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Poll Würdest Du ein Produkt mit einem derart rigorosen Schutz kaufen ? (Closed)
Ja 1 4%
Nein 25 93%
Hab keine Ahnung 1 4%
- - By Michael Waesch Date 2010-03-25 12:18
Heute in den Schlagzeilen: UBI-Soft - ja, genau der berühmte Spielehersteller, der uns einst mit der Chessmaster-Serie beglückt hat, dreht jetzt anscheinend durch. Bei zukünftigen Spielen soll eine immerwährende Internetverbindung [das Teil telefoniert dann beständig nach Hause] nötig sein. Die Maßnahme scheint derart extrem zu sein, daß sogar ein kurzer Abbruch der Verbindung zum Internet von nur wenigen Sekunden ausreicht, damit der "Schutz" aktiv wird un einen ungespeichert aus dem Spiel wirft. Die amerikanischen Gamer bestätigen bereits die Rigorosität des "Schutzes". Zum Boykott von UbiSoft, oder aber zumindest zum Abwarten, wird bereits aufgerufen.

Quelle: PC-Praxis [Print Magazin] 04/10, S8

Nun, Chessbase dürfte es freuen. Einmal CD/DVD im Laufwerk abgefragt und gut is. Erwartet wird, daß UbiSoft auf Dauer nachgeben muß, weil niemand das mehr kauft, aber soviel Intelligenz traue ich zumindest dem Konsumenten hierzulande nicht zu - hat schließlich auch bei Chessbase und den nie umgesetzten Erwartungen nach besseren Analysefunktionen nicht geklappt.

Nun, man wird sehen, wie viel Dreistigkeit die Leute sich noch gefallen lassen ...

Wehret den Anfängen! [Ovid]

Mike
Parent - By Wolfram Bernhardt Date 2010-03-25 12:31
Hi!

Ja, das ist eine Katastrophe und eine Frechheit.
UBI wäre damit aber nicht der erste. EA betreibt das mit Spielen wie Battleforge und nun auch Command&Conquer4 schon länger.

Wie kann man sich dagegen wehren? Mir fällt nur ein, eine Mail an diese Firmen zu schreiben und das betreffende Spiel nicht zu kaufen, sofern man sich durch diese Art des Kopierschutzes gestört fühlt.

Viele Grüße,
      Wolfram
Parent - - By Markus Nieder Date 2010-03-25 12:40
Diese Idee ist seit einiger Zeit im Trend. Durch schnelle Internetverbindungen und der Möglichkeit, sehr gute "Onlinesoftware" zu programmieren, wird es baldiger Zukunft wohl "keine" DVD-Box mehr geben, sondern eine direkte Bereitstellung der Software über beispielsweise den Web-Browser. So arbeitet auch die Firma Chessbase an der Idee, zukünftige Software nur noch Online bereit zu stellen. Wie gut das vom Kunden angenommen wird, hat Chessbase bereits durch das Anbieten von Deep Fritz 12 als Downloadversion getestet. HIer hat der Kunde allerdings immer noch eine Software auf dem Rechner zu installieren. Weiterhin wurde die Online-Partiedatenbank sehr schön überarbeitet und bietet schon richtig viele Sachen, die man normal nur von Software kennt, die man sich zu Hause von einer DVD auf den Rechner installiert. Leider noch mit vielen Fehlern, aber dennoch einen Blick wert:

http://chesslive.de/

Hier soll es wohl später auch eine Einbindung von "Remote"-Engines geben, bei denen dann die Rechenzeit bezahlt werden muss.

Es würde mich nicht wundern, wenn Chessbase 11 oder 12 die letzte Schachdatenbanksoftware von Chessbase ist, die es auf DVD geben wird.
Parent - - By peter struwel Date 2010-03-25 14:10
wennn  ich das schon wieder zulesen bekomme, dann überkommts mich

Parent - - By Kurt Utzinger Date 2010-03-25 14:51
[quote="peter struwel"]
wennn  ich das schon wieder zulesen bekomme, dann überkommts mich


[/quote]

... geht mir genauso, denn diese Software will ich nicht !!!

Mfg
Kurt
Parent - By peter struwel Date 2010-03-25 14:54
Parent - - By Markus Nieder Date 2010-03-25 15:38
[quote="peter struwel"]
wennn  ich das schon wieder zulesen bekomme, dann überkommts mich


[/quote]

Neue Features benötigen nunmal diverse neue Erweiterungen. Ist ja immerhin kostenlos. Einen Flashplayer und einen Acrobat-Reader hat ja auch "jeder" auf der Kiste und da beschwert sich auch niemand
Parent - - By Thomas Cutter Date 2010-03-25 18:02
Überwiegend wird Flash und auch Silverlight für irgendwelchen Dekokram genommen.

Es geht auch anders: Google-Maps kommt ganz ohne aus, www.chessbomb.com zeigt, was schachmäßig drin ist, ohne Plug-Ins.

Ich halte sehr wenig von diesem Kram. Ohne Youtube gäbe es schon erheblich weniger Flash-Installationen.

Gruß Thomas
Parent - - By Markus Nieder Date 2010-03-25 19:25
[quote="Thomas Cutter"]

Es geht auch anders: Google-Maps kommt ganz ohne aus, www.chessbomb.com zeigt, was schachmäßig drin ist, ohne Plug-Ins.

Gruß Thomas
[/quote]

Bei Google-Maps und bei chessbomb.com arbeiten ja auch Profis. Eine Silverlight-Applikation läßt sich kinderleicht mit Visual Studio entwickeln. Einfach ein paar Steuerelemente miteinander verknüpfen und fertig 
Der Preis ist halt, daß man den Anwender zwingt, sich die entsprechenden Sachen nachzuinstallieren. Meistens durch sog .Frameworks. Diese sind bei Windows 7 allerdings schon alle vorhanden und auch Silverlight sollte standardmäßig installiert sein. Oder irre ich mich da ?
Parent - By peter struwel Date 2010-03-27 09:39
[quote="Markus Nieder"]
[quote="Thomas Cutter"]

Es geht auch anders: Google-Maps kommt ganz ohne aus, www.chessbomb.com zeigt, was schachmäßig drin ist, ohne Plug-Ins.

Gruß Thomas
[/quote]

...
Der Preis ist halt, daß man den Anwender zwingt,
...
[/quote]
ein starkes stück!! man zwingt den anwender????!!!!!

einfach nur pervers vom entwickler

es könnte höchstens der anwender den entwickler indirekt zwingen auf seine bedürfnisse einzugehen
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2010-03-25 18:13
[quote="Markus Nieder"]
[...]
Es würde mich nicht wundern, wenn Chessbase 11 oder 12 die letzte Schachdatenbanksoftware
von Chessbase ist, die es auf DVD geben wird.
[/quote]

Das würde auch nicht schaden, denn bei anderen Anbietern ist der Online-Bezug
schon lange Tatsache und das mit den DVD's ist m.E. heute nicht mehr zeitgemäss.
Dass hingegen die Lauffähigkeit einer Software von einer permanenten Internet-
Verbindung abhängt, ist auf jeden Fall nicht akzeptabel. Es wird jedoch niemand
zum Kauf solcher Software gezwungen.
Mfg
Kurt
Parent - - By Michael Waesch Date 2010-03-26 07:34
Ich muß dazu allerdings noch einmal anmerken:

CB-DVD: Einfach einlegen, installieren, DVD wird gecheckt und gut is.

Bei einem UCI-Download-Programm mit Aktivierungscode, der an die eigene [im Laufe der Zeit veränderliche] Hardware gekoppelt ist ... auch ganz ohne permanente Online-Verbindung. Tja, auch hier kann man dann das Programm in die Tonne treten, falls plötzlich niemand mehr da ist, der im Falle eines Falles [neue Hardware, neuer Rechner usw] einen neuen Code geben kann. Das kann´s wohl auch nicht sein.

Mike
Parent - - By Peter Martan Date 2010-03-26 08:34 Edited 2010-03-26 08:37
Hallo Michael!

Bei aller Sympathie für die alte rote und die neue grüne Linke: dass Dinge, die ihren Wert haben, auch ihren Preis haben müssen, darf man gerade in der Zeit der Ressourcen- Verknappung nicht links liegen lassen.

Geistiges Eigentum wird eben immer schwerer schützbar, es zu verschenken hat aber auch seine Nachteile, wie man gerade wieder sieht, es wird nicht nur das entwertet, was man frei gibt, sondern auch die Konkurrenzprodukte.
Deshalb ist für mich die marktpolitische Seite der Ippostory nach wie vor die relevanteste, weil sich an sie alle software- technischen anknüpfen.
Wer auch immer hier ein sehr aktuelles Produkt auf den Markt geworfen hat, das sicher aus weniger qualitativem Geheimnis und mehr Testarbeit entstanden ist (ob nun die auch geklaut wurde oder selbst erbracht), hat ganz offenbar damit nicht in erster Linie eigene Beiträge zur software- Entwicklung liefern wollen.
Das hätte jeder Programmierer mit seinem eigenen Namen als Forschungsbeitrag zu einem universitären oder außeruniversitären Projekt beigesteuert, selbst wenn es durch das vielzitierte Disassemblieren zugänglich geworden wäre, jemand der an der wissenschaftlichen Seite primär interssiert ist, stellt das den Fachleuten zur Diskussion und nicht einfach ins Netz.
Auch wenn mir die sourcen einer noch nicht veröffentlichten Rybka in die Hände fielen, oder ich klaute sie sogar selbst, weil ich der Meinung bin, das darf nicht mehr den finanziellen Interessen eines Einzelnen allein dienen, der sie auch nicht selbst erfunden hat, würde ich das dann sicher nicht einfach wieder weggeben, sondern Sorge tragen, dass es direkt und gut leserlich in die  Hände mehrerer freier Wissenschaftler kommt aber nicht sofort in erster Linie erst recht wieder zu einem weiteren Spielball der sich um die immer kleiner werdenen Marktanteile Streitenden wird.
So wie das hingegen inszeniert wurde, ist das ein marktpolitischer Schachzug, mit Neo-oder Altkommunisten hat das nichts zu tun, das ist eine höhnisch sich eines linken Klischees bedienende Satire, hier soll als Gegenstück zu Linksintellektuellem, ich würde sagen, Linksidiotie demonstriert werden.
Dumme Russen, die nicht englisch können und nicht fähig sind, ihre Propaganda ins Englische übersetzen zu lassen, aber genial genug, die modernen Testmethoden der Schachprogrammierung ad absurdum zu führen, ich glaube, das hat der Erfinder nicht ernst gemeint und wundert sich nach anfänglicher humoristischer Selbstbefriedigung ( in einem Verein geht sowas ja immer wieder besonders gut) nur noch, dass die Fachwelt das immer noch ernst nimmt und für bare Münze.
Jetzt kann man dann wieder von vorn anfangen mit dem Rätselspiel, wem nützt das am meisten. Die Frage ist nur in folgendem Licht beantwortbar, dass es überhaupt nicht in erster Linie darauf ankommt, wer sondern was.
Was ist geschehen: Leute, die sich auf dem Gebiet ganz gut auskennen dürften, haben die Früchte ihrer oder Anderer Arbeit als nichtig erklärt, außer in der Frage, wie testet sich das gegen Anderes, was auch in erster Linie so getestet und verkauft wird.
Bedeutet und bewirkt: Weitere Entwicklungen in diese Richtung durch weiteres derartiges Testen bringt nichts mehr, nicht einmal in Elo, so wie man die gewöhnt ist zu sehen und daher nicht einmal in Werbe- und Verkaufsargumenten.
Dass damit der Weg für alternative Entwicklungen begradigt wird, weil um diese eine Richtung der bisher besten Vermarktbarkeit nicht mehr so viele Umwege gefahren werden müssen, wenn sie alle um die letzten diesbezüglich veröffentlichten Geheimnisse früher in dieselbe Sackgasse Remis und Eloverwirrung führen, ist ein Nebeneffekt für Entwicklungen, die ohnehin nicht primär kommerziell waren, der Haupteffekt ist für mich ein rein marktpolitischer.
Parent - - By Michael Waesch Date 2010-03-26 09:05
Wo wir immer von Kapitalismus, freier Marktwirtschaft und das Recht des Einzelnen aus seinen Ideen Kapital schlagen zu dürfen reden ... Als Schwerbehinderter interessiere ich mich auch für die Probleme anderer Schwerbehinderter, die halt andere unheilbare Krankheiten haben - und so konnte man vor gar nicht all zu langer Zeit im Fernsehen eine Folge eines medizinischen Magazins mit dem Titel "Heilung unerwünscht" sehen. Natürlich nur auf einem der kleineren regionalen Sender, denn wo kämen wir da hin, wenn allgemein bekannt würde, welch schreckliche und menschenverachtende Auswirkungen unsere ach-so-überlegene und ach-so-dolle westliche "Zivilisation" mitunter mit sich bringt. Gezeigt wurde da am Beispiel eines Arztes, der ein billiges und effektives Mittel gegen Neurodermitis erfunden hatte - und es keiner haben wollte. Die großen Parmas haben bereits ihre [vermutlich kanzerogene, steht auch im Beipack] eigenen, teuren Mittel und die denken garnicht daran dieses Millionengeschäft aufzugeben, oder gefährden zu lassen! So hat man versucht, ihm das Patent, zwecks Vernichtung [bzw. Vermodern lassen in einer Schublade] abzukaufen. Nach Auskunft des Arztes bot man ihm 10 Millionen dafür an, aber er wollte sein Mittel der breiten Masse der Neurodermitiskranken zur Verfügung stellen und lehnte ab und suchte einen Pharmahersteller, der bereit wäre, es zu produzieren. Sie alle ließen sich Proben geben und konnten in Studien eine unglaubliche Wirksamkeit nachweisen und sahen ihre Felle davonschwimmen - oder Anfeindungen mit ungleich mächtigeren Konzernen auf sich zukommen und lehnten ab. Der Mann gab nicht locker, bis sich sein Produkt in der ganzen Welt herumgesprochen hat und Ärzte überall seine Salbe zu Versuchszwecken herstellten und unglaublich zufrieden damit waren - und ihre Patienten erst! Aber wenn die gestattete Testmenge aufgebraucht ware, mußten sie ihnen sagen, daß sie nichts mehr bekommen, weil sie mehr nicht herstellen dürfen und die Rechtslage bezüglich des Mittels auch nach über einem Jahrzehnt noch unkar sei. Den Pharmas reichte es inzwischen und sie sorgten dafür, daß die Firma des Artes ruiniert wurde, [so der Arzt selbst], er das Patent verlor und er sagt auch, daß man ihn massiv bedroht hätte, frei nach dem Motto: "Hör mal zu Junge! Wir lassen uns unser gutes Geschäft von dir nicht vermasseln! Wenn du noch einmal irgendwo mit deinem "Produkt" aufkreuzt, dann wirst du dir wüschen, niemals geboren worden zu sein!". Kein Schwein kann so etwas ertragen und so landete der Arzt selbst in der Klapse, bis er es 2008 noch einmal versuchen wollte. Nun, das Mittel wird immer noch nicht vertrieben.

Und wer glaubt, daß ich das erfunden habe, wie die Rabulisten es hier gerne tun, der sende mir seine Anschrift und ich mache ihm eine DVD-Kopie der entsprechenden Sendung und schicke es ihm zu.

Mike
Parent - By peter struwel Date 2010-03-26 09:10
ich habe die sendung gesehen
Parent - - By Ralf Badera Date 2010-03-26 10:02
[quote="Michael Waesch"]
Wo wir immer von Kapitalismus, freier Marktwirtschaft und das Recht des Einzelnen aus seinen Ideen Kapital schlagen zu dürfen reden ... Als Schwerbehinderter interessiere ich mich auch für die Probleme anderer Schwerbehinderter, die halt andere unheilbare Krankheiten haben - und so konnte man vor gar nicht all zu langer Zeit im Fernsehen eine Folge eines medizinischen Magazins mit dem Titel "Heilung unerwünscht" sehen. Natürlich nur auf einem der kleineren regionalen Sender, denn wo kämen wir da hin, wenn allgemein bekannt würde, welch schreckliche und menschenverachtende Auswirkungen unsere ach-so-überlegene und ach-so-dolle westliche "Zivilisation" mitunter mit sich bringt.
Mike
[/quote]
Ich habe den Bericht auch gesehen. In der Tat skandalös. Erneutes Paradebeispiel einer raffgierigen Wirtschaft, die meines Erachtens nicht exemplarisch ist für die "Zivilisation" oder die Mehrheit der Menschen in diesem Lande.
Es sollte auf jeden Fall Anlass geben, sich näher anzuschauen, welche Macht die Wirtschaft und Industrie in Deutschland sowohl in der Politik als auch in den Medien hat.

MfG,
Ralf
Parent - - By Michael Waesch Date 2010-03-26 10:34
Ich will jetzt nicht behaupten, daß das, was man in diesem Bericht sehen konnte, der Standard überall in Deutschland sei - aber der Trend geht eindeutig dorthin. Als ich mich vor einigen Jahren z.B. arbeitslos melden mußte, weil meine Krankenkasse mir einfach nach einer lachhaften Untersuchung durch einen "Gutachter" das Krankengeld gestrichen hat, entwickelte sich in etwa folgender Dialog mit der Dame bei AA:

MW: Ich muß mich arbeitslos melden, weil meine Krankenkasse mir kein Krankengeld mehr zahlen will, obwohl sie von meinen schweren Erkrankungen wissen. Selbst ein ärztlicher Widerspruch blieb erfolglos und man sagte mir, daß klagen gegen diese "Gutachter-Herrschaften" völlig sinnlos wäre.

AA: Ah ja. Alles klar. Da haben Sie jetzt völlig richtig gehandelt, sich gleich hier zu melden.

MW: Das klingt ja, als hätten Sie Erfahrung mit solchen Sachen.

AA: Klar. Das ist Gang und Gäbe. Das nennt man "Auf die Straße regeln.".

MW: Ich werd nicht mehr. Soll das etwa heißen, daß das derart oft vorkommt und Methode der Krankenkassen dahintersteckt, Kosten zu senken, in dem sie Kranken einfach nichts mehr zahlen, in der Hoffnung, sie einem anderen Träger aufzuhalsen und es ihnen auch egal ist, wenn der dort auch nichts mehr bekommt?

AA: Genau. Dann fangen wir mal mit ihren Daten an ...

---

6 Monate später [ja, ja, der Amtsweg, schnarch ...] habe ich denen dann meinen frisch ausgestellten Schwerbehindertenausweis auf den Tisch geknallt, was aber letztlich nur dazu geführt hat, daß ich einem anderen Berater zugeteilt wurde und die Kasse etwas, ich betone: etwas ... kleinlauter geworden ist. Bei der neuen Beraterin entwickelte sich dann in etwa folgender Dialog:

AA: Um Gottes willen! Wie sehen Sie denn aus! Soll ich ein Notarzt rufen?

MW: Geht schon. Ich muß mich nur etwas hinsetzen.

AA: Ich weiß ja wie schwer es Behinderten fällt, hierher kommen zu müssen, deshalb will ich auch so schnell wie möglich hier weg, weil ich das Elend nicht mehr ertragen kann. Jeden Tag mit ansehen zu müssen, wie Schwerkranke wie Verbrecher behandelt werden und solche Maßnahmen auch noch anordnen zu müssen.

MW: Ist die Fluktuation der Mitarbeiter des AA denn so hoch?

AA: Ja, sehr hoch. Die meisten haben halt doch ein Gewissen und können das nichtlange machen. Ein Jahr Dienstzeit hier ist schon lang für die Anständigen.

MW: Das klingt ja so, als gäbe es auch "Unanständige".

AA: Leider ja. Die kümmert das nicht, wenn es Menschen schlecht geht. Die reden sich einfach mit Vorschriften und Gesetzen raus, die sie ja nicht selbst ausbrüten würden - ganz so, als würden sie ihre Hände in Unschuld waschen wollen. Aber anders kann man den Job nicht länger machen.

MW: Da fragt man sich doch, in WAS für einem Staat man lebt!

AA: In der Tat. Vor allem wenn man Leute sieht, die vor dem absoluten Nichts stehen.

MW: Wollen Sie damit sagen, daß es in der ach-so-demokratisch-fortschrittlichen BRD Menschen gibt, die voll durch den Rost fallen, unschuldig wohlgemerkt - und von keiner Stelle mehr unterstützt werden, nicht mals Sozialhilfe, äh, ich meine Hartz 4 [Anm: Wird von vielen nur noch Hass 4 genannt und das Doppel-S wird wie SS [Nazis/Rune Suwelu] geschrieben!] bekommen.

AA: Ja, und zwar mehr als Sie wahrscheinlich glauben. Ich ... Ich geben Ihnen noch ein paar Prospekte über Behindertenverbände mit, nur für den Notfall ..

Mike
Parent - - By Udo Kaiser Date 2010-03-26 13:03 Edited 2010-03-26 13:09
die letzten "Arbeitsmarktreformen" sind von Neoliberalen in der SPD beschlossen worden. Zusammen mit den Grünen.
Der dafür zuständige Mann ist immer noch Mitglied in der SPD (Steinmeier).
In Folge hat die SPD deswegen NRW "verloren" weil sie ihre eigenen Leute betrogen, verkauft und verraten hat.
http://www.youtube.com/watch?v=8vFL0QWxugI

Demnächst stehen in NRW Wahlen an.

siehe auch Hagen Rether:
http://www.youtube.com/watch?v=oKg4PDnT4Tg
Parent - - By Michael Waesch Date 2010-03-26 13:14
Auf Bundesebene ist ja jetzt Schwarz-Gelb. Sie werden es noch schlimmer machen, bzw. haben es schon schlimmer gemacht. Ich rechne in 3-5 Jahren mit Beiträgen zu den Sozialversicherungen, die niemand mehr bezahlen kann. Und aufgrund der verfehlten Gesundheitspolitik rechne ich auch mit Toten, weil ihnen nicht mehr zugestanden wird, was sie einfach benötigen. Wie absurd das Ganze bereits ist, zeigen die Schlußfolgerungen der Bewilligungsausschüsse am Beispiel der Kunstinsuline, die abstrakt in etwa so aussehen:

Kunstinsuline bringen dem chronisch Kranken Diabetiker enorme Fortschritte, Hilfe und Linderung. Deshalb sind sie in Zukunft NICHT mehr erstattungsfähig.

Absurder und bizarrer geht es nicht mehr. Ich habe hier einmal etwas über den Zoo Computerschach geschrieben, aber mit dem Deutschen Bundestag kann man hier bei Weitem noch nicht mithalten. Ich habe schon persönlich bei Ärzten Männer für ihre Frauen um dringend benötigte Dinge betteln hören und mußte das Wartezimmer verlassen, weil ich es nicht mehr ertragen konnte, schon deshalb, weil ich wußte was dem/der Patient(in) nun passieren wird.

W-I-D-E-R-L-I-C-H

Mike
Parent - - By Peter Martan Date 2010-03-26 13:28 Edited 2010-03-26 13:32
Schlimm, schlimm, was du so alles schilderst, Michael und dagegen jetzt politische Argumente zu bringen, würde zynisch klingen.
Meinst du aber nicht auch, dass halt einfach in Hinblick auf Kapitalismus und so, wovon wir ausgegangen sind, das krasseste Beispiel aus der jüngsten Geschichte ist, dass sich das reichste Land der Welt (eben auch nur, wie man das halt wirtschaftspolitisch rechnet) jetzt gerade überhaupt das erste Mal zu einer allgemeinen Gesundheitsversicherung durchringt, wenn sie's wirklich schaffen sollten?
Manche Dinge sind halt weder durch "freien" Markt, noch durch Bürokratie zu regeln.
Deshalb aber nur mit den Achseln zu zucken und zu hoffen, dass es einen gesundheitlich nicht selbst allzu schlimm trifft, kann's sicher auch nicht sein.
Danke in diesem Sinn jedenfalls für deine postings zu diesem Thema, tut man sich ja selbst wahrscheinlich auch nicht gar so leichten Herzens in einer gewissen Öffentlichkeit an, die das meistens noch dazu gar nicht so gern hören will.
Parent - By Michael Waesch Date 2010-03-26 14:26
Natürlich will das niemand hören, um sich die Illusion einer guten gesundheitlichen Versorgung nicht nehmen lassen. Jeder, der bereit ist, mir zu glauben, daß ich mir sowas nicht aus den Fingern saugen, kann sich ausrechnen, daß es ihm in einem vergleichbaren Fall nicht anders ginge - und das will man eben partout nicht glauben. Ich habe das im Duzend billiger schon mitgemacht, wie Leuten ein ganzer Kronleuchter aufgegangen ist, als ihnen selbst so fürchterliche Krankheiten in den Allerwertesten gebissen haben. Das ganze System hat auch Methode, allein schon am Beispiel Diabetes, wo die Pharmas in den letzten Jahrehnten erfolgreich suggeriert haben, daß Diabetes doch keine echte Krankheit sei, bestenfalls ein harmloser, leicht zu handhabender Stoffwechseldefekt, der mit ihren [teuren] Hilfsmitteln nocheinmal ein Stück leichter zu handhaben sei. Alles eine Frage der Einstellung und wenn´s nicht klappt, ist eben der Patient schuld, weil er nicht "kooperiert" hat. Für jemanden, der das hat und weiß, daß mit so einer Krankheit u.U. die Lebensqualität gleich Null ist und wie grausam und schmerzvoll er sein Ende finden wird, klingt das alles nur noch wie menschenverachtender Hohn. Diabetes ist nicht nur eine verdammt gefährliche und letztlich schmerzhafte Krankheit, sondern es sind gleich mehrere, ebenfalls unheilbare und teils unbehandelbare Krankheiten, die der Diabetes letztlich mit sich bringt, wie bzpw die diabetische Polyneuropathie, die bei mir dafür sorgt, daß die an und für sich "gutartige" BPH [die ich eigentlich erst in 20 Jahren hätte bekommen dürfen], also die Prostata schmerzt, daß ich oft glaube, das Ende sei gekommen. Ich bekomme ja starke Schmerzmittel im Dreivierteltakt, obwohl jeder Arzt weiß, daß alles außer Morphium bei der Polyneuropathie nur geringe bis gar keine Wirkung erzielt. Und dann muß man sich vom Urologen anhören, daß ich ja die beiden Medikamente, die es hierfür gibt bekommen habe und nur wenig ausrichten konnten, sprich: Müssen Sie eben ertragen. Klar, weiß der auch, daß man das überflüßige Prostatagewebe entfernen kann, um das Wasserlassen zu erleichtern - aber davon geht der Schmerzeinfluß der diabetischen Polyneuropathie auf die Prostata [und im übrigen auf den gesamten Körper] ja nicht weg.

Ich war einmal völlig gesund und kenne den Unterschied. Wenn mir damals jemand gesagt hätte, wie machtlos Ärzte im Ernstfall sind, wie wirkungslos auch die stärksten Medikamente sein können und wieviel Schmerz in einem menschlichen Körper sich quasi 24h/Tag einnisten könnten, dann hätte ich ihn für irre gehalten und ihn höchstpersönlich in der nächsten Klapse abgeliefert. Ich kann also verstehen, wie es ist, das nicht zu glauben.

Mike
Parent - - By Thomas Mayer (Quark) Date 2010-03-26 10:22
Hi Mike,

ja, scheint irgendwie verbreitet zu sein. Gegen Schnupfen hab ich z.B. zu meiner Jugendzeit immer Rhinopront-Saft genommen, und wollte den in den letzten Jahren auch mal kaufen weil er wirklich gut gewirkt hat. Pustekuchen, gibts nicht mehr.
http://blog.h8u.de/index.php?/archives/1003-Wundermittel-oder-der-15.-Schwank-aus-der-Jugend.html <-- nach etwas Recherche mit Google hab ich dann diesen Artikel gefunden. Tja, an Erkältungen verdienen die Pharma-Konzerne schon prächtig, da kommen zu gut wirksame Mittel natürlich nicht in Frage...

Gruß, Thomas
Parent - By Michael Waesch Date 2010-03-26 10:49
Den Saft kenne ich gar nicht, aber bei meiner Suche nach Altbewährtem, im Zusammenhang mit Ärzten, die noch Menschen geblieben sind, kann ich zumindest sagen, daß man niemals nach dem Namen, sondern immer nach dem Wirkstoff fahnden sollte. Manchmal kann man dann doch noch einen Hersteller ausfindig machen, der Ähnliches unter anderem Namen vertreibt. Durch die Generika passen sich auch die Hersteller langsam an und vergeben auch nicht mehr so oft dolle Phantasienamen, sondern gleich den Wirkstoff, und das Original kriegt man eh nicht mehr bezahlt, weil zu teuer.

Das läuft dann bei mir als Diabetiker z.B. so:

Arzt schreibt "Novonorm 2mg" aufs Rezept und in der Apotheke kann ich dann folgendes erleben:

Apomann: "Oh nein! Nicht schon wieder! Diese durchgeknallten Krankenkassen kosten mich noch meine gesamt Kundschaft!".

MW: Wie das?

Apomann: Mein Rechner sagt, daß ihre Kasse das Medikament nicht bezahlt. Punkt. Und ich kann jetzt fahnden, was sie bezahlt und wo ich das herbekomme. Das macht kein Kunde lange mit.

MW: Au Backe. Und was kriege ich jetzt?

Apomann: Ihre Kasse einen Vertrag mit Aliud, aber AL Repaglinide 2mg kriege ich jetzt nirgendwoher, also bestelle ich Ihnen jetzt HEXAL Repaglinide 2mg und zahle die 5 Euro Mehrkosten selber, damit Sie mir nicht auch noch weglaufen.

MW: Verstehe ...

Und neulich habe ich im Diabetikermagazin gelesen, daß ne alte Oma fast an einer Hypoglykämie [Unterzuckerung] ... na, ja, sagen wir mal, ziemliche Probleme bekommen hat - und nur die notfallmäßig herbeigeeilte Enkelin mit ihren Teststreifen noch das schlimmste verhindern konnte. Wutentbrannt stellte sie den Arzt zur Rede, der sich zwar überrascht von den niedrigen Werten, bei "nur Tabletten und nicht Insulin" zeigte, aber mit den Schultern zuckte und meinte: "Ich darf nicht-insulinpflichtigen Diabetikern keine Teststreifen mehr verordnen - egal was mit denen dann passiert.". Punkt-aus-Schluß!

Und auch selbst, wenn der Mangel an Teststreifen nicht akute Symptomatik mit sich bringt, wird die lasche Einstellung recht schnell zu Schäden führen, die mit aufwendiger Apparatemedzin behandelt werden muß.

Die Politik macht das also so:

Wir wollen sparen! Teststreifen gestrichen! Gut für Haushalt! Was in 5-10 Jahren ist, interessiert mich nicht!

Gespart hat man dann ca: 5 * 2000 Euro = ca 10.000 Euro für Teststreifen.

Dann bekommt der Diabetiker aufgrund seiner unverschuldet lausigen Einstellung Nierenprobleme, muß an die Dialyse usw usf und die Kosten gehen in die hunderttausende!

Dolle Rechnung, Frau/Herr Politiker. Setzen! 6!

Mike
Parent - - By Ingo Bauer Date 2010-03-30 17:10
Hallo Thomas,

[quote="Thomas Mayer (Quark)"]
Hi Mike,

ja, scheint irgendwie verbreitet zu sein. Gegen Schnupfen hab ich z.B. zu meiner Jugendzeit immer Rhinopront-Saft genommen, und wollte den in den letzten Jahren auch mal kaufen weil er wirklich gut gewirkt hat. Pustekuchen, gibts nicht mehr.
http://blog.h8u.de/index.php?/archives/1003-Wundermittel-oder-der-15.-Schwank-aus-der-Jugend.html <-- nach etwas Recherche mit Google hab ich dann diesen Artikel gefunden. Tja, an Erkältungen verdienen die Pharma-Konzerne schon prächtig, da kommen zu gut wirksame Mittel natürlich nicht in Frage...

...
[/quote]

Ja gut das das weg ist, das Zeug war gefährlich.

Es war schwierig da etwas zu finden, da das Medikament wohl so 2001 vom Markt genommen wurde.

"Phenylpropanolamin" ist der Hauptbestandteil und wurde auch in Schlankmachern verwendet. Da dein Rhinoirgendwas nur Aphotekenpflichtig war haben sich das dann irgendwelche Schlankheitswahnsinnige das Zeug Literweise hintergeholfen.
Als kurzer Verweis das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Phenylpropanolamin

Gruß
Ingo
Parent - - By Thomas Mayer (Quark) Date 2010-03-30 17:23
Hallo Ingo,

also:

http://ch.oddb.org/de/gcc/resolve/pointer/:!fachinfo,827.

da steht nichts von gefährlich. Man könnte auch sagen, daß quasi jedes Medikament in Überdosierung gefährlich ist. Und wie gesagt, die Tabletten gibt es ja noch, mit dem selben Wirkstoff übrigens.

Gruß, Thomas
Parent - - By Thomas Mayer (Quark) Date 2010-03-30 17:29
Grins, aber wer tiefer gräbt findet noch mehr:

http://www.menshealth.de/health/erkaeltungsarzneien-koennen-hirnblutungen-ausloesen.18386.htm

wie gesagt, die Tabletten mit dem Wirkstoff gibt es weiterhin, deshalb gehe ich nicht davon aus, daß bei richtiger Dosierung weder mit den Tabletten noch dem Saft Risiken bestünden die über das übliche hinausgehen.

Gruß, Thomas
Parent - - By Ingo Bauer Date 2010-03-30 17:39
Hallo Thomas

Natürlich geht es um Überdosierung und das war mit dem Saft eben sehr einfach möglich, insbesondere bei Kindern. Als Tablette taugt es vielleicht nicht mehr als "Appetitzügler"!?

Wie heißen den die Tabletten, vielleicht finde ich mehr.

Ansonsten passt dein Beitrag auch nicht die Diskussion ob Medikamente zürückgehalten werden (Diese Diskusion ist ziemliches "Gewäsch" ) weil hier ja eines vom Markt genommen wurde. Wenn damit Geld verdient wurde UND es ungefährlich war würde sich der zuständige Pharmakonsern heute noch durch die Intanzen klagen um sein Geld zu bekommen!

Gruß
Ingo
Parent - By Ingo Bauer Date 2010-03-30 17:50
Hallo THomas,

Ich habe es gefunden. Die Tablette heißt genau so allerdings sind die Wirkstoffe unterschiedlich:

"... Tablette enthält arzneilich wirksamer Bestandteil: 60 mg Pseudoephedrinhydrochlorid, ..." also kein Phenylpropanolamin und "Pseudo" klingt für mich nach mächtig entschärftem Wirkstoff ... und jetzt verkauft man einen anderen Wirkstoff mit dem alten Namen.

Ansonsten zu Pseudoephedrin: http://de.wikipedia.org/wiki/Pseudoephedrin
Imer noch nettes Zeug, Haluzinationen, Doping ... als bei falscher Dosierung immer noch "tolle" Wirkungen.

Wobei wir hier sehr weit weg sind vom Topic

Gruß
Ingo
Parent - - By Lukas Weber Date 2010-03-30 13:46
[quote="Michael Waesch"]
Und wer glaubt, daß ich das erfunden habe, wie die Rabulisten es hier gerne tun, der sende mir seine Anschrift und ich mache ihm eine DVD-Kopie der entsprechenden Sendung und schicke es ihm zu.
Mike
[/quote]

warum redest du immer um den heissen brei rum?? einfach link posten und basta!!
http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,0e3vjlffhxxdf3s3~cm.asp
(ist ja eh ne alte kamelle!)

lukas
Parent - - By Ingo Bauer Date 2010-03-30 16:46
Hi

[quote="Lukas Weber"]
[quote="Michael Waesch"]
Und wer glaubt, daß ich das erfunden habe, wie die Rabulisten es hier gerne tun, der sende mir seine Anschrift und ich mache ihm eine DVD-Kopie der entsprechenden Sendung und schicke es ihm zu.
Mike
[/quote]

warum redest du immer um den heissen brei rum?? einfach link posten und basta!!
http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,0e3vjlffhxxdf3s3~cm.asp
(ist ja eh ne alte kamelle!)

lukas
[/quote]

Ja, toller Beitrag - schade nur das man nicht immer alles mitbekommt. Damit meine ich jetzt nicht diesen Beitrag, der steckte nämlich so voller Fehler das die ARD ein paar Wochen später zurückrudern mußte, sondern die Tatsache des ein solch reißerischer Aufmacher natürlich hängenbleibt. Es ist eine Schande das sich manche "Ärtze", letztendlich genau auf Kosten der Leute die durch mangelndes Fachwissen so etwas glauben, im Fernsehen Rezepte verbreiten durfen die in der Praxis durch nichts beelgt sind und Leuten Hoffnung machen wo keine ist!
Das Problem ist das auch Monate später nur der Beitrag und nicht die Fakten im Gedächtniss bleiben - schließlich wars ja im Fernsehen, muß ja stimmen. Bis heute kommen aufgrund socher schwachsinnigen Beiträge verzweifelte Menschen in die Praxen und verlangen nach dem Wundermittel welches es leider nicht gibt. Der Arzt vor Ort muß das alles dann ausbaden und entäuschte und verärgerte Patienten nach Hause schicken. Ja es ist ein Skandal, aber anders als hier dargestellt!

Der wichtigste Satz dieses Beitrags steht ganzam Schluß:

Zitat: "Dieser Text informiert über den Fernsehbeitrag vom 19.10.2009. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.!"

Die Hervorhebung ist von mir. Da steckt nämlich der Teufel im Detail.

Hier nur EIN Link zu rin paar Fakten: http://www.psoriasis-bund.de/ARD-Beitrag___Heilung_une.827.0.html
Wer mehr wissen will kann gerne mal Google bemühen, wer weiter an konspirative Machenschften glauben will darf meinen Beitrag ignorieren und gerne weiter bar jedes Fachwissens Systemkritiker spielen.

Gruß
Ingo
Parent - - By Michael Waesch Date 2010-03-30 17:06 Edited 2010-03-30 17:08
Das kann man jetzt auch umdrehen und fragen, warum man dem Text, in dem von dir gebrachten Link glauben sollte.

Zitat:
Es existieren lediglich zwei Anwenderstudien, deren Ergebnisse selbst die durchführenden Ärzte "zurückhaltend" beurteilten.


Das habe ich aber anders in Erinnerung, mal ganz davon abgesehen, daß der "Hausarzt" nicht behauptet hatte, daß seine Salbe Heilung bringen würde, sondern diese erstmal nur effektiver Linderung verschaffe. Und all die ausländischen Ärzte, deutsche Versuchspatienten, ausländische Versuchspatienten, die alle restlos begeistert waren? Alles Schwindler? Darüber steht nichts in dem Text, wie das widerlegt werden soll. Ein bisschen auf Paragraphen rumgeritten, aber zu den zu entkräftenden Punkten schweigt der Text sich aus.

1. Wieso behauptete jeder, der die Salbe testen konnte, sie sei wirksam. Abgelehnt wurde die Salbe mit Begründungen wie "Paßt nicht in unser Sortiment", "paßt nicht zur Firmenausrichtung, wir stellen ganz andere Mittel her". Wo bringt der Text den Beweis, z.B. schriftliche Stellungnahmen der angeblich angesprochenen Unternehmen, daß der Arzt lüge und man das Mittel wegen erwiesener Unwirksamkeit oder wenigstens wegen mangelnder Studien abgelehnt hätte.

2. Wie werden all die im Film gezeigten Personen erklärt, die mehr als nur zufrieden mit der Salbe waren?

3. Wo wird dargelegt, daß der Arzt eindeutig einen falschen Weg eingeschlagen hat und was er deren Ansicht nach hätte tun sollen, um die Wirksamkeit seiner Salbe nachzuweisen - und daß es daher seine alleinige Schuld sei, daß Jahrzehnte nichts passiert sei, obwohl der Arzt behauptet von Pontius zu Pilatus gelaufen zu sein.

Und. Und. Und.

Der Text klingt für mich zu stark nach: Das darf einfach nicht sein. Wo kämen wir den dahin, wenn ein popliger Hausarzt ganze Heere von "Experten" und ganze Industriezweige alt aussehen läßt!

Das einzig Gute an der Sache ist, daß die Zusammensetzung der Salbe bekannt ist und aus nicht verschreibungspflichtigen Substanzen besteht, wo man als Betroffener zumindest selbst mal etwas anrühren könnte.

Mike
Parent - - By Ingo Bauer Date 2010-03-30 17:14 Edited 2010-03-30 17:16
Gelesen habe ich das nur insofern als das ich mitbekommen habe da ist Widerspruch.

Ich zitiere mich hier " ... wer weiter an konspirative Machenschaften glauben will darf meinen Beitrag ignorieren und gerne weiter bar jedes Fachwissens Systemkritiker spielen."

Ansonten erinnere ich mich gerne an meinen knusprigen Beitrag von vor ein paar Wochen ...  viel Spaß beim wütend losschnauben!

Viel Spaß
Ingo
Parent - By Michael Waesch Date 2010-03-30 17:54
Ja, is klar. Mit sachlichen Argumenten hast du es nicht so. Aber mit deinen Ego-Problemen mußt du schon allein fertig werden - und auch wenn Leute mir immer wieder sagen, daß es einen enormen Unterhaltungswert hätte, zu sehen, wie du dich hier ständig selbst lächerlich machst, stimme ich dem aber nicht zu und werde mich auch nicht auf dein Niveau hinunter begeben.

Du kannst dich ja zwecks Seelenbalsams nun mit den anderen Argumentarmen wieder darüber unterhalten, daß ich doch der eigentliche ... und wie sagst du: Viel Spaß dabei.

Mike
Parent - - By peter struwel Date 2010-03-25 12:42
nicht einen cent würde ich dafür ausgeben     
Parent - - By nachtrag Date 2010-03-25 13:53
und wenn ich die software sogar geschenkt bekommen würde, dann täte ich sie sofort in den mülleimer schmeissen!

niemals käme so ein sch... auf meinen rechner!!!
Parent - By Michael Waesch Date 2010-03-25 14:00
Ich wünschte, daß eine breite Mehrheit so denken würde, denn dann hörte das ganz schnell auf. Und wenn ich da an die Musikindustrie denke, die dafür gesorgt hat, daß der ehrliche Kunde seine gekaufte CD nicht einmal mehr abspielen kann, wegen des Kopierschutzes, während der "Sauger" und der "Raubkopierer" keine Probleme haben, könnte ich ....grmblzefixundzensiert.

Mike
Parent - - By Mythbuster Date 2010-03-25 13:12
Dieser Kopierschutz ist schon seit ca. zwei Monaten in der Gamer Szene Thema Nummer 1. Aus meiner Sicht ist dieser Kopierschutz aus diversen Gründen untragbar.

1. Sobald die Internetverbindung unterbrochen wird, geht der Spielstand verloren.
2. Unterwegs (Hotel, Flug etc.) ist eine Nutzung nicht möglich.
3. Wenn der Server des Herstellers ausfällt, ist die Software wertlos.
4. Die Software kann nicht mehr weiterverkauft werden, da die Nutzung an einen Account gebunden ist. Sobald die SN einmal aktiviert wurde, kann sie nicht mehr verkauft werden.
5. Wenn der Hersteller den Dienst einstellt (aus welchen Gründen auch immer), kann man die Software entsorgen.
6. Ich werde garantiert nicht den ständigen externen Zugriff auf meine Daten gestatten.

Zudem fielen die Server vor einigen Wochen an einem Wochenende aus und ca. 30.000 Kunden konnten nicht mehr ihre gekaufte Software nutzen.

Nein, ich habe schweren Herzens auf den Kauf eines Programmes verzichtet, da ich diese Geschäftspraktiken garantiert nicht unterstützen werde.

Gruß,
Sascha
Parent - - By Michael Waesch Date 2010-03-25 13:30
Mich persönlich betrifft diese Tendenz in Sachen unverschämter Softwareschutz und Gängelung des Kunden vielleicht ein bisschen weniger als den Otto-Normalbenutzer, da ich schon seit Mätzchen wie Rootkits u.ä. die Schnauze gestrichen voll habe und daher mehrheitlich Freeware auf meinem Rechner einsetze. Das wäre ja wohl auch noch der Gipfel, diese Frechheiten mit meinem Geld zu unterstützen! Und so wird auch die Anzahl der kommerziellen Schachprogramme bei mir immer weniger. Lizenzen mit and die Hardware gefesselten Codes, was zu steter Neuregistrierung beim Programmierer führt, wenn mir auch nur die Grafikkarte abraucht und ich eine neue brauche [betrifft UCIs], nicht CB solange man noch ne DVD hat. Ich brenne meine CDs/DVDs ausschließlich mit Freeware und nur ganz selten verirrt sich noch ein kommerzielles Spiel auf meine Platte. Ich wünsche mir auch tragbare Technologien, so daß ich meine Spiele auf einem Stick mit mir rumtragen kann, so daß ich an allen Computern zocken kann, ohne bei jedem Rechner das erst mal aufspielen zu müssen, frei nach dem MS-Witz: Sie haben die Maus bewegt ... Bitte starten Sie den Rechner neu, damit die Änderugen wirksam werden können! Und da die meisten kommerziellen eh im System "registriert" werden wollen, geht das nur mit Freeware, die aus jedem Verzeichnis heraus - ohne Installation gestartet werden kann. Und wenn ich Linux nicht so Mega-Sch**** finden würde, hätte ich Windows längst in die Tonne getreten!

Mike
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2010-03-25 21:57
[quote="Michael Waesch"]
[...]
Und wenn ich Linux nicht so Mega-Sch**** finden würde, hätte ich Windows längst in die Tonne getreten!

Mike
[/quote]

Hallo Mike
Was veranlasst Dich zu dieser m.E. völlig ungerechtfertigten Aussage? Bin seit 1,5 Jahren fast nur
noch Linux (Ubuntu) User und habe den Umstieg nie bereut. Eine Rückkehr zu Windows kommt für
mich nie mehr in Frage. Man muss einfach den Mut für einen Umstieg haben und sich ein wenig
einarbeiten in die schöne Linux-Welt. Schachlich läufen bei mir mit Ausnahme von CB-Produkten
praktisch alle Programme, von daher vermisse ich fast gar nichts. Und für Linux-Software habe
ich bislang keinen müden Cent ausgeben müssen.
Mfg
Kurt
Parent - - By Michael Hoeppenstein Date 2010-03-25 22:31
Und chessbomb.com läuft bei mir unter Kubuntu 9.10 im Firefox auch ohne eine Installation von MS Silverlight. Es geht also auch anders. Ich verwende seit ca. 10 Jahren nur Linux. Es gibt keinen Grund das zu ändern.
Parent - - By Kurt Utzinger Date 2010-03-25 23:13
[quote="Michael Hoeppenstein"]
Und chessbomb.com läuft bei mir unter Kubuntu 9.10 im Firefox auch ohne eine Installation
von MS Silverlight. Es geht also auch anders. Ich verwende seit ca. 10 Jahren nur Linux. Es
gibt keinen Grund das zu ändern.
[/quote]

Hallo Michael
Auch bei mir läuft chessbomb.com im Firefox ohne die Installation von MS Silverlight.
Nachdem Du schon 10 Jahre Linux-Erfahrung hinter Dir hast, fühle ich mich wohl
zur Recht noch als Linux-Greenhorn - zumindest habe ich aus Zeitmangel den
Windows-Wissensstand noch nicht erreicht - was aber anscheinend nichts zu Sache
tut, weil alles bestens läuft, was ich benötige ... und ohne jemals einen Absturz
oder blue-screen erlebt zu haben.
Mfg
Kurt
Parent - By Harald Faber Date 2010-03-26 06:01
Hallo Kurt,
kannst Du Dir wenigstens vorstellen, dass es Leute mit anderen, negativen Erfahrungen gibt, mich eingeschlossen?
Gruß,
Harald
Parent - - By Michael Waesch Date 2010-03-26 07:45
Das ist mir alles bekannt. Aber leider bin ich zu dämlich, mit Linux klarzukommen. Ich hatte mich einmal entschieden, auf meinem Laptop eine SUSE-Version aufzuspielen, um zu testen, ob das auch für meinen Desktop-Computer in Frage kommt. Die Erfahrungen damit waren schlicht und ergreifend grausig. Das Teil benötigte über 1 1/2 Stunden, um neue Partitionen einzurichten und das "Dingen" aufzuspielen. Bei Ansicht der verschiedenen Installationsmeldungen würde mir speiübel und gegen Ende der Installation waren mehr und mehr rote Texte dabei, die ankündigten, daß die Hälfte erst garnicht installiert werden konnte. Ich dachte mir dann, daß man das eine oder andere auch noch manuell nachinstallieren könnte ... Welch ein Irrtum. Linux kam zwar hoch, aber auch nach stundenlangem rumtüfteln war ich nicht in der Lage ins Internet zu gelangen. Ich konnte zwar einige Installationsprogramme, die mit Fehler abgebrochen waren erneut starten, nur um erneut die schönen roten Texte sehen zu können, die auch, genau wie bei Windows-Pannen überhaupt keinen Aufschluß über die Fehlerursache lieferten. Dann habe ich versucht einige Anwendungsprogramme, die für Linux geeignet waren zu installieren und die Routinen legten auch mächtig los, erstmal. Dann fragte mich das Teil, statt das Programm einfach zu installieren, welchem bekannten Programm ich denn das Teil zuordnen wollte. Nun, ich wollte nicht - es handelte sich ja um eigenständige Programme. Um es kurz zu machen: Ich bekam nichts, aber auch garnichts gebacken. Und die De-Installation war schon gar nicht hinzubekommen. Die Neu-Partitionierung konnte auch mithilfe von Tips und Tricks erfahrener Linux-Anwender nicht mehr aufgehoben werden. Selbst der Boot-Manager ließ sich nicht mehr entfernen, selbst als ich mir eine Step-by-Step-Anleitung heruntergeladen hatte. Klar, ich konnte alles machen, was dort stand. Die Menüpunkte gab es tatsächlich und man konnte auch eintragen, was die Anleitung vorgab, nur einen Effekt hatte das nicht im Geringsten. Es endete damit, daß ich unter Windows die Partitionen wieder mit NTFS formattiert habe und wieder Windows zuordnete.

Mike
Parent - - By Michael Hoeppenstein Date 2010-03-26 07:58
Hallo Mike,

das klingt tatsächlich wie in Alptraum. Nur kann ich überhaupt nicht nachvollziehen was da bei dir passiert ist. Inzwischen habe ich auch meinen Vater - der ist rüstiger Rentner - mit dem Linux-Virus infiziert... und es läuft und es läuft. Selbst die Partitionierung mit mehreren Linux-Varianten und noch Windows XP oben drauf hat er ganz alleine hingekriegt. Und die Installation neuer Programme läuft unter Ubuntu mit Synaptic völlig problemlos ab; dort kann man sie übrigens auch wieder deinstallieren. Internet (WLAN) ist kein Problem: USB-Stick reinstecken und geht; ebenso Drucker, Scanner, externe Festplatte, usw.

Falls du's nochmal probieren solltest, rate ich dir zu einer Life-CD von Ubuntu. Da kann man nix falsch machen. Reinleigen, booten und angucken.

Gruß, Michael
Parent - - By Michael Waesch Date 2010-03-26 08:33
Fragt sich jetzt nur noch, wo ich so eine CD bekommen kann.

Mike
Parent - - By Michael Hoeppenstein Date 2010-03-26 08:39
Nichts leichter als das...

http://www.ubuntu.com/GetUbuntu/download

Gruß, Michael
Parent - By Michael Waesch Date 2010-03-26 09:11
Danke, dann kann ich es ja noch einmal versuchen, wenn mir danach ist.

Mike
Parent - - By peter struwel Date 2010-03-26 09:07
da hat dein vater aber sehr viel glück gehabt, denn ich kann die linux problematik bestätigen.

ich habe linux erfahrungen seit ca. über 20 jahren. fing so etwa wie linux 1.2.3 an wenn ich mich nicht irre 6 cd`s
und ein cd  drive mit singlespeed...

danach eine längere pause...

habe ebenso mit suse die allerschlimmsten erfahrungen gemacht!

so richtig ging es erst mit knoppix weiter, ich war vollkommen überrascht, klappte wie am schnürchen!

dann ubuntu; erste ernüchterung, nicht so toll wie knoppix. die live cd`funzten nicht! habe mehrere verschiedene
versionen ausprobiert bis eine klappte. "busybox; initramfs; casper log...")
dann weitere probleme mit flash, audio etc...

mittlerweile habe ich auch ubuntu 10-09 oder so ähnlich auf meinem rechner und bin damit zufrieden

hat aber eine menge an arbeit erfordert!
Parent - By Michael Waesch Date 2010-03-26 10:52
RUUUAAARG!

   

Mike
Parent - - By Ralf Badera Date 2010-03-26 09:55
[quote="Michael Hoeppenstein"]
Hallo Mike,

das klingt tatsächlich wie in Alptraum. Nur kann ich überhaupt nicht nachvollziehen was da bei dir passiert ist. Inzwischen habe ich auch meinen Vater - der ist rüstiger Rentner - mit dem Linux-Virus infiziert... und es läuft und es läuft. Selbst die Partitionierung mit mehreren Linux-Varianten und noch Windows XP oben drauf hat er ganz alleine hingekriegt.
[/quote]
Ich hatte vor wenigen Monaten auch mal wieder Linux installiert. Ubuntu, mit irgendeiner Chip-Ubuntu-Sonderheft-Edition oder sowas. Neugierig geworden durch diverse positive Berichte hier und an anderer Stelle. Sollte sich in den letzten 6 Jahren, seit ich zuletzt mit Debian Schiffbruch erlitten hatte, Linux zu einer echten Desktop-Alternative entwickelt haben? Zeit wäre genug gewesen, finde ich. Und ich wurde wieder einmal - enttäuscht. Zunächst war ich positiv überrascht, dass der WLAN-Stick auf Anhieb funktionierte. Er wurde bei der Installation einfach mit installiert, ohne Rückfrage. Lobenswert. Aber dann, die Bildschirmauflösung betrug lächerliche 800x600 auf einem 19 Zoll TFT. Zugegeben, es war ein Intel Atom Board und Prozessor usw., auch Grafik. Ursache war also die Grafikkarte. Lösung: Keine. Weiterhin wollte ich Verzeichnisse für mein Netzwerk freigeben. Als ich auch daran scheiterte, deinstallierte ich den Mist nach zwei Tagen wieder. Mit solchen Systemen kann ich nichts anfangen. Linux mag für die Mehrheit der Ü50-Gruppe ausreichend sein, weil sie nur Internet und Email benötigen, ab und zu einen Brief schreiben. Alle anderen müssen sich vorher erst schlau machen, ob auch alles, was sie brauchen, mit Linux funktioniert. Und zwar so, dass sie es auch selbst erledigen können. Bei anderen Betriebssystemen stellt sich diese Problematik gar nicht erst. Für mich hat sich Linux mit dieser zweiten Erfahrung, die erneut negativ ausfiel, wieder mal für Jahre disqualifiziert. Und ich bin nicht der Ansicht, dass ich besonders hohe oder spezielle Anforderungen habe. Bin gespannt, ob ich noch einmal darauf hereinfallen werde. 
[quote="Michael Hoeppenstein"]
Und die Installation neuer Programme läuft unter Ubuntu mit Synaptic völlig problemlos ab; dort kann man sie übrigens auch wieder deinstallieren.
[/quote]
Die Samba-Installation und Konfiguration war weder einfach noch trivial. Hätte ich mich nicht an den ebenso vielsagenden wie selbsterklärenden Befehl apt-get (könnte man genau so gut bloorps nennen, vom Namen kommt man eh nicht auf die Funktion) erinnert, wäre ich schon daran gescheitert, wie man überhaupt Samba bekommt bzw. installiert. Ist das Desktop-Anwender-benutzerfreundlich? Ich finde nicht.
[quote="Michael Hoeppenstein"]
Internet (WLAN) ist kein Problem: USB-Stick reinstecken und geht; ebenso Drucker, Scanner, externe Festplatte, usw.

Gruß, Michael
[/quote]
Stimmt, spannend wird jedoch eine Drucker- oder Verzeichnisfreigabe fürs Netzwerk.

MfG,
Ralf
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