Hallo Michael,
ich setze IDeA bei mir im Fernschach ein (nur bei Turnieren mit Engine-Unterstützung). Wenn ich also ein Turnier mit 6 Partien habe, dann erstelle ich 6 IDeA-Projekte, die jeweils mit einer Partie verknüpft sind. Ich verwende aktuell nur Houdini und zwar mittels 3 Engine-Instanzen (also 3 Kerne zugleich, auf die sich die Tasks verteilen, was viel Zeitersparnis bringt). In meinen Augen macht es wenig Sinn, mitten im Partieverlauf ständig die IDeA-Engine umzuswitchen, da ich im IDeA-Baumabschnitt (Spalte IDeA) dann nicht sehen kann, welche Engine den konkreten Output erzeugte.
Was Du tun könntest, um eine saubere Trennung bei Verwendung von z. B. drei Engines für IDeA hinzubekommen, wäre, dann auch drei IDeA-Projekte pro Partie anzulegen. Man kann ja für jedes IDeA-Projekt nur eine Engine zuweisen.
Ich hingegen nutze vielmehr die in den Chess-Cafe-Artikeln (siehe
http://www.chesscafe.com/archives/archives.htm#ChessOKCafe) näher beschriebene Kombination von IDEA und IA, d. h. ich lasse neben IDeA weitere Engines dauerhaft rechnen (hab ja mehr als die drei vergebenen Prozessorkerne) und dann stelle ich die Parameter der Funktion "Processing news results of infinitive analysis in IDeA-Tascs" aus dem Engine-Setup entsprechend ein. So ergeben sich Synergieeffekte. Ich lasse dann die IA-Resultate mit in die Buchkonfiguration einfließen, siehe Bild:
http://www.pic-upload.de/view-12877160/IDEA.png.htmlGruß, Frank