Danke,
heute morgen (nach ausreichendem Schlaf
) ändert sich mein Eindruck nicht.
Vielleicht sieht das jemand anders.
Der Schlüssel ist okay, aber das schwarze Spiel scheint nach den uneinholbaren weißen
Bauern wie Boxen gegen den Wind. Eine logische, oder schöne schwarze Gegenwehr, die
die Studie eigentlich erst rechtfertigen würde konnte ich noch nicht finden...
Gerade die Hilfe mit den modernen Engines verführt, dass man menschlich schwer
durchschaubare Stellungen erzeugt...
Damit ich mich vor dieser Eigentorfalle schütze, sehe ich mir gerne Klassiker wie
Mattison, Zakhodjakin, Sarychev, Kaminer an.
Gerade die Kunst sowohl klare weiße, als auch klare schwarze Züge in einer Studie
einzubauen erfordert, dass man den Computer möglichst wenig beim Komponieren benutzt.
Die Nebenvarianten sollten ebenso nett sein, aber sich nicht im Variantendschungel verlieren
Ich finde schwierige Studien oder Schachaufgaben durchaus sehr interessant, doch
hat man als Löser mehr davon, wenn es klare, einsichtige Wege zum Ziel als Hinhalt gibt und
diese prägen sich dann im Gedächtnis gut ein.
Peter