Die Zeitschrift „Computer Schach und Spiele“, die ich regelmäßig damals gekauft habe, beschäftigte sich auch mit Spielen.
Bei den Games hat sich die grafische Oberfläche geradezu revolutioniert; eine leistungsfähige KI oder intelligentes Gameplay werden nur marginal umgesetzt.
Beim Computerschach ist es genau umgekehrt: überirdische KI, spröde grafische Oberfläche.
Bei Chessmaster war es vor fast 20 Jahren in diesem Verhältnis noch ausgeglichen.
Noch immer hat CM 2000 die schönste Schachumgebung und die beste Integration von Spielstärke, grafischer 3D-Oberfläche,
Lehrinhalte und Individualität.
Mit einer Anbindung an ein Chessboard, PNG und Analsysefunktionen wäre es noch attraktiver.
Arena und die Fritz-/Shredder-GUI haben den Charme eines Schachbuchhalters.
Meines Erachtens fehlt es an einem umfassenden modernen grafischen Spiel- und Lehrkonzept für das Schachspiel, die Chessboards und eine leistungsfähige Lern-KI integriert.
Lothar