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Up Topic Hauptforen / CSS-Forum / Chrilly Donninger über Rybka und Fruit
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Parent - - By Frank Quisinsky Date 2019-05-21 09:06 Edited 2019-05-21 09:15
Hi Wolfgang,

aber genau das müssen wir bei Posting immer im Hinterkopf haben.
Gibt für alles Fans und ich finde das nicht so verwerflich, eher typisch.
Das ganze Forum ist voll vom diesem Fan-Zeug.

Vas selbst ist für mich eher unbedeutend.
Könnte 50 und mehr Amateurprogrammierer aufzählen, die mehr leisteten und vor allem trotz unentgeltlicher Arbeit einen Support für die Fans leisteten.
Der blieb über Jahre bei Vas aus. Keine Antworten auf Supportanfragen, keine Stellungnahmen zu den aufgeworfenen Vorwürfen bzw. die, die kamen waren unbrauchbar.

Wichtig an der Rybka Arbeit war, dass die Arbeiten von Larry nicht verschütt gingen durch die Doch / Komodo Entwicklung.
Auch hier die vielen schönen Antworten vom leider verstorbenen Don Daily im Schach-Welt Interview.

Was früher auch immer sehr auffällig war!
Gerade Programme die kopiert wurden, wurden überspitzt innerhalb von einem Tag mehrfach upgedatet.
Das war bei fast allen Clones der Fall und auch fast nur bei Clones genau so gemacht.
Da wurde jedem geänderten Byte eine neue Versionsnummer verpasst.
Gab da viele Speziallisten.

Richtige Profis testen vorher in Ruhe aus was geändert wurde bevor eine neue Version angeboten wird.
Gott sei Dank hatte Vas damit dann nach der Version 1 endlich aufgehört.

Ist in der Freeware Szene überhaupt sehr beliebt.
Mache viele Versionen und halte die User dauerhaft auf deiner Seite.
So wird dein Programm oft erwähnt und der Rest läuft von allein, muss mich um nichts kümmern.

Mit den Jahren kam dann eher das Umdenken und die Leute fühlten sich genervt, weil sie immer dachten ich muss schon wieder dieses Buggy-Programm runterladen.

Gibt ja Ausnahmen wo viele Updates wirklich notwendig werden, aber die sind eher selten.
Wird ein Programm zu oft upgedatet fliegt es z. B. sofort aus meiner Liste bevorzugter Programme wieder raus.
So rein aus Erfahrung, solche Absichten sagen immer sehr viel aus.

Viele Grüße
Frank

PS: Enttäuscht bei Vas war ich aber eher von seinen Antworten bei meinem Interview.
Genauer gesagt von 2 der Antworten. Hätte ich das vorher gewusst hätte ich mir dieses Interview auch sparen können bzw. die Leute auf meiner Seite nicht damit irritiert. Nun ja, anfangs waren wir sicherlich alle sehr begeistert waren ja immerhin einige Größen die sich direkt mit Rybka anfreunden konnte, so z. B. auch Prof. Djordje Vidanovic mit dem ich früher einiges zusammen machte. Djordje sieht das heute auch alles etwas anders. War die Zeit als Entwicklungen voran getrieben wurden. Starke Engines waren schon von daher wichtig ...
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2019-05-21 10:00 Upvotes 1
So Frank,

jetzt rede ich mit dir mal Klartext.

Du spielst die beleidigte Leberwurst, weil dich Rajlich nicht in sein Beraterteam eingeschlossen und das zu recht.

Mit deiner ausschweifenden Art kommt man nicht vorwärts, wo du 3 Seiten brauchst schaffen dies Andere mit
3 Zeilen.

Es ist hanebüchend  wie du die Wahrheit auf den Kopf stellst.

Jetzt provozierst du wieder neu.

Ich bin geneigt dazu dich als Gesprächspartner auszuschliesen.
Parent - By Frank Quisinsky Date 2019-05-21 10:07 Edited 2019-05-21 10:17
Hallo Reinhold,

Vas Rajlich fragte mich nach seinen Ausführungen als ersten ob er kommerziell gehen sollte!
Auch ich hatte mit Vas mal einen sehr guten Kontakt, hatten uns rege vor und nach dem Interview ausgetauscht.
Nicht nur ich, auch Djordje mit dem ich viele Sachen gemeinsam plante (sein Buch ging dann in Rybka ein).

Soviel zu Deinem Klartext!
Wenn Du wirkliches Wissen nicht hast macht es keinen Sinn mit Dir zu diskutieren!
Sorry Reinhold, meine es nicht böse mit Dir.

Alles ist gut!

Viele Grüße
Frank

Arena war immer der Aufhänger:
Viele kommerziellen hatten keine GUI.
Wenn es um Selbstvermarktung ging haben kommerzielle Programmierer mit Arena geworben weil frei verfügbar.
So wurden wir sehr oft in diese Geschichten involiert zumal Arena in über 200 Ländern der Erde vernetzt war.
Hatten nicht ohne Grund im Jahr als ich aufhörte 3.5 Millionen Downloads. Das wurde von kommerziellen Engine Programmierern gerne mitgenommen.
Und das war auch gut so, warum sollte die Arbeitszeit für weitere GUIs verplempert werden. Ein Ziel von Arena ...
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2019-05-20 16:44
Hi Michael,

gehe mal ganz von Elo weg.
Ich weiß ja das viele Leser hier mit Elo ein ganz großes Problem haben, ja Elo total verwirrt (nichts neues).

Du kannst kein Dach decken ohne vorher ein Gerüst aufzubauen.
Programmierer wie Tord oder Fabiene sind nicht auf Elo pur aus, sondern bauen ein Gerüst.

Vergleiche das mit Stockfish.
Das Gerüst baute Tord, seinerzeit war Stockfish auch 400 Elo schwächer als heute.

Leider führt das bei so einigen Anwendern immer wieder zu Verwirrung.

Wenn ich hingehe und ein komplettes Gerüst kopiere habe ich gefälligst zu schreiben von wem ich diese Arbeit nutzte.
Die Arbeit von Fabiene ist kein Freibier!

Auch nicht bei dem heutigen Anspruchsdenken sich überall bedienen zu können, weil die Sachen doch frei verfügbar sind.
Wenn Du zum Nachbarn stürmst und Dich an seinem Eigentum bedienst bekommst Du sehr schnell die Quittung dafür.

Viele Grüße
Frank
Parent - - By Michael Scheidl Date 2019-05-20 17:32
Leider hast Du immer noch nicht begriffen, das es der Sinn und Zweck von Open Source ist, Ideen zu teilen und zur Weiterentwicklung zu aninmieren, und wer das macht ist kein Bösewicht sondern folgt dem Konzept. - Es gibt keinen Beweis von copy & paste von Quellcode und somit keinen Urheberrechtsbruch. Ich weiß nicht wie der ICGA-Skandal bei Dir ankam, aber copy & paste von Code war ja dort gar kein Kriterium, sondern der Vorwurf eines Plagiats und der ist aus meiner Sicht nicht überzeugend gelungen.

Mehrere hundert Elo größerer Spielstärke haben für sich gesprochen, und wer plötzlich "ganz von Elo weg geht" setzt sich lediglich dem Gelächter des sachkundigen Publikums aus.
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2019-05-20 17:40
Hallo Michael,

Open Source?
War Rykba nicht ein kommerzielles Produkt.

Beschäftige Dich mal ein wenig damit, dann lese noch mal genau was Du gerade geschrieben hast.
Antworte nicht direkt, lasse Dir dabei ruhig etwas Zeit.

Viele Grüße
Frank

Hier noch mal zur Erinnerung aus dem Fruit 2.1 Download:

Code:
        GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
           Version 2, June 1991

Copyright (C) 1989, 1991 Free Software Foundation, Inc.
                       59 Temple Place, Suite 330, Boston, MA  02111-1307  USA
Everyone is permitted to copy and distribute verbatim copies
of this license document, but changing it is not allowed.

          Preamble

  The licenses for most software are designed to take away your
freedom to share and change it.  By contrast, the GNU General Public
License is intended to guarantee your freedom to share and change free
software--to make sure the software is free for all its users.  This
General Public License applies to most of the Free Software
Foundation's software and to any other program whose authors commit to
using it.  (Some other Free Software Foundation software is covered by
the GNU Library General Public License instead.)  You can apply it to
your programs, too.

  When we speak of free software, we are referring to freedom, not
price.  Our General Public Licenses are designed to make sure that you
have the freedom to distribute copies of free software (and charge for
this service if you wish), that you receive source code or can get it
if you want it, that you can change the software or use pieces of it
in new free programs; and that you know you can do these things.

  To protect your rights, we need to make restrictions that forbid
anyone to deny you these rights or to ask you to surrender the rights.
These restrictions translate to certain responsibilities for you if you
distribute copies of the software, or if you modify it.

  For example, if you distribute copies of such a program, whether
gratis or for a fee, you must give the recipients all the rights that
you have.  You must make sure that they, too, receive or can get the
source code.  And you must show them these terms so they know their
rights.

  We protect your rights with two steps: (1) copyright the software, and
(2) offer you this license which gives you legal permission to copy,
distribute and/or modify the software.

  Also, for each author's protection and ours, we want to make certain
that everyone understands that there is no warranty for this free
software.  If the software is modified by someone else and passed on, we
want its recipients to know that what they have is not the original, so
that any problems introduced by others will not reflect on the original
authors' reputations.

  Finally, any free program is threatened constantly by software
patents.  We wish to avoid the danger that redistributors of a free
program will individually obtain patent licenses, in effect making the
program proprietary.  To prevent this, we have made it clear that any
patent must be licensed for everyone's free use or not licensed at all.

  The precise terms and conditions for copying, distribution and
modification follow.

        GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
   TERMS AND CONDITIONS FOR COPYING, DISTRIBUTION AND MODIFICATION

  0. This License applies to any program or other work which contains
a notice placed by the copyright holder saying it may be distributed
under the terms of this General Public License.  The "Program", below,
refers to any such program or work, and a "work based on the Program"
means either the Program or any derivative work under copyright law:
that is to say, a work containing the Program or a portion of it,
either verbatim or with modifications and/or translated into another
language.  (Hereinafter, translation is included without limitation in
the term "modification".)  Each licensee is addressed as "you".

Activities other than copying, distribution and modification are not
covered by this License; they are outside its scope.  The act of
running the Program is not restricted, and the output from the Program
is covered only if its contents constitute a work based on the
Program (independent of having been made by running the Program).
Whether that is true depends on what the Program does.

  1. You may copy and distribute verbatim copies of the Program's
source code as you receive it, in any medium, provided that you
conspicuously and appropriately publish on each copy an appropriate
copyright notice and disclaimer of warranty; keep intact all the
notices that refer to this License and to the absence of any warranty;
and give any other recipients of the Program a copy of this License
along with the Program.

You may charge a fee for the physical act of transferring a copy, and
you may at your option offer warranty protection in exchange for a fee.

  2. You may modify your copy or copies of the Program or any portion
of it, thus forming a work based on the Program, and copy and
distribute such modifications or work under the terms of Section 1
above, provided that you also meet all of these conditions:

    a) You must cause the modified files to carry prominent notices
    stating that you changed the files and the date of any change.

    b) You must cause any work that you distribute or publish, that in
    whole or in part contains or is derived from the Program or any
    part thereof, to be licensed as a whole at no charge to all third
    parties under the terms of this License.

    c) If the modified program normally reads commands interactively
    when run, you must cause it, when started running for such
    interactive use in the most ordinary way, to print or display an
    announcement including an appropriate copyright notice and a
    notice that there is no warranty (or else, saying that you provide
    a warranty) and that users may redistribute the program under
    these conditions, and telling the user how to view a copy of this
    License.  (Exception: if the Program itself is interactive but
    does not normally print such an announcement, your work based on
    the Program is not required to print an announcement.)

These requirements apply to the modified work as a whole.  If
identifiable sections of that work are not derived from the Program,
and can be reasonably considered independent and separate works in
themselves, then this License, and its terms, do not apply to those
sections when you distribute them as separate works.  But when you
distribute the same sections as part of a whole which is a work based
on the Program, the distribution of the whole must be on the terms of
this License, whose permissions for other licensees extend to the
entire whole, and thus to each and every part regardless of who wrote it.

Thus, it is not the intent of this section to claim rights or contest
your rights to work written entirely by you; rather, the intent is to
exercise the right to control the distribution of derivative or
collective works based on the Program.

In addition, mere aggregation of another work not based on the Program
with the Program (or with a work based on the Program) on a volume of
a storage or distribution medium does not bring the other work under
the scope of this License.

  3. You may copy and distribute the Program (or a work based on it,
under Section 2) in object code or executable form under the terms of
Sections 1 and 2 above provided that you also do one of the following:

    a) Accompany it with the complete corresponding machine-readable
    source code, which must be distributed under the terms of Sections
    1 and 2 above on a medium customarily used for software interchange; or,

    b) Accompany it with a written offer, valid for at least three
    years, to give any third party, for a charge no more than your
    cost of physically performing source distribution, a complete
    machine-readable copy of the corresponding source code, to be
    distributed under the terms of Sections 1 and 2 above on a medium
    customarily used for software interchange; or,

    c) Accompany it with the information you received as to the offer
    to distribute corresponding source code.  (This alternative is
    allowed only for noncommercial distribution and only if you
    received the program in object code or executable form with such
    an offer, in accord with Subsection b above.)

The source code for a work means the preferred form of the work for
making modifications to it.  For an executable work, complete source
code means all the source code for all modules it contains, plus any
associated interface definition files, plus the scripts used to
control compilation and installation of the executable.  However, as a
special exception, the source code distributed need not include
anything that is normally distributed (in either source or binary
form) with the major components (compiler, kernel, and so on) of the
operating system on which the executable runs, unless that component
itself accompanies the executable.

If distribution of executable or object code is made by offering
access to copy from a designated place, then offering equivalent
access to copy the source code from the same place counts as
distribution of the source code, even though third parties are not
compelled to copy the source along with the object code.

  4. You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Program
except as expressly provided under this License.  Any attempt
otherwise to copy, modify, sublicense or distribute the Program is
void, and will automatically terminate your rights under this License.
However, parties who have received copies, or rights, from you under
this License will not have their licenses terminated so long as such
parties remain in full compliance.

  5. You are not required to accept this License, since you have not
signed it.  However, nothing else grants you permission to modify or
distribute the Program or its derivative works.  These actions are
prohibited by law if you do not accept this License.  Therefore, by
modifying or distributing the Program (or any work based on the
Program), you indicate your acceptance of this License to do so, and
all its terms and conditions for copying, distributing or modifying
the Program or works based on it.

  6. Each time you redistribute the Program (or any work based on the
Program), the recipient automatically receives a license from the
original licensor to copy, distribute or modify the Program subject to
these terms and conditions.  You may not impose any further
restrictions on the recipients' exercise of the rights granted herein.
You are not responsible for enforcing compliance by third parties to
this License.

  7. If, as a consequence of a court judgment or allegation of patent
infringement or for any other reason (not limited to patent issues),
conditions are imposed on you (whether by court order, agreement or
otherwise) that contradict the conditions of this License, they do not
excuse you from the conditions of this License.  If you cannot
distribute so as to satisfy simultaneously your obligations under this
License and any other pertinent obligations, then as a consequence you
may not distribute the Program at all.  For example, if a patent
license would not permit royalty-free redistribution of the Program by
all those who receive copies directly or indirectly through you, then
the only way you could satisfy both it and this License would be to
refrain entirely from distribution of the Program.

If any portion of this section is held invalid or unenforceable under
any particular circumstance, the balance of the section is intended to
apply and the section as a whole is intended to apply in other
circumstances.

It is not the purpose of this section to induce you to infringe any
patents or other property right claims or to contest validity of any
such claims; this section has the sole purpose of protecting the
integrity of the free software distribution system, which is
implemented by public license practices.  Many people have made
generous contributions to the wide range of software distributed
through that system in reliance on consistent application of that
system; it is up to the author/donor to decide if he or she is willing
to distribute software through any other system and a licensee cannot
impose that choice.

This section is intended to make thoroughly clear what is believed to
be a consequence of the rest of this License.

  8. If the distribution and/or use of the Program is restricted in
certain countries either by patents or by copyrighted interfaces, the
original copyright holder who places the Program under this License
may add an explicit geographical distribution limitation excluding
those countries, so that distribution is permitted only in or among
countries not thus excluded.  In such case, this License incorporates
the limitation as if written in the body of this License.

  9. The Free Software Foundation may publish revised and/or new versions
of the General Public License from time to time.  Such new versions will
be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to
address new problems or concerns.

Each version is given a distinguishing version number.  If the Program
specifies a version number of this License which applies to it and "any
later version", you have the option of following the terms and conditions
either of that version or of any later version published by the Free
Software Foundation.  If the Program does not specify a version number of
this License, you may choose any version ever published by the Free Software
Foundation.

  10. If you wish to incorporate parts of the Program into other free
programs whose distribution conditions are different, write to the author
to ask for permission.  For software which is copyrighted by the Free
Software Foundation, write to the Free Software Foundation; we sometimes
make exceptions for this.  Our decision will be guided by the two goals
of preserving the free status of all derivatives of our free software and
of promoting the sharing and reuse of software generally.

          NO WARRANTY

  11. BECAUSE THE PROGRAM IS LICENSED FREE OF CHARGE, THERE IS NO WARRANTY
FOR THE PROGRAM, TO THE EXTENT PERMITTED BY APPLICABLE LAW.  EXCEPT WHEN
OTHERWISE STATED IN WRITING THE COPYRIGHT HOLDERS AND/OR OTHER PARTIES
PROVIDE THE PROGRAM "AS IS" WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EITHER EXPRESSED
OR IMPLIED, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF
MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.  THE ENTIRE RISK AS
TO THE QUALITY AND PERFORMANCE OF THE PROGRAM IS WITH YOU.  SHOULD THE
PROGRAM PROVE DEFECTIVE, YOU ASSUME THE COST OF ALL NECESSARY SERVICING,
REPAIR OR CORRECTION.

  12. IN NO EVENT UNLESS REQUIRED BY APPLICABLE LAW OR AGREED TO IN WRITING
WILL ANY COPYRIGHT HOLDER, OR ANY OTHER PARTY WHO MAY MODIFY AND/OR
REDISTRIBUTE THE PROGRAM AS PERMITTED ABOVE, BE LIABLE TO YOU FOR DAMAGES,
INCLUDING ANY GENERAL, SPECIAL, INCIDENTAL OR CONSEQUENTIAL DAMAGES ARISING
OUT OF THE USE OR INABILITY TO USE THE PROGRAM (INCLUDING BUT NOT LIMITED
TO LOSS OF DATA OR DATA BEING RENDERED INACCURATE OR LOSSES SUSTAINED BY
YOU OR THIRD PARTIES OR A FAILURE OF THE PROGRAM TO OPERATE WITH ANY OTHER
PROGRAMS), EVEN IF SUCH HOLDER OR OTHER PARTY HAS BEEN ADVISED OF THE
POSSIBILITY OF SUCH DAMAGES.

         END OF TERMS AND CONDITIONS

      How to Apply These Terms to Your New Programs

  If you develop a new program, and you want it to be of the greatest
possible use to the public, the best way to achieve this is to make it
free software which everyone can redistribute and change under these terms.

  To do so, attach the following notices to the program.  It is safest
to attach them to the start of each source file to most effectively
convey the exclusion of warranty; and each file should have at least
the "copyright" line and a pointer to where the full notice is found.

    <one line to give the program's name and a brief idea of what it does.>
    Copyright (C) <year>  <name of author>

    This program is free software; you can redistribute it and/or modify
    it under the terms of the GNU General Public License as published by
    the Free Software Foundation; either version 2 of the License, or
    (at your option) any later version.

    This program is distributed in the hope that it will be useful,
    but WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of
    MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.  See the
    GNU General Public License for more details.

    You should have received a copy of the GNU General Public License
    along with this program; if not, write to the Free Software
    Foundation, Inc., 59 Temple Place, Suite 330, Boston, MA  02111-1307  USA

Also add information on how to contact you by electronic and paper mail.

If the program is interactive, make it output a short notice like this
when it starts in an interactive mode:

    Gnomovision version 69, Copyright (C) year name of author
    Gnomovision comes with ABSOLUTELY NO WARRANTY; for details type `show w'.
    This is free software, and you are welcome to redistribute it
    under certain conditions; type `show c' for details.

The hypothetical commands `show w' and `show c' should show the appropriate
parts of the General Public License.  Of course, the commands you use may
be called something other than `show w' and `show c'; they could even be
mouse-clicks or menu items--whatever suits your program.

You should also get your employer (if you work as a programmer) or your
school, if any, to sign a "copyright disclaimer" for the program, if
necessary.  Here is a sample; alter the names:

  Yoyodyne, Inc., hereby disclaims all copyright interest in the program
  `Gnomovision' (which makes passes at compilers) written by James Hacker.

  <signature of Ty Coon>, 1 April 1989
  Ty Coon, President of Vice

This General Public License does not permit incorporating your program into
proprietary programs.  If your program is a subroutine library, you may
consider it more useful to permit linking proprietary applications with the
library.  If this is what you want to do, use the GNU Library General
Public License instead of this License.
Parent - - By Michael Scheidl Date 2019-05-20 17:52
Komm mir doch nicht mit solchen Spitzfindigkeiten, während sich JEDER Schachprogrammierer am Fruitcode bedient hat und mehrere davon ebenfalls nie open source gingen. Mißt Du mit zweierlei Maß? Bist Du beispielsweise überzeugt daß Fruit keinen Einfluß auf Shredder hatte? Ich kann mich noch ganz klar erinnern, daß um die Zeit herum wo Rybka 1.0 beta Furore machte, es auch Shredder 9 geschafft hat am zuvor stärkeren Fritz 9 vorbei zu ziehen. Das ging leider nur in der Rybkaeuphorie unter.

Das ist keine Kritik an SMK, sondern das sind völlig normale Entwicklungen die Fortschritt bewirken.
Parent - By Frank Quisinsky Date 2019-05-20 18:01
Michael,

schrieb ich nicht gerade ...
Lasse Dir Zeit beim Studieren von dem Text!!

Wenn Du dir keine Zeit dafür nimmst kommen wir nicht weiter.

Ich zitiere Michael Scheidl:
Während sich JEDER Schachprogrammierer am Fruitcode bedient hat ...

Lege besser eine Schreibpause ein!!
Habe auch für Dich jetzt keine Zeit mehr, ehrlich gesagt ... die ist mir zu schade!!

Viele Grüße
Frank
Parent - - By Thomas Plaschke Date 2019-05-20 15:47

>Herr Althöfer,
>ist Ihnen bewusst, dass Sie mit der Aufforderung einen Hacker auf ein Programm anzusetzen, einen Straftatbestand erfüllen ?


Nur interessehalber: Welcher Straftatbestand soll das sein? Ich habe keinen gefunden, der das in Deutschland verbietet. Prof. Althöfer verlangt nach meinem Verständnis nicht den Quellcode, sondern ein Gutachten über die Originalität des Rybka zugrundeliegenden Quellcodes im Vergleich mit dem Fruit-Quellcode. Nach meiner Laiensicht ist das nach deutschem Recht keine Aufforderung/Anstiftung zu einem Copyrightverstoß oder sonstwie strafbar. Deshalb meine Bitte um Aufklärung.

>Meinte, das sie die Sache beruhen lassen wollten und ich äußerte mich auch nicht mehr dazu; aber nun rollen sie die Sache wieder auf.


Ich finde nicht, dass Prof. Althöfer hier "eine Sache wieder auf[rollt]". Er hat lediglich auf die jetzt veröffentlichte Aussage von Dr. Donninger hingewiesen und ergänzt, dass er schon vorher vertraulich von diesem über dessen Reverse-Engeneering erfahren hatte. Inhaltlich wieder aufgerollt und infrage gestellt wurde der Sachverhalt - meiner Wahrnehmung nach - durch den untauglichen Versuch, Vas Rajlich als Opfer einer Verschwörung darzustellen und das Ergebnis der Untersuchung von Dr. Donninger als nicht relevant.

>Ich finde es einfach schäbig, wenn Sie einen der verdientesten Programmierer niedermachen wollen. 


An welcher Stelle wird Prof. Althöfer unsachlich? Wo verlässt er die durch Fakten gesicherten Erkenntnisse oder naheliegende Vermutungen? Wo äußert er sich ehrrührig über Vas Rajlich oder diffamiert ihn gar?

Es gibt belastbare Belege für einen Urheberrechtsverstoß durch Vas Rajlich. Genauso steht fest, dass die beanstandete Rybka-Version erheblich stärker ist als Fruit. Fürs Copyright kommt es darauf aber nicht an. Ein Verschwörung missgünstiger Programmierer gegen Vas Rajlich musste es deswegen nie geben.

Ich kenne Prof. Althöfer nicht persönlich. Ich bin aber völlig irritiert über die Vehemenz der Vorwürfe ihm gegenüber. - Vor allem der offensichlich nicht haltbaren. Nur deshalb gebe ich dem Drang, mich zu dieser eigentlich längst erledigten Angelegenheit zu äußern nach. Dafür bitte nichts für ungut.

Viele Grüße
Th. Plaschke
Parent - By Frank Quisinsky Date 2019-05-20 16:59 Edited 2019-05-20 17:03
Hallo Thomas,

da ich die Meinung von Fabien hierzu kenne, gebe ich zu Bedenken!

Ich gehe davon aus, dass Fabien mit ins Boot gezogen wird bzw. in diesem Fall wurde?!
Vorstellen kann ich mir nicht, dass Fabien erneute Diskussionen um dieses Thema begrüßt.

Fabien ist Herzblutprogrammierer wie er im Buche steht und hat ein Interesse durch Fruit oder Senpai die Einfachheit der Schachprogrammierung aus seiner Sicht darzustellen. Mir ist nicht bekannt, dass Fabien streitsüchtig zu dem Thema Rybka bislang aufgetreten ist.

Wenn überhaupt irgend jemand irgend etwas zu diesem Thema erneut feststellen möchte, sollte das nicht _wieder_ ohne einen entsprechenden Hinweis an den Programmierer von Fruit erfolgen. Wenn denn überhaupt irgend jemand ein berechtigtes Interesse hat für eine Aufklärung zu sorgen, kann das meines Erachtens einzig und allein der Programmierer von Fruit sein und keine dritten Personen.

Ich finde über seinen Kopf hinaus ist schon viel zu viel passiert.
Immerhin wird er bei diesen ganzen Diskussionen immer wieder namentlich erwähnt!!

Es gab sogar schon Hasstiraden von irgend welchen "Rybka Fan Boys" in seine Richtung bzw. habe ich die in Diskussionen schon öfters vernommen.
Wir sollten diesen Programmierer aufgrund seiner Verdienste schätzen und darauf Bedacht sein ihn auch zu schützen, nicht ihn permanent zu reizen!

Viele Grüße
Frank
Parent - - By Wolfram Bernhardt Date 2019-05-21 09:27 Edited 2019-05-21 09:30
Hallo!

Ich lese den Thread interessiert mit - und das ist das Erste, wozu ich mich qualifiziert äußern kann:

Reinhold Stibi schrieb:

Herr Althöfer,
ist Ihnen bewusst, dass Sie mit der Aufforderung einen Hacker auf ein Programm anzusetzen, einen Straftatbestand erfüllen ?


Das ist Unfug.

Re-Engineering vom Programmen ist Gang und Gäbe. Und hat oft dazu geführt, große Missstände - wenn nicht tatsächliche Straftaten - aufzudecken. Ein großer Teil der Security-Branche beruht auf diesem Prinzip.

Viele Grüße
     Wolfram
Parent - By Frank Quisinsky Date 2019-05-21 10:01
Und davor machen sich heute verdammt viele Personen in die Hose!
Warum nur!!

Wolfram, der Grund warum ich genau das gut finde!
Wenn es kontrolliert durchgeführt wird.
Parent - By Reinhold Stibi Date 2019-05-20 16:52
Ergänzend zu meiner Antwort, die versehentlich etwas weiter nach unten gerutscht ist:

Herr Althöfer,  warum setzen sie ihre geplante Hackeransetzung nicht alleine durch; da brauchen Sie doch
keinen anderen Menschen.

Für die Hackeransetzung werden Sie aber keinen Dummkopf finden.

Ein Hacker für ein Schachprogramm müsste ein Fachmann, also ein Schachprogrammierer sein.
Nur dafür wird sich keiner für diese Aktion hergeben. 

Außerdem haben Sie doch gesagt, dass Donninger das Programm bereits "gehackt" habe; genügt das nicht ?

Ihre angegebene Quelle bei Donninger ist nicht brauchbar, da nicht leserlich und angeblich auf 17 Seiten verteilt.
Wer soll denn da in angemessener Zeit etwas finden.
Parent - - By Peter Martan Date 2019-05-16 09:33 Edited 2019-05-16 09:53
Thomas Plaschke schrieb:

Aber die Diskussion geht, wie fast immer bei diesem Thema, aneinander vorbei. Wenn ich mich recht entsinne, haben bereits mehrere renommierte Schachprogrammierer Rybka "reengeneered" und kamen zu dem gleichen Ergebnis wie Dr. Donninger.

Eben, Thomas.
Und Donninger schreibt in dem .pdf, das Prof. Althöfer verlinkt hat, (zumindest auf der einen Seite, auf die er hinweist, mehr habe ich nicht gelesen) ja auch nicht, dass er Yakov Petrovich Golyadkin sei. Sowas wäre ja übrigens auch von Rajlichs Seite immer noch einklagbar, und hätte, glaube ich, sogar ganz gute Aussichten vor Gericht, vielleicht nicht einmal unbedingt nur des Copyrights wegen, als wegen absichtlicher Geschäftsschädigung.
Ich rede vom online- Stellen der Ippos und Ivans, nicht vom reengineering, das per se nicht verboten ist, wenn man es mit einer Rybka- Version macht, die man legal erworben hat.

Hingegen schreibt Chrilly sogar ausdrücklich, dass er das, was er herausgefunden hat, nur Rajlich selbst hat wissen lassen (siehe die "Finanzamts"- Stelle, auf die auch schon Olaf hingewiesen hat), also ich verstehe das sogar ziemlich ausdrücklich so, dass er nicht der Begründer der Comrades und Decembrists gewesen sein will.

Dass ein Programmierer wie Donninger, der sich ja mit Fruit sicher auch gut ausgekannt haben wird (
Zitat:
So nach 2 Wochen hatte ich das Gefühl „Hmm, das kenn ich doch, das schaut
ganz nach Fruit aus“.
), imstande gewesen sein wird, Teile von Rybka zu disassemblieren, glaube ich sofort und ungeprüft, (er sagt ja auch gar nicht, dass er der erste war, dem das gelungen ist, und die Sache mit der Node- und Depth- Obfuscation war ja schon lange ziemlich allgemein bekannt bei frühen Rybkaversionen,  auch ohne Reengineering, damals hieß es noch, ich glaube sogar von Rajlichs eigener Seite "eigene Zählweise",) ohne mich da irgendwie in einen Streit einmischen zu wollen, der zwischen Michael und Prof. IA ausgebrochen zu sein scheint. Der Obercomrade war Donninger, glaube ich persönlich halt nach wie vor, nicht, glaube jenen oder jene, die da hauptsächlich dahinterstanden, auch meinerseits zu kennen, werde aber den Teufel tun und nach so langer Zeit weitere Gerüchte in Umlauf setzen, von denen es ohnehin genug gab und gibt.

Zu Michaels Posting glaube ich übrigens, dass es vielleicht doch gut wäre, das .pdf auf Seite 17 zu lesen, weil ich es für ein  Missverständnis halte, Donninger würde da irgendwas behaupten, was der Nachprüfung wert wäre.
Mit heutigen Mitteln und mit der heutigen Kenntsnis des Ippo- Codes (und seiner Epigonen, in die ja später noch viel Arbeit investiert wurde, den ursprünglich praktisch unleserlichen Ur- Ippo-Code wieder zivilisiert und praktisch neu zu schreiben) müsste das reverse engineering noch um einiges leichter gehen als damals, also 10000.-€ würde ich einem "Hacker" dafür sicher nicht mehr zahlen.
Mit ähnlichen Kenntnissen einer der disassemblierten offenbar auch sehr ähnlichen Engine hat's ja z.B. Richard Vida, der Critter- Autor, auch mit Houdini gemacht, ich glaube fast, mit Ippolit und den Ivans als Vorlage sollte es mit Rybka heutzutage ähnlich "leicht" gehen, vorausgesetzt, man ist in all diesen Codes schon gut eingelesen.

Just my two cents.
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2019-05-19 21:14 Edited 2019-05-19 21:50
Peter,

Personen die sich damit beschäftigen haben fast alle die gleiche Meinung zum Thema.
Ob Fabien (seine Meinung hierzu ist hochinteressant aber er muss die selbst veröffentlichen) oder die von Norman.

Es gibt eine nicht so genau bekannte Komponente zu den Geschichten:
Wer ist für den unleserlichen IPP Code mit italienischen Kommentaren verantwortlich?
Diese italienischen Kommentare waren in einem so schlechten italienisch, dass dies nicht als Muttersprache vom Ersteller durchgehen kann.
Eher als dummer Versuch etwas zu verschleiern.

Chrilly deklarierte die freien Sourcen von Fabien als sensationelle Errungenschaft.
Lobte die Einfachheit in dieser Arbeit.

Anzunehmen Chrilly wäre derjenige, der den Rykba Code dekompilierte, halte ich für unlogisch.

Das steht entgegen dem was Chrilly die Jahre zuvor tat.
Er war Herzblutprogrammierer mit vielen Ideen, solche Leute verplempern keine Zeit mit unsinnigen Sachen ... die entwickeln!

Es gab so viele Verdächtige:
Der Critter Programmierer, weil er sich offenbar mit rekompilieren sehr gut auskennt.
Der Thinker Programmierer geriet in Verdacht.
Ed geriert in Verdacht weil er Vas mehr oder weniger verteidigte.

Denke sowohl Vas als auch Robert sind großartige Programmierer.
Die nutzen ein Gerüst um weiteres angelesenes Wissen und eigene Ideen einzuarbeiten.
Nur beide machten den gleichen Fehler und flogen auf.

Als wir mit Ruffian bei der holländischen Meisterschaft starten wollte, warf uns Vincent Diepeveen vor, Ruffian ist eine Copy von Shredder.
So musste PerOla Teile maßgeblicher Sourcen zum Turnierleiter nach Leiden senden.
Eine Entschuldigung ist nie gekommen.

Die waren sich doch früher alle nicht keucher!
Ruffian war natürlich zuvor auch eine Kopie von Crafty!
Verdächtigungen unter den Programmierern wurden teils sehr heftig diskutiert, nur wenige öffentlich.

Und letztendlich wollten alle mal die Nummer 1 sein.
Wurde ein großer kommerzieller Kuchen dahinter vermutet (was die User von Schachprogrammen immer so interpretieren).

Tatsächlich war der Verkauf von Schachprogrammen eigentlich eher zweit- oder drittrangig.
Es standen eher hochbezahlte Jobs bei großen Unternehmen im Vordergrund durch herausragende Leistungen in der Schachprogrammierung.

Viele Grüße
Frank

Meine Vermutung ist simple:
Beleidigte Cloner die in den Jahren zuvor unangenehm aufallen sind.
Denke da besonders an zwei Personen und eine von den Personen spricht sehr schlecht italienisch.
Aber ich werde meine Zunge hüten ... weil ich habe genug von dieser Person!
Parent - - By Frank Quisinsky Date 2019-05-19 21:28
Yakov Petrovich Golyadkin

War doch nur ein Trittbrettfahrer der einfach mal im Vordergrund stehen wollte.
Parent - - By Peter Martan Date 2019-05-19 21:55 Edited 2019-05-19 22:03
Das war ein Pseudonym. So heißt die Hauptfigur in Dostojewskis Erzählung "Der Doppelgänger".

Du verstehst, Frank?

Einen ähnlichen übertragenen Sinn hatte auch der Name Ippolit für die Engine.

Dostojewski hatte es dem- oder denjenigen offenbar angetan.
Parent - By Frank Quisinsky Date 2019-05-19 22:07 Edited 2019-05-19 22:10
Nun wenn das wirklich so ist, kommt für mich eigentlich nur noch eine Person in Frage.
Nicht die, die ich immer im Kopf hatte von den Beiden.

Aber wenn es diese Person ist, ganz sicher nicht in Eigenregie.
Dazu würden dann gar auch die Grafiken auf der Seite passen auf der erstmalig die IPP Sourcen lagen.
Was dann aber nicht mehr passt ist das italienisch Zeug.
Das beide Personen, die ich im Kopf habe zusammen das Ding durchgezogen haben, halte ich für nicht realistisch.
Die waren sich zu unterschiedlich!

Ist heute, wie ich finde, alles egal.

Beschäftigen wir uns mit den Schattenseiten der Computerschachentwicklungen können wir auch niemanden begeistern.
Dann laufen eher alle weg.

Ist ja auch ein Grund warum sich viele zurückgezogen haben.
Einige bekannte Tester konnten letztendlich nicht mehr unterscheiden ob Clone oder Original.

Die ganzen Clone Geschichten waren alle nicht förderlich!

In den TOP-40 der FCP Ratinglisten haben 7 Programme gleiche maßgebliche Stats.
Selbst mit aufwendigen Statistiken war ich mir bei dem einen oder anderen Programm auch nicht mehr sicher.
Parent - By Frank Quisinsky Date 2019-05-19 22:20
Doctorjewsky oder was auch immer für ein Schimansky das schon wieder ist.
Ich bin ja schon gut belesen aber für alle habe ich die Zeit nicht.

Muss die Püppchen über die Felder jagen.
Ponny auf c3 Schach!

So genug für heute!
Frank
Parent - - By Ingo Althöfer Date 2019-05-19 19:29 Upvotes 1
Hallo in die Runde,

glücklicherweise hat sich die Aufregung über mein
Ausgangs-Posting gelegt. Hier kommen noch einige
Zusatz-Infos.

Chrilly Donninger war der Leiter des Hydra-Projektes.
2004 und 2005 war Hydra allen anderen Schachprogrammen
haushoch überlegen. Im Juni 2005 gab es in London
einen Wettkampf, bei dem Hydra die damalige Nr. 4 in
der Welt (Michael Adams) mit 5,5-0,5 deklassierte.
(Und das Programmierer-Team fing sich damals noch
einen heftigen Anranzer des Financiers aus Abu Dhabi
ein, weil sie in der einzigen Remispartie nicht bis zur
letzten Patrone auf Sieg geknüppelt hatten.)

Jedenfalls gab es nach diesem Sieg keine weiteren öffentlichen
Partien von Hydra. Und im November 2005 passierte etwas
Komisches: Plötzlich gab es ein ganz neues Computer-
Programm namens Rybka. Man konnte Rybka (zumindest
die ersten zwei Wochen lang) kostenlos im Netz herunterladen.
In den Maschinenräumen spielte Rybka alles in Grund und
Boden.

Für einige Tage dachte ich damals, dass das vielleicht
eine Hydra-Version sei, auch wegen der Namens-Ähnlichkeit
(*y**a).

Aber Ulf Lorenz, auch im Hydra-Team dabei, erklärte mir,
sie hätten nichts damit zu tun. Sie seien aber beunruhigt, weil
Rybka im Gegensatz zu allen anderen Programmen gegen Hydra
25 Prozent der Punkte holte (in einem längeren Match).
Das Ganze ließ Chrilly wohl keine Ruhe, und er begann, in
die Rybka-Innereien zu schauen.

Ingo Althöfer.
Parent - By Benno Hartwig Date 2019-05-19 19:44
Thanx,

die Computerschach-Historie hat schon ihre sehr originellen Besonderheiten!
Sehr Staunenswertes, aber oft auch mit dem geheimnisvollen "so ganz genau weiß man es aber nicht"-Touch.

Benno
Parent - By Wolfram Bernhardt Date 2019-05-21 22:09
Hi Ingo!

Vielen Dank für diese - für mich - wichtige Ergänzung.

Ich hatte die einzelnen Puzzlestücke noch ganz gut in Erinnerung, aber die zeitliche Reihenfolge nicht. Dass Chrilly und Ulf an Hydra gearbeitet haben (nicht lange nachdem ich die beiden in Paderborn kennenlernen durfte) wusste ich, hatte mich aber bei Deinem Eingangsposting gefragt, wieso Chrilly überhaupt mit der Analyse von Rybka begonnen hatte - das ist nämlich auch eine Heidenarbeit, auch wenn man tief im Thema ist.

Jetzt ergibt der Punkt für mich Sinn - ohne dass ich mich hier insgesamt auf eine Seite schlagen könnte (oder wollte ) - dafür weiss ich letztlich zu wenig.

Viele Grüße
      Wolfram
Parent - - By Frank Brenner Date 2019-05-27 09:56
Donninger schreibt " Sie haben nur an einem halben Dutzend Parametern etwas gedreht. Rybka ist dadurch etwas stärker geworden, aber es war nichts anderes als Fruit."

Dann würde ich doch mal den Source Code von Fruit 2.1 hernehmen, die 6 Parameter ändern und schauen ob im Endergebnis dann im Wesentlichen ein  Rybka bei herauskommt.

Welche 6 Parameter sind denn das ?

Ich bin der Meinung, daß Chrilly uns diese Parameter noch schuldig ist.
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2019-05-27 10:45 Edited 2019-05-27 11:35
Wenn das Donninger so geschrieben hat, ist das offenkundig ein großer Schmarren.

Der Programmierer Thomas Gaksch versuchte Fruit  mit dem Programm Toga zu verbessern.
Das gelang ihm, aber nur nach mehreren Jahren um + ca. 50 Elo und gab auch deshalb an:
Basierend auf Fruit.

Rybka war ca. 200 Elo (wenn nicht sogar mehr, weiß es nicht mehr auswendig) stärker.
Dies erreicht man nicht durch herumschrauben mit ein paar Parametern.
Wenn das so einfach wäre hätten es Andere gemacht.

Auch gelang dies dem Programmierer von Fruit   Fabien nicht. Auch sein Nachfolgeprogramm Senpai
errang nicht erheblich an Spielstärke.

Man braucht doch nur den gesunden Menschenverstand einzuschalten um festzustellen dass Rybka ein
eigenständiges Programm war und ist.

Es gibt aber auch Menschen, die behaupten, Elo würde nicht zählen; das kommt mir so vor als wenn jemand
behauptet, bei einem 100 m Läufer würden die Sekunden nicht zählen sondern die schönen Beine.

Da sind unter anderem neidische und beleidigte Personen die im Rybka-Team nicht einbezogen wurden.

Vasik Rajlich war und ist mit Rybka einer der bedeutendsten Programmierer des modernen Schachs
und das Computerschach hat ihm sehr viel zu verdanken.

Die heutigen Spitzenprogramme bauen auf Rybka  und später auf Stockfish auf.
Parent - - By Wolfgang Battig Date 2019-05-27 13:01
Reinhold Stibi schrieb:

....
Auch gelang dies dem Programmierer von Fruit   Fabien nicht. Auch sein Nachfolgeprogramm Senpai
errang nicht erheblich an Spielstärke.

....


Hallo Reinhold,

wenn man wie Du anderen (hier Donninger, sonst gern auch mal Althöfer) vorwirft, sie würden "offenkundig einen großen Schmarren" schreiben, sollte man schon aufpassen, nicht selbst großen Unsinn zu schreiben. Satz siehe oben!

Senpai 2.0 (1CPU) ist ca. 450 Punkte stärker als Fruit 2.1.

Nicht erheblich???

CEGT 40/4, beide 1CPU, da Fruit 2.1 nur Single: 2948 <=> 2496 = 452 Punkte Differenz
CEGT 40/20, dto., : 2941 <=> 2499 = 442 Punkte Differenz

Unabhängig davon, ob man Raijlich nun als einen der bedeutendsten Programmierer oder Betrüger betrachtet - die Meinungen gehen da ja durchaus auseinander - sollte man sich schon wenigstens ein ganz kleines bisschen schlau machen, bevor man so einen Schmarrn in die Welt hinausbläst. Auch wenn es nicht in dein Weltbild passt.
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2019-05-27 14:11
Hallo Wolfgang,

das Beispiel Senpai mag vielleicht nicht zutreffen.

Senpai 1.0 kam am 17.03.2014  und Senpai 2.0 am 10.11.2017  heraus. 

Rybka 1.0  2005.

Da liegen 9 bzw. 12 Jahre dazwischen. In dieser Zeit hat sich sehr viel im Computerschach getan.
Auch der Code von Rybka wurde geknackt.

Weder Du noch ich wissen, wieviel Fruit in Senpai stecken.

Nach deutschem und wahrscheinlich auch internationalem Recht ist jeder unschuldig solange er nicht
verurteilt wird.
Damals gingen die Beteiligten, die ein Klagerecht hatten, nicht gegen Rajlich mit seinem Rybka vor
und sie wandten sich auch nicht an die Öffentlichkeit.

Ich finde es geradezu lächerlich wenn jetzt bestimmte Personen die Sache nach 14 Jahren neu aufrollen wollen.
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2019-05-27 14:50 Edited 2019-05-27 14:57
Ergänzung: Hinsichtlich Donninger

Mich wundert es, wenn jetzt von dritter Seite gesagt wird, Donninger habe diese und jene Aussage gemacht.
Gibt es eine authentische Quelle auf die man sich verlassen kann und könnte er sich nicht direkt äußern.

Donninger entwickelte zuletzt 2001  Nimzo 8.

2005 wurde in einem Team Hydra, gesponsert von einem Scheich aus Abu Dhabi, entwickelt.

Dieses Programm spielte alles in Grund und Boden nur Rybka hatte eine Erfolgsquote von 25 % (hier im Thread erwähnt).
Da kann man doch nicht behaupten, es wären nur ein paar Stellschrauben geändert worden.

Er selber soll sich den Code von Fruit sehr genau angeschaut haben.

In seinem Projekt hat er sicher sein ganzes Schachprogrammwissen gesteckt.
Auch wenn Hydra eine ganz andere Plattform war, wie die anderen Schachprogramme. So konnte man sicher das
damalige Wissen über Schachprogrammierung einbringen, halt in anderer Form.

Es wurde ganz still um Donninger; seit vielen Jahren hat man von ihm und der Schachprogrammierung und von neuen
Projekten nichts gehört.
Will er sich damit wieder ins Gespräch bringen ?, das wäre aber sehr zweifelhaft.
Mir kam er als guter Typ vor. Nur wenn das stimmen sollte, was hier erzählt wird, hätte ich eine ganz andere Meinung
von ihm.
Da müsste man der Sache nachgehen wieviel Programm-Code von anderen Schachprogrammen in seinen Programmen
liegen. Da könnte man auch von ähnlicher Spielweise z .B. von den Fritzprogrammen sprechen

Also wer im Glaushaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Parent - By Florian Wieting Date 2019-05-27 17:31 Edited 2019-05-27 17:33
Zitat:
Also wer im Glaushaus (sic!) sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.


Dass Chrilly Donninger im Glashaus sitze, ist eine reine Zweckbehauptung deinerseits.

Deine Argumentation geht nach dem Motto: "Haltet den Dieb, der hat mein Messer im Rücken und läuft damit weg!"
Oder auch wie die Frage des Richters: " Herr Donninger, haben Sie aufgehört, Ihre Frau zu schlagen?"

PS. Argumente etwas erweitert
Parent - - By Wolfgang Battig Date 2019-05-27 17:41
Reinhold Stibi schrieb:

....
Ich finde es geradezu lächerlich wenn jetzt bestimmte Personen die Sache nach 14 Jahren neu aufrollen wollen.


Da gebe ich Dir allerdings Recht. Die Motivation dahinter erschließt sich mir ebenfalls nicht. Allerdings war Chrilly schon immer etwas "anders" (gar nicht negativ gemeint)...
Zumal - wie man in diesem Thread schön sehen kann - die Meinungen über VR soweit auseinandergehen, als dass nach so vielen Jahren plötzlich eine Seite ihre Meinung komplett ändern würde.

Die Einen halten VR für einen "Helden", die anderen für einen "Scharlatan". Dazwischen gibt's nicht viel.
Letztlich ist es auch völlig irrelevant, weil ein absolutes Freakthema für ein paar "Bekloppte" wie uns Computerschachfans im Elfenbeinturm.
Parent - - By Reinhold Stibi Date 2019-05-27 18:06
Ja, da gebe ich Dir auch Recht.

Die große Masse der Freunde des Computerschachs begrüßten dass Rybka auf den Markt kam.

Rybka war eine große Bereicherung nach langer Stagnation im Computerschach. So gut wie 100 %
spielten im Internet damals mit Rybka Computerschach. Alle waren begeistert und auch die menschlichen
Schachspieler nahmen Rybka als Analyseprogramm das endlich auch viel positionelles Verständnis zeigte.

Hier im Forum gibt es leider Leute die Rajlich mit Rybka schlecht machen wollen, aber das ist eine kleine
Minderheit der Computerschachfreunde. Die Jüngeren haben dies ja nicht mitverfolgt.

Nochmals, Rybka hat durch große Leistung überzeugt.

Florian hat nicht verstanden, dass ich Mal wieder erneut klar machen wollte, dass kein einziges Schachprogramm
eine reine Eigenentwicklung ist sondern auf die Erkenntnisse des aktuellen Standes aufbaut. Genau dies wollte
ich vermitteln und das trifft auch auf die Donninger Programme zu.
Der Vergleich ist absurd und scheint mir etwas verwirrt zu sein.
Parent - By Florian Wieting Date 2019-05-27 18:18
Zitat:
Der Vergleich ist absurd und scheint mir etwas verwirrt zu sein.


Nicht alles, was dich verwirrt, muss auch verwirrt sein. 

Du argumentierst so, dass niemand, der nicht zweifelsfrei bis in die Kindergartenzeit belegen kann, dass er ohne Tadel war, anderen ein Fehlverhalten nachweisen darf.
Doch er darf das!
Und sogar dann, wenn er selbst kein Heiliger wäre.
Parent - By Florian Wieting Date 2019-05-27 18:24
Wolfgang Battig schrieb:

Reinhold Stibi schrieb:

....
Ich finde es geradezu lächerlich wenn jetzt bestimmte Personen die Sache nach 14 Jahren neu aufrollen wollen.


Da gebe ich Dir allerdings Recht. Die Motivation dahinter erschließt sich mir ebenfalls nicht. Allerdings war Chrilly schon immer etwas "anders" (gar nicht negativ gemeint)...
[...]



Habt ihr Herrn Althöfers Eingangsbeitrag überhaupt nicht gelesen, dann zitiere ich gern nochmal die entscheidende Stelle:

Zitat:
In der April-Ausgabe 2019 findet sich ein interessantes Interview
zwischen den beiden, wo Chrilly über sein Leben als Programmierer
berichtet. Als seinen größten Erfolg sieht er an, wie er mittels
"Reverse Engineering" (im Winter 2005/06) herausfand, dass Rybka ein
Fruit-Fake war. Der Haupttext dazu steht auf S. 17 des April-Reports:
https://brigitte-godot.com/goldreport/jahrgang-2019/


Und eine Bemerkung zu Reinholds Zitat:
Herr Althöfer ist keine "bestimmte Person[en]".
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