[quote="Jörg Oster"]
[quote="Ingo Bauer"]
Nochmal:
Das Argument das Bitboards besser sein als 'normale' Boardrepresentationen in 32bit existiert schon ewig. Es wurde mMn damit entkräftet, dass konvenzionelle Programme mit R2.3.1 aufgeschlossen haben OHNE auf Bitboards (64bit) umgestiegen zu sein (Shredder/Fritz/Hiarcs ...)
Die momentanen Top Programme (die AUCH 64 Bit sind) verwenden PST, während die genannten 32bit Programme das eben nicht tun (oder nur sehr rudimentär).
Das was also die Spielstärke der Top-Programme ausmacht ist nicht die 64bit Bitboard Implementation, sondern das ausgibiege Verwenden der PSTs.
Klar?
Ob PSTs besonders gut mit Bitboard zusammenarbeiten sprich sich einfacher implementieren lassen, ist eine andere Frage.
Gruß
Ingo
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PSTs, Piece Square Tables, sind Tabellen, die Boni oder Mali vergeben, je nachdem auf welchem Feld eine Figur steht.
https://chessprogramming.wikispaces.com/Piece-Square+TablesInwieweit du diese ausgiebig verwenden willst, erschließt sich mir nicht.
Es hat sich halt nur gezeigt, dass eine einfache Eval mit Materialwerten und PSTs, durchaus schon gute Ergebnisse liefern kann. Stichwort "Lazy eval".
Gruß, Jörg.
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Alles richtig bis zum letzten Punkt! Was fehlt ist die Info das dies eben eben nicht (oder höchstens sehr punktuell für bestimmte Figuren an Positionen) von Shredder/Fritz/Hiatcs/... genutzt wird, wohingegen die momentanen Tops das tun. Oder anders: Die Überlegenheit heute kommt durch PSTs und nicht durch die Bitboardimplementation (64bit). Ich bin der Falsche den du ansprichst, MS mußt du das sagen!
Gruß
Ingo