[quote="Ralf Badera"]
Also bist du nicht lernfähig oder stur?
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Wenn du mir schon nur die Wahl zwischen diesen beiden ziemlich ähnlichen Möglichkeiten lässt, würde ich sagen, beides.
[quote="Ralf Badera"]
Wie wäre es z.B. so:
Man muss es allerdings eigens kaufen und herunterladen. Dafür hat man eine Option auf regelmäßige updates, von denen ich noch nichts sagen kann.
Aber das Buch selbst war für mich sein Geld wert, wenngleich man natürlich für die eigenen Varianten immer nur wenig Neues findet.
Die Wichtungen sind ja das Aufschlußreiche, find ich.
Ich dachte, ich hätte das Kurt übrigens schon längst in seinem ersten thread zur Kaufüberlegung geschrieben. Habe ich aber wohl nicht, was ich jetzt so nachlese.
Das muss in einer der posting- Versionen gewesen sein, dich ich dann wesentlich gekürzt hab. Er jammert ja sonst immer, das ist ihm alles zu lang, was ich schreib.
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Das wäre für mich einfach just the same, gefallen hat mir meine Art besser, sonst hätte ich's ja gleich so wie du geschrieben und dass du dir die Arbeit machst, nicht nur zu lesen, was ich schreibe, sondern auch noch zu übersetzen, find ich süß.
Weißt du, es zeigt mir einfach, dass du auch einen eigenen Stil hast und dass dir offenbar mindestens genau soviel dran liegt, wir mir, ich behaupte einfach mal, mehr als mir, ich find das eigentlich ziemlich wurscht, relativ zum Inhalt, den du ja ganz offenbar auch in meinem posting gut verstanden hast, glaubst du wirklich, du hättest dich so sehr weniger plagen müssen, ihn zu verstehen, hätte ich ihn gleich auf deine Art geschrieben? Wenn ja, ist damit einfach erst recht bewiesen, dass Stil in solchen Sachen für dich wichtiger ist als für mich, ich kann deine Art auch gut lesen, dass du mit meiner Schwierigkeiten hast, tut mir leid, vor allem für dich.
[quote="Ralf Badera"]
Zum Thema: Auch hier muss jeder selbst wissen, ob ihm ein regelmäßiges Buchupdate 30 EUR plus MWSt für ein Jahr wert ist. Ich persönlich finde es nicht sonderlich gut.
Es ist sehr lang, und Hiarcs bleibt eigentlich immer länger im Buch als die Gegner. Es nutzt leider nicht viel, es springt selten mehr als Remis dabei heraus.
Hier gilt es herauszufinden, ob es an den Buchvarianten oder an Hiarcs liegt, dass nicht mehr dabei herausspringt.
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Genau, zum Thema. Ich sagte ja schon, (in kurzen leicht verständlichen Sätzen
), dass ich das ganz subjektiv so sehe mit dem Preiswert des Buches.
Dass Hiarcs in seinem Buch länger bleibt, als der Gegner, spricht eigentlich schon dafür, dass er in "seinen" Varianten die des Gegnerbuches enthält, nicht aber umgekehrt.
Dass dann trotzdem meistens nicht viel mehr als Remis herausspringt, liegt schon auch irgendwie in der Natur der Sache, was soll denn
viel mehr herausspringen, als Remis? Es kann sich jeweils um höchstens einen halben Punkt mehr handeln, scheint mir.
Ein halber Punkt weniger, wäre nicht viel weniger, richtig? So gesehen ist der Sinn eines Buches, wenigstens nicht zu verlieren mit einer Variante, die weit gespeichert ist und noch dazu weit in die Partie übertragen werden kann, weil der Gegner auch nichts besseres hat oder findet, eigentlich schon zumindest zur Hälfte erfüllt.
Ich verstehe schon, du hoffst auf Killervarianten, sage dir aber aus wirklich langjähriger Erfahrung im Buchbau, vergiß sie, nach einigen wenigen Erfolgen damit, nach denen sich der Gegner darauf vorbereitet hat, werden sie zu Selbstkillern.
Das beste, was du von einem Buch erwarten kannst, ist, dass es die engine ins Mittelspiel bringt, ohne dass sie schon allzu früh Gelegenheit hatte, dem Wesen der Eröffnung völlig zuwider zu handeln und einfach Blödsinn zu spielen, weil sie allein höchstens die wenigen Eröffnungen spielen kann, die ihrer Suchstrategie entsprechen.
Deshalb sind die Kurzbücher zu Testzwecken so beliebt, die engine kommt auf Wege, die ihr liegen und spielt nicht ständig denselben Mist von einer Fortsetzung, zu der sie ein wahnsinniger Autor auf halbem Weg in irgendein aberwitziges Gambit entllassen hat in der mehr als blauäugigen Hoffnung, sie werde da schon allein die Fortsetzungen finden, die nicht längst widerlegt sind.
Ausgewogen in diesem Sinn sollte ein Buch schon sein, aber nicht so, wie das die meisten falsch verstehen. Es muss absolut nicht breit gestreut sein, im Gegenteil, Varianten als einzig auszuspielende editiert, in denen das Buch
tief und dicht zugleich ist, das hat Sinn im match, natürlich nicht zu Testzwecken der engine, sondern zu Testzwecken des Buches und da sag ich dir, so kurz, wie ich es erst in Verwendung habe, ist das neue Hiarcsbuch mindestens so gut, wie irgend ein anderes vergleichbares, um eine Nummer besser als die älteren einfach, weil
aktueller.
[quote="Ralf Badera"]
Dass Du
Deine Varianten darin findest, könnte zweierlei Ursache haben: Entweder sie haben
Deine Varianten in irgendeiner Datenbank gefunden und übernommen, oder sie wurden von jemand anderem selbst analysiert.
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Auch hier übersiehst du eine wesentliche dritte Möglichkeit: sie wurden von mir selbst analysiert.
Ich finde nämlich keine neuen Killervarianten, ich finde genau diejenigen Wichtungen in den Richtungen, die ich spielen will, die ich auch gesetzt hätte und auch habe und diese und jene tiefere Fortsetzung, die es bisher nur in meinem eigenen Buch gab, ist vermutlich tatsächlich über Partien von mir ins Hiarcsbuch gekommen, glaub's oder lass es, dass ich dir das lieber nicht anhand von vielen Beispielen beweisen möchte, wirst du verstehen, wenn du Fernschach oder am server spielst, einzelne kann ich dir gern zeigen, sie werden dir aber nicht gefallen, du spielst sowas (an Varianten) nicht.