon einige Jahre regelmäßiges Training gebraucht!
Mein Puls ist jetzt (nach dem Lauf) nur knapp über 60.
Sonst habe ich normalerweise einen Ruhepuls von 47.
Es war für mich leichter Sport.
Schachstudienkomponieren ist wesentlich anstrengender.

Um im Schach, wie auch als Schachkomponist erfolgreich zu sein bedarf es dieselben Komponenten wie in Sport:

1. Fähigkeit zur Fokussierung auf EINEN Gegenstand.
   Man darf sich nicht in andere, ähnliche Bereiche zu sehr verzetteln!
2. Starker Wille, Ausdauer und positives Denken auf weiter entfernte Ziele (über mehrere Jahre hinweg)
3. Immer wieder Abwechslung hineinbringen, wie beim Sport (Prinzip der Variation)
4. Ausreichend auf Pausen achten.
   Anfangs viel mehr und erst langsam die Anstrengung und Zeitintensität steigern.
5. Meisterpartien und Meisterleistungen/kompositionen regelmäßig ansehen.
6. In Turnieren regelmäßig mitmachen

7. Mindestmaß an Talent

Vielleicht fällt jemand noch andere Faktoren ein, die einen zum erfolgreichen Schachspieler oder Komponisten machen.

Schönen Abend
Parent - By Gerson Berlinger Date 2013-09-29 20:24
Ich habe keine Textanalyse gefordert oder erwartet.

Du interpretierst zu viel und öfter auch fehlerhaft in meine Worte hinein. Wenn du etwas über meine Gedanken, Absichten, usw. vermutest, dann schreib das doch bitte auch so - wissen kannst du es in der Regel nicht.

Deine weitschweifige Antwort werde ich nun nicht in gleicher Weise zerpflücken, wenngleich es da viel zu schreiben gäbe (s.o.).

Ich verstehe nicht die Motivation bzw. Absicht deiner Antwort. Beeindruckt bin ich jedenfalls nicht. Aber generell kommt in vielen deiner Beiträgen eine gewisse Botschaft rüber, die mir - vorsichtig ausgedrückt - zu heftig ist.
Parent - - By Peter Krug Date 2013-09-30 00:12 Edited 2013-09-30 00:22
Hallo Hr. Berlinger!

Nun habe ich  etwas nettes in der Harold van der Heijden gefunden!
Mit deinem Namen stehen um die 9 Aufgaben drinnen.
In einem Zeitraum von 1989 bis 1995.

Du hast dafür keine Auszeichnung erhalten (nicht einmal ein Lob)!

-
Berlinger Studien,

die vom Niveau her weit unter dem heutigen Durchschnitt liegen.

Hier nur eine:

Gerard Berlinger, Schach Echo


[Event "Schach Echo @1"]
[Site "?"]
[Date "1989.??.??"]
[Round "?"]
[White "Berlinger=G"]
[Black "(+0010.34g6d5)"]
[Result "1-0"]
[SetUp "1"]
[FEN "8/7B/3p2Kp/3k2p1/1P5p/2P1P3/8/8 w - - 0 1"]
[PlyCount "9"]
[EventDate "1989.??.??"]

{Schach Echo/6 @1: Schach Echo/1 1990} 1. Kf6 $1 (1. Kf5 $1 {}) (1. Bg8+
$1 {}) 1... h3 2. Bd3 h2 3. Bb5 h1=Q 4. c4+ Ke4 5. Bc6+ 1-0

Ich kann dich nicht ernstnehmen!

Gruß Peter

Parent - - By Peter Krug Date 2013-09-30 00:26
Die Zeit zum Ändern war vorbei.
Ich meinte natürlich Gerson Berlinger.

[quote="Peter Krug"]
Hallo Hr. Berlinger!

Nun habe ich  etwas nettes in der Harold van der Heijden gefunden!
Mit deinem Namen stehen um die 9 Aufgaben drinnen.
In einem Zeitraum von 1989 bis 1995.

Du hast dafür keine Auszeichnung erhalten (nicht einmal ein Lob)!

-
Berlinger Studien,

die vom Niveau her weit unter dem heutigen Durchschnitt liegen.

Hier nur eine:

Gerson Berlinger, Schach Echo


[Event "Schach Echo @1"]
[Site "?"]
[Date "1989.??.??"]
[Round "?"]
[White "Berlinger=G"]
[Black "(+0010.34g6d5)"]
[Result "1-0"]
[SetUp "1"]
[FEN "8/7B/3p2Kp/3k2p1/1P5p/2P1P3/8/8 w - - 0 1"]
[PlyCount "9"]
[EventDate "1989.??.??"]

{Schach Echo/6 @1: Schach Echo/1 1990} 1. Kf6 $1 (1. Kf5 $1 {}) (1. Bg8+
$1 {}) 1... h3 2. Bd3 h2 3. Bb5 h1=Q 4. c4+ Ke4 5. Bc6+ 1-0

Ich kann dich nicht ernstnehmen!

Gruß Peter


[/quote]
Parent - - By Gerson Berlinger Date 2013-09-30 10:03
Geht's noch kindischer? Das war wohl ein klassisches Eigentor. Aber es ist (leider) symptomatisch. Das Bild, das Peter Krug von sich durch diverse (Neben-)Bemerkungen in vielen seiner Beiträge zeichnet, ist recht deutlich und nicht allzu positiv.
Im letzten Text wird umgeschwenkt auf das Siezen und die Argumentation wird in die persönliche Ebene (ad hominem) verlagert. Ein aufmerksamer Leser weiß, was das bedeutet.

Peter Krug akzeptiert nur die Spitzensportler, nur jene sind offenbar seiner würdig. Nach Art eines Literaturkritikers verreißt oder bejubelt er.
Er kennt mich nicht, hat lediglich einige Diagramme nach seiner Wahl gesucht, aufgrund derer dann das Urteil gefällt wird. Ich habe es nicht nötig mich gegen so etwas zu rechtfertigen, schon gar nicht vor ihm. Man frage sich dennoch: sind Kompositionen sowie Auszeichnungen dafür tatsächlich jenes Maß, das darüber entscheidet, ob jemand als vernünftig, ernstzunehmend oder glaubwürdig gilt?
Es ist schlicht traurig, wenn sich Menschen statt von sachlichen Argumenten lieber von Statussymbolen leiten lassen.

Noch zwei abschließende Gedanken:

Studien sind ganz sicher nicht mein Hauptbetätigungsfeld. Na und? Mir sind auch nicht die Auszeichnungen das Wichtigste, wenn ich etwas komponiere. Habe trotzdem welche bekommen, na so was. Aber ich gehe damit nicht hausieren. Mir geht's um die Verwirklichung von Ideen. Andere sind halt auf die Preise scharf und orientieren sich am Geschmack der jeweiligen Preisrichter. Von mir aus, wenn sie damit zufrieden sind, warum nicht?

So weit ich mich erinnern kann, war das ursprünglich angekündigte Ziel doch, Werbung fürs Problemschach bzw. die Studien zu machen. Warum sich nicht (wieder) daran orientieren? Kommentare wie jene über den Komponisten Camillo Gamnitzer sind da aus meiner Sicht eher wenig hilfreich.
Parent - - By Peter Krug Date 2013-10-01 07:56
Guten Tag Herr Berlinger,

habe ich nicht sehr deutlich zu erkennen gegeben, dass ich mit Ihnen NICHTS zu tun haben möchte?
Die langjährigen Forenmitglieder kennen mich schon:
Wenn ich mich provozieren lasse, dann schreibe ich lange Postings.
Wahrscheinlich weil ich die Provokationen zunächst nicht wahrhaben möchte und dann groß um den Brei schreibe und auf Versöhnung hoffe,
die dann eh aus Erfahrung eher selten kommt.

Ich kenne Sie nicht. Schätze aber ihre Werke (Mattaufgaben, Studien) vom Niveau her sehr gering ein.
Sie können/konnten froh sein, wenn Ihnen Ihre Werke überhaupt in Magazinen abgenommen wurden.

Da Sie offenbar keinen Respekt kennen im Umgang mit mir bitte ich Sie, dass Sie sich an Milliarden anderer Menschen wenden,
und mich für IMMER in Ruhe lassen.
DANKE im vorraus

   P.K.

[quote="Gerson Berlinger"]
Geht's noch kindischer? Das war wohl ein klassisches Eigentor. Aber es ist (leider) symptomatisch. Das Bild, das Peter Krug von sich durch diverse (Neben-)Bemerkungen in vielen seiner Beiträge zeichnet, ist recht deutlich und nicht allzu positiv.
Im letzten Text wird umgeschwenkt auf das Siezen und die Argumentation wird in die persönliche Ebene (ad hominem) verlagert. Ein aufmerksamer Leser weiß, was das bedeutet.

Peter Krug akzeptiert nur die Spitzensportler, nur jene sind offenbar seiner würdig. Nach Art eines Literaturkritikers verreißt oder bejubelt er.
Er kennt mich nicht, hat lediglich einige Diagramme nach seiner Wahl gesucht, aufgrund derer dann das Urteil gefällt wird. Ich habe es nicht nötig mich gegen so etwas zu rechtfertigen, schon gar nicht vor ihm. Man frage sich dennoch: sind Kompositionen sowie Auszeichnungen dafür tatsächlich jenes Maß, das darüber entscheidet, ob jemand als vernünftig, ernstzunehmend oder glaubwürdig gilt?
Es ist schlicht traurig, wenn sich Menschen statt von sachlichen Argumenten lieber von Statussymbolen leiten lassen.

Noch zwei abschließende Gedanken:

Studien sind ganz sicher nicht mein Hauptbetätigungsfeld. Na und? Mir sind auch nicht die Auszeichnungen das Wichtigste, wenn ich etwas komponiere. Habe trotzdem welche bekommen, na so was. Aber ich gehe damit nicht hausieren. Mir geht's um die Verwirklichung von Ideen. Andere sind halt auf die Preise scharf und orientieren sich am Geschmack der jeweiligen Preisrichter. Von mir aus, wenn sie damit zufrieden sind, warum nicht?

So weit ich mich erinnern kann, war das ursprünglich angekündigte Ziel doch, Werbung fürs Problemschach bzw. die Studien zu machen. Warum sich nicht (wieder) daran orientieren? Kommentare wie jene über den Komponisten Camillo Gamnitzer sind da aus meiner Sicht eher wenig hilfreich.
[/quote]
Parent - - By Gerson Berlinger Date 2013-10-01 08:08
Den Vorwurf der Respektlosigkeit weise ich strikt von mir, ebenso die Unterstellung der Provokation.
Ebenso bitte ich, von weiteren anmaßenden Bemerkungen zu meiner Person abzusehen.
Parent - - By Peter Krug Date 2013-10-01 15:02
Herr Berlinger,

Für wen haben Sie das Posting geschrieben?

Doch wohl nicht für mich.
    Warum und weshalb auch...

Der ganze Thread ist nun wert, gelöscht zu werden!
Vielleicht kann die Moderation diesen meinen Wunsch erfüllen und den Thread wenigstens sperren.

P.K.
Parent - By Thomas Müller Date 2013-10-01 15:23
sperren...klar!
Genau wegen so einem "käse" ist hier manchmal schlechte stimmung 

gruß
thomas
Parent - By Peter Krug Date 2013-09-27 23:05
Ihr habt Don Camillo, ein Großmeister!

meint Olaf.

Du meinst aber eher das dreidimensionale Schach,
mit echten Bauern, Springern und einem Bürgermeister.

Peter
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